DE2838197A1 - Zahnanker und magazin zur aufnahme desselben - Google Patents

Zahnanker und magazin zur aufnahme desselben

Info

Publication number
DE2838197A1
DE2838197A1 DE19782838197 DE2838197A DE2838197A1 DE 2838197 A1 DE2838197 A1 DE 2838197A1 DE 19782838197 DE19782838197 DE 19782838197 DE 2838197 A DE2838197 A DE 2838197A DE 2838197 A1 DE2838197 A1 DE 2838197A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchor
toothed
section
tooth
torque transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782838197
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Weissman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/834,178 external-priority patent/US4155162A/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2838197A1 publication Critical patent/DE2838197A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/30Securing inlays, onlays or crowns
    • A61C5/35Pins; Mounting tools or dispensers therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

_ DR. SOLF & ZAPF PATENTANWÄLTE
DR.-ING. DIPL.-ING. A. SOLF DIPL.-INQ. CHR, ZAPF
Wall 27/29 56OO Wuppertal 1 Postfach 13 O219
II/p/1124
Bernard Weissman, 225 East 48th Street, New York, New York 10017
Zahnanker und Magazin zur Aufnahme desselben
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Zahntechnik im allgemeinen und insbesondere eine Verbesserung einer Vorrichtung zur Herstellung eines Oberbaus auf abgebrochenen oder zerstörten Zähnen bzw. Gebissen, dabei betrifft diese Vorrichtung insbesondere einen Zahnanker und das Gehäuse zur Aufnahme desselben.
Die vorbekannten Vorrichtungen zur Befestigung eines Oberbaus an einen Unterbau eines Gebisses bzw. eines Zahns erfordern, daß eine Anzahl von Kanälen in den Zahn oder den Unterbau eingebohrt wird, in die dann Ankerstifte eingesetzt werden, die aus dem Unterbau hervorstehen, so daß die vorstehenden Abschnitte zur Befestigung des Oberbaus dienen können. Derartige zur Verankerung dienende Stifte sind extrem klein und besitzen einen Durchmesser von etwa 0,03 inch (0,76mm) und eine Länge von ungefähr O92 inch (4,58 mm).
Wegen der relativ geringen Größe der Ankerstifte und wegen des begrenzten Arbeitsraumes wird vom Zahnarzt während des Einsetzens der Zahnanker in die Kanäle zum Halten der Zahnanker ein Spannwerkzeug oder ein Kupplungswerkzeug verwendet. Ein derartiges Werkzeug ist
I09S12/07S0
Bernard Weissman
beispielsweise in dem US- Patent 3 675 328, auf das Bezug genommen wird, beschrieben. Dabei muß jedoch jeder der Ankerstifte von dem Zahnarzt oder Dentisten in die Halterung des Spann- oder Kupplungswerkzeuges eingesetzt werden, was relativ zeitaufwendig ist. Hierbei ist es weiterhin nachteilig, daß nur der Betätigungsabschnitt des Ankerstiftes in der Spannvorrichtung oder dem Kupplungswerkzeug enthalten ist, so daß nur ein begrenzter Kupplungseingriff zwischen den beiden Teilen vorhanden ist. Weiterhin sind die vorstehenden Ankerstifte ohne die Spannvorrichtung oder das Kupplungswerkzeug nicht zu verwenden, die jedoch leicht von dem Zahnarzt oder Dentisten verloren oder verlegt werden können, wodurch sich jedoch eine weitere Zeitverzögerung durch die Wiederbeschaffung ergibt.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, verbesserte Mittel für das Herstellen eines Oberbaus auf einem abgebrochenen oder zerstörten Gebiß bereitzustellen. :
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, verbesserte Mittel zu schaffen, um die Ankerstifte, die zur Befestigung des Oberbaus am Unterbau der Zähne oder des Gebisses dienen, sicher zu halten.
Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zahnankermagazin für die Aufnahme der Ankerstifte zu schaffen,
30
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zahnankermagazin für die Aufnahme von Ankerstiften zu schaffen, die voneinander abtrennbare Abschnitte aufweisen, um das aufeinanderfolgende Einsetzen derselben in
909812/0780
Bernard Weissman
in dem Unterbau befindliche Kanäle zu ermöglichen.
Eine weitere der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines Zahnankermagazine, das einen Zahnanker aufnimmt und das entweder in einen Halter für das Eindrehen von Hand oder für das maschinelle Eindrehen in einen Harsdstück-Halter für z. B. einen Zahnbohrer einsetzbar ist.
Diese Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst„ daß in jeweils einem Zahnankermagazin ein Zahnanker enthalten ist, der zur Befestigung eines Oberbaus an einem Zahn bzw. einem Gebiß dient. Dabei weist der Zahnanker mindestens einen Gewindeabschnitt und einen L-förmigen Betätigungsabschnitt auf, die durch jexveils eine in ihrer Dicke reduzierte Bruchstelle verbunden sind, so daß diese Abschnitte nach dem Einschrauben des Zahnankers in einen Zahnkanal abgetrennt werden können. Der Betätigungsabschnitt weist endseitig einen abstehenden Drehmomentübertragungsabschnitt auf, der vorzugsweise rechtwinklig oder aber in jedem anderen passenden Winkel zur Längsachse des Zahnankers abgebogen ist.
