DE2225863A1 - Zahnverankerung - Google Patents

Zahnverankerung

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DE2225863A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/30Securing inlays, onlays or crowns
    • A61C5/35Pins; Mounting tools or dispensers therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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Description

  • 11Zahnverankerung" Die Erfindung liegt auf dem gebiet der Zahnmedizin und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Errichten von Überbauten an beschädigtem- oder untergrabenem Zahnmaterial.
  • Bei der Zahnoperation zur Verankerung eines tiberbaues an dem Unterbau werden üblicherweise eine Anzahl von Kanälen in den Zahn oder den Unterbau gebohrt. Dann werden Verankerungsstäbe in die Kanäle eingefUhrt und der herausragende freiliegende Abschnitt der Stäbe wird zur Verankerung des Überbaues verwendet. Derartige Stäbe sind sehr klein, das heißt in der Größenordnung von etwa 0,76 cm (0,03 inches) im Durchmesser und 0,51 cm (0,2 inches) in der Länge. Diese Stäbe müssen zunächst in das zahnmedizinische Arbeitswerkzeug eingesetzt werden; da sie äußerst klein sind, ist ihre Handhabung und damit das Einsetzen in dieses Werkzeug sehr schwierig. Wenn eine Vielzahl von Kanälen und Stäben notwendig ist, ist die übliche Arbeitsweise zeitraubend und unbefriedigend, da nach dem Einsetzen eines Stabes in den jeweiligen Kanal die nachfolgenden Stäbe in das Werkzeug eingesetzt werden müssen.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein neues und wirksameres Mittel zum Errichten eines Überbaues auf beschädigtem oder untergrabenem Zahnmaterial.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, mit Hilfe der die mögliche Tragkapazität des Unterbaues des Zahnes für die Verankerung des Überbaues zugänglich gemacht wird.
  • Die Verankerungseinrichtung nach der Erfindung soll wirkungsvoll und langlebig sein.
  • Weiterhin ist Ziel der Erfindung die Schaffung von Verankerungen, die mit-einander verbunden und gleichzeitig einfach voneinander ohne Überbeanspruchung des Zahnes gelöst werden können, um ihr aufeinanderfolgendes jeweiliges Einsetzen in den Unterbau ohne die Notwendigkeit des aufeinanderfolgenden Wieder ladens des ahnmedizinischen Werkzeugs zuzulassen.
  • Diese Aufgabe wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zahnverankerung ein längliches Glied zur Verankerung des Oberbaues an einem Zahn enthält. Das längliche Glied weist wenigstens zwei längs im Abstand befindliche schwächere Abschnitte auf, die durch jeweilige verminderte Dicke gebildet sind. Weiterhin ist das längliche Glied mit einer Verankerungseinrichtung oder mit Gewinde Verseknen Abschnitten ausgestattet, die durch wenigstens einen der schwächeren Abschnitte von verringerter Dicke getrennt liegen. Ferner ist ein ManipulierkopS vorgesehen, der von einem der mit Gewinde versehenen Abschnitte durch den anderen der schwächeren Abschnitte von verringerter Dicke getrennt liegt. Der geschwächte Abschnitt von verringerter Dicke, welcher am weitesten von dem Manipulierkopf entfernt liegt, hat eine stärker reduzierte Dicke, das heißt einen geringeren Durchmesser als ein geschwächter Abschnitt verringerter Dicke, welcher dem Manipulierkopf am nächsten liegt.
  • Wenn daher das längliche Glied in einen in dem Zahn gebildeten Kanal eingesetzt wird, löst sich der Gewindeabschnitt, der von dem Manipulierkopf am weitesten entfernt liegt, automatisch ohne Überbeanspruchung des Zahnes; dadurch bleibt der dem Maninulierkopf näher bzw. am nächsten liegende Gewindeabschnitt mit dem Manipulierkopf in Verbindung; der weitere Gewindeabschnitt kann unmittelbar darauf in einen weiteren Zahnkanal ohne erneutes Laden des zahnmedizinischen Werkzeugs eingesetzt -werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines natürlichen oder künstlichen Zahnes, wobei die Oberfläche vor dem Errichten eines Überbaues abgetragen ist, Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Zahnes ähnlich der Fig. 1, welche den Schritt der Kanalbildung in dem Zahnmaterial entsprechend der Erfindung darstellt, Fig. 3 und 4 Ansichten eines Teils des Zahnes nach Fig. 2, welche veranschaulichen, wie aufeinanderfolgende Abschnitte des Verstärkungs- oder Verankerungsstiftes in die Kanäle geführt und die Abschnitte abgetrennt werden, Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 2, welche das Hineinragen der Verankerungsstifte in den errichteten Überbau entsprechend der Erfindung veranschaulicht, Fig. 6 und 7 vergrößerte Seiten- und Vorderansichten eines Verstärkungs- oder Verankerungsstiftes, welche die Brucheinkerbungen entsprechend der Erfindung veranschaulichen, und Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht der Klemmbefestigung eines Dentalwerkzeugs, welches mit den erfindungsgemäßen Verankerungsstiften verwendet wird.