Das Zahnankermagazin besteht aus einem vorzugsweise zylindrischen Aufnahmekörper mit einem konischen vorderen Ende und einem im Querschnitt quadratischen rückwärtigen Ende für die Drehung des Magazins um seine Längsachse, die mit der Längsachse des Zahnankers zusammenfällt.
Ein mittig angeordneter Durchgang erstreckt sich entlang aer Längsachse durch den zylindrischen Körper und ist derart bemessen, daß er den Zahnanker aufnehmen kann. Zusätzlich erstreckt sich ein Schlitz quer von der äußeren Oberfläche des Körpers durch diesen hindurch und ist in Verbindung mit dem mittigen Durchgangs um eine
Bernard Weissman
Längsbewegung des Drehmomentübertragungsabschnittes des Zahnankers durch den zylinderförmigen Körper zu erlauben. Der Schlitz beginnt am rückwärtigen Ende des zylinderförmigen Körpers und erstreckt sich in Längsrichtung bis in einen gewissen Abstand vor das konische vordere Ende, so daß der Drehmomentübertragungsabschnitt des Zahnankers durch das rückwärtige Ende hindurch eingesetzt werden kann, wobei das vordere Ende des Körpers den Zahnanker daran hindert, in Querrichtung nach außen aus dem Durchgang sich herauszubewegen, wenn der Zahnanker sich durch das vordere Ende erstreckt.
Um eine Bewegung des Drehmomentübertragungsab-Schnitts entlang des Schlitzes zum rückwärtigen Ende des Körpers zu verhindern, wenn das vordere Ende des Zahnankers anfänglich in einen Zahnkanal eingeschraubt wird, ist ein Rastnutenpaar in der Wandung des Schlitzes vorgesehen, das den Drehmomentübertragungsabschnitt aufnimmt; dabei sei darauf hingewiesen, daß das vordere Ende des Zahnankers vom vorderen Ende des Körpers nach außen ragt, wenn es in den Kanal eingeschraubt wird. Das im Querschnitt quadratische rückwärtige Ende des zylinderförmigen Körpers steht entweder mit einem Halter für das Eindrehen von Hand im Eingriff oder aber mit einem Handstück-Halter für das maschinelle Eindrehen mittels eines Zahnbohrers oder dergleichen. Beide Halter umfassen einen Stiftteil, um den Drehmomentübertragungsabschnitt des Zahnankers von der rückwärtigen Endfläche des zylinderförmigen Aufnahmekörpers zu der ersten der beiden Rastnuten zu bewegen.
Nachdem ein erster Gewindeabschnitt des Zahnankers, der am weitesten entfernt vom Betätigungsabschnitt liegt, hinreichend in einen Zahnkanal eingeschraubt worden ist,
909812/0780
Bernard Weissman
4W
wird dieser Gewindeabschnitt abgebrochen, und zwar an der im Durchmesser verringerten Bruchstelle, wobei ein zweiter Gewindeabschnitt übrigbleibt, der dem Betätigungsabschnitt am nächsten ist und mit diesem nach wie vor verbunden ist. Der zweite Gewindeabschnitt des Zahnankers ist nach wie vor im Zahnankergehäuse enthalten, in dem der Drehmomentübertragungsabschnitt nun in die zweite Rastnut - vom rückwärtigen Ende gesehen weiterbewegt wird, so daß der zweite Gewindeabschnitt sofort in einen weiteren Zahnkanal eingesetzt werden kann, ohne daß ein Nachfüllen des jeweilig verwendeten Halters zum Eindrehen des Zahnankers erforderlich wäre. Nachdem der zweite Gewindeabschnitt ausreichend in den zweiten Zahnkanal eingeschraubt worden ist, wird das Betätigungsende an der zweiten Bruchstelle abgetrennt, wobei das nur noch den abgetrennten Drehmomentübertragungsabschnitt enthaltende Zahnankermagazin, das als Wegwerfteil ausgeführt ist, entfernt werden kann.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nun näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische rückseitige Ansicht des Zahnankers und des Zahnankermagazins gemäß der vorliegenden Erfindung im nicht miteinander verbundenen Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht des Zahn-
ankermagazins mit eingesetztem Zahnanker,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Zahnankergehäuse mit
in dessen Schlitz eingesetztem und ausgerichtetenij das Drehmoment übertragenden Abschnitt des Zahnankers,
Bernard Weissman
ΛΑ
Fig. 4 eine rückwärtige Aufsicht auf Fig. 3, Fig. 5 eine rückwärtige perspektivische Ansicht eines Halters für das Eindrehen von Hand, der mit einem Zahnankermagazin verbunden ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, von vorne eines Halters für das maschinelle Eindrehen, der mit einem Zahnankermagazin verbunden ist,
Fig. 7 eine Ansicht z. T. geschnitten eines Halters gemäß Fig. 5, wobei der Fingerpositionierer entfernt ist«
Fig. 8 eine Frontansicht des Halters gemäß Fig.-7, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Halters für die maschinelle Betätigung gemäß Fig. 6 und Fig.10 eine Frontansicht des Halters gemäß Fig.
In den verschiedenen Figuren sind entsprechende Teile mit denselben Ziffern numeriert.
Bernard Weissman
Fig. 1 zeigt einen Zahnanker 10 und ein Magazin 12 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Zahnanker 10 weist einen langgestreckten einstückigen Körper auf, der zwei hintereinanderliegende koaxiale Abschnitte 14 und 16 besitzt. Dabei kann die Anzahl dieser