  • In Fig. 1 ist ein natürlicher oder künstlicher Zahn 10 in dem Weichgewebe oder rTingiva 12 des menschlichen Zahnfleichs gezeigt. Der Körper 14 des Zahnes 10 ist aus Dentin gebildet und umschließt einen Zahnmarkkanal 16. Das aus dem Zahnfleisch herausragende Dentin ist von einer Schmelzschicht 18 bedeckt.
  • Um das Zahnmaterial zum Errichten eines Überbaues vorzubereiten, wird ein Abschnitt 20 des Schmelzes und ein Teil 22 des Dentins abgetragen, wodurch der befallene und untergrabene Unterbau beseitigt und die abgetragene Oberfläche 24 frei von Fäulnis gebildet wird.
  • Der erste Schritt ist die Schaffung einer Anzahl von Kanälen 28, wie in Fig. 2 dargestellt, die sich in das Dentin 14 von der abgetragenen Oberfläche 24 aus erstrecken. Zu diesem Zweck wird ein Spiralbohrer 30 in das Dentin in üblicher Weise hineingedrückt. Der Bohreinsatz 34 des Bohrers 30 kann einen bevorzugten Durchmesser von etwa 0,071 cm ( 0,028 inches ) haben.
  • Die Anzahl der Kanäle 28, die für einen bestimmten Überbau erforderlich ist, variiert mit dem Gebiet der abgetragenen Oberfläche 24 und des Schmelzes 22, der durch den Überbau ersetzt werden soll. In einigen Fällen kann sogar ein einziger Kanal ausreichen. Jedoch ist oft eine Anzahl von Kanälen 28 erforderlich; dies unterstreicht die Nützlichkeit und Zweckmüßigkeit der vorliegenden Erfindung.
  • Der zweite Schritt beim Errichten eines Uberbaues 26 entsprechend der Erfindung ist das Einsetzen der Verstärkungs- oder Verankerungsstifte 36 in jeden der Kanäle 28. Bei der bevorzugten Ausführungsform, wie sie in den Fig. -6 und 7 dargestellt ist, bestehen die Verankerungsstifte 36 aus rostfreiem Stahl. Sie haben mit einem Gewinde versehene Abschnitte 38, die mit einem abgeschrägten Ende 40 und einem Manipulierverankerungskopf 42 versehen sind. Zwischen dem Verankerungskopf 42 und einem Abschnitt 38 ist eine Brucheinkerbung 39 vorgesehen, um die Trennung des Verankerungskopfes 42 von dem Abschnitt 38 zu erleichtern. Ähnlich ist zwischen aneinandergrenzenden Abschnitten 38 eine weitere Brucheinkerbung 41 vorgesehen, um die Trennung der Abschnitte 38 voneinander zu erleichtern. Der Verankerungskopf 42 ist.mit Mitteln zur Übertragung der Drehkraft oder seitlich einander gegenüberliegenden Flächen 46 versehen, welche in der Randkante 48 enden. Der Kopf 42 enthält ferner einen zylindrischen Führungsabschnitt 49, der direkt in die am nächsten liegende Bruchkerbung 39 führt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die Abschnitte 38 einen Durchmesser von beispielsweise etwa 0,076 cm (0,030 inches). X' in Fig. 3, welches den Durchmesser des Abschnittes 38 darstellt, ist größer als der Durchmesser X nach Fig. 2, dem Durchmesser des Kanals 28. Somit können die Abschnitte 38 dicht in die jeweiligen Kanäle 28 eingeschraubt werden.
  • Eine Klemmbefestigugng 50 ist zum Einsetzen der Verankerungsstifte 36 in Kanäle 28 vorgesehen. Entsprechend der Darstellung von Fig. 8 enthält die Klemme 50 einen Körper 52, an dessen einem Ende Mittel zum Anbringen an einem zahnmedizinischen Arbeitswerkzeug (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen sind. Am anderen Ende trägt der Körper 52 ein Paar von seitlich im Abstand befindlichen Schenkeln oder Greifzinken 58, die zur Aufnahme des Verankerungskopfes 42 des Verankerungsstiftes 36 angepaßt sind. Wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist, enthält die zwischen den Zinken gebildete öffnung eine sich axial erstreckende Bohrung, welche durch die teilweise zylindrischen inneren Oberflächen 57 der Zinken 58 gebildet ist.
  • Diese Bohrung weitet sich diametral aus, um Kanäle 60 zu bilden, in welche die seitlichen Flächen 46 des Verankerungskopfes 42 eingesetzt werden können.
  • Der dritte Schritt ist das Einsetzen eines Stiftes 36 in einen Kanal 28. Das Kopfende 42 eines Stiftes 36 wird zwischen die Zinken 58 eingesetzt. Die Klemme 50 wird dann mittels des zahnmedizinischen Arbeitswerkzeuges (nicht dargestellt) benutzt, um das abgeschrägte Ende 40 des Verankerungsstiftes 36 in eine Kanalöffnung 28 einzuführen. Ein leichter AbwäFtsdruck zusammen mit einer Drehung im Uhrzeigersinn wird angewendet, um den Verankerungsstift 36 in Richtung des Bodens des Kanals 28 zu schrauben. Da der Durchmesser X' größer als der Durchmesser X ist, schn-eidet sich der unterste Teil 38 selbst in die Dentinseitenwände des Kanals 28. Nach dem vollständigen Einsetzen in einen Kanal 28 ragen der Verankerungskopf 42, der verbleibende oder oberste Abschnitt 38 und ein kleiner freiliegender Abschnitt des untersten oder teilweise eingeschraubten Abschnittes 38 über die abgetragene Oberfläche 24 hinaus.
  • Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die Brucheinkerbung 41, welche am weitesten entfernt von dem Kopf 42 liegt, eine stärker verringerte Dicke, das heißt einen geringeren Durchmesser, hat als die Brucheinkerbung 39, welche dem Kopf 42 am nächsten liegt.
  • Somit hat die Brucheinkerbung 41 eine größere Neigung zum Durchbrechen als die Brucheinkerbung 39. Daraus ergibt sich beim weiteren Drehen des Kopfes 42 im Uhrzeigersinn, daß sich der Abschnitt 38, der am weitesten entfernt liegt, von dem Abschnitt 38, der dem Kopf 42 am nächsten liegt, löst. Zurück bleibt der Kopf 42 mit dem verbleibenden Abschnitt 38, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der verbleibende Abschnitt 38 kann dann in einen weiteren Kanal 38 eingesetzt werden,ohne die Notwendigkeit die Klemme 50 erneut zu laden, was besonders wichtig ist, da der Stift 36 äußerst klein und schwierig zu handhaben ist.
  • Da ein Arbeitswerkzeug zur Drehung der Klemmen 50 und dadurch des Stiftes 36 verwendet wird, löst sich der Stift 36 zuerst an dem stärker geschwächten Abschnitt 41 automatisch ohne eine Überbeanspruchung des Zahnes. Somit wird ein sofortiges Einsetzen des verbleibenden Abschnittes 38 in einen weiteren Kanal 28 ermöglicht, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Der verbleibende Abschnitt 38 löst sich nach dem Einsetzen in einen weiteren Kanal 28, wie in Fig. 4 dargestellt ist, dann automatisch an dem enger geschwächten Teil 39 von dem Kopf 42 des Stiftes 36, und dies wiederum ohne Überbeanspruchung des Zahnes. Somit wird ein rasches Ausführen des Verankerungsvorganges und ein Vermeiden möglicher Beschädigung des Zahnes als Ergebnis der Verhinderung einer überbeanspruchung des Zahnes erreicht.
  • Nachdem ein Stift in jeden Kanal eingesetzt ist, besteht der letzte Schritt im -Errichten eines Uberbaues auf der freiliegenden abgetragenen Oberfläche, die jetzt mit Verankerungsvorsprüngen versehen ist, indem die mögliche Tragkapazität des Unterbaues des Zahnes zur Verankerung des überbaues ausgenutzt wird. Es entsteht ein raparierter Zahn, wie in Fig. 5 dargestellt, bei dem der Überbau 26 mit einer- oberen Oberfläche 29 an dem Unterbau oder Körper 14 des Zahnes befestigt ist.
  • Patentansprüche:

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 5 Zahnverankerung, g e k e n n z e 1 c h n e t d u r c h ein längliches Glied, welches wenigstens zwei längs im Abstand angeordnete geschwächte Abschnitte aufweist, Verankerungsmittel, welche voneinander durch wenigstens eine der geschwächten Abschnitte getrennt sind, sowie Manipuliermittel, welche von den Verankerungsmitteln durch wenigstens einen anderen der geschwächten Abschnitte getrennt sind.
  2. 2. Zahnverankerung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das längliche Glied im wesentlichen ein zylindrischer Stift ist.
  3. 3. Zahnverankerung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verankerungsmittel durch mit Gewinde versehene äußere, auf dem länglichen Glied vorgesehene Oberflächen gebildet sind.
  4. 4. Zahnverankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die geschwächten Abschnitte des länglichen Gliedes durch peripherisch sich erstreckende verringerte Dicken in dem länglichen Glied gebildet sind.
  5. 5. Zahnverankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Manipuliermittel Führungsmittel enthalten sowie Drehkraftübertragungsmittel zur Übertragung einer Drehkraft auf das längliche Glied mittels der Führungsmittel.
  6. 6. Zahnverankerung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsmittel durch eine glatte zylindrische Oberfläche und die Drehkraftübertragungsmittel~durch einen äußeren Endabschnitt gebildet sind, der zwei seitlich einander gegenüberliegende flache Oberflächen aufweist, die sich von der glatten zylindrischen Oberfläche aus erstrecken.
  7. 7. Zahnverankerung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der äußere Endabschnitt eine seitlich verringerte Dicke und eine seitlich zunehmende Breite quer zur seitlich verringerten Dicke aufweist.
  8. 8. Zahnverankerung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a -d u r c h g e k e nn-z e i c h n e t, daß der geschwächte Abschnitt verringert er Dicke, der am weitesten entfernt von den Manipuliermitteln liegt, eine stärker verringerte Dicke hat, als der geschwächte Abschnitt verringerter Dicke, der den Manipuliermitteln am nächsten liegt.
  9. 9. Zahnverankerung nach Anspruch 6 in Kombination mit einem Befestigungsgerät, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Befestigungsgerät Mittel zum Zusammenwirken mit einem Arbeitswerkzeug und Steuermittel zum Zusammeqwirken mit den Manipuliermitteln enthält, wobei die Steuermittel ein Paar sich längs erstreckender äußerer Endschenkel enthält, die in seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind und welche gegeneinander gewandte teilweise zylindrische innere Oberflächen zum zusammenwirkenden Aufnehmen der glatten zylindrischen Oberfläche der Führungsmittel und ferner gegeneinander gewandte flache innere Oberflächen aufweisen, die sich seitlich von den teilweise zylindrischen Oberflächen zur Aufnahme und zum Aufbringen der Drehkraft gegen die flachen Oberflächen der Drehkraftübertragungsmittel erstrecken.
  10. 10. Zahnverankerung in Kombin ation mit einem Befestigungsgerät nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die äußeren Endschenkel im Abstand voneinander silber einen Längsweg angeordnet sind, welcher geringer ist als der Längsweg der Manipuliermittel derart, daß letztere teilweise hervorragen, wenn sie voll in das Befestigungsgerät eingesetzt sind.
  11. 11. Zahnverankerung zum Einsetzen in einen Kanal eines Zahnes, g e k e n n z e i c h n e t d'u r c h ein längliches Glied, welches wenigstens zwei längs im Abstand angeordnete geschwächte Abschnitte verringerter Dicke, Verankerungsmittel, welche durch wenigstens einen der geschwächten. Abschnitte voneinander getrennt sind, und Manipuliermittel, welche durch wenigstens einen der geschwächten Abschnitte von den Verankerungsmitteln getrennt sind, aufweist, wobei der geschwächte Abschnitt, welcher am weitesten entfernt von den Manipuliermitteln liegt, einen geringeren Durchmesser und eine größere Neigung zum Zerbrechen hat, als der geschwächte Abschnitt, welcher den Manipuliermitteln am nächsten liegt, wodurch die Verankerungsmittel, die am weitesten entfernt von den Manipuliermitteln liegen, sich nach dem vollen Einsetzen in den Zahnkanal an dem geschwächten Abschnitt des geringsten Durchmessers von den Verankerungsmitteln, welche den Manipuliermitteln am nächsten liegen, lösen.
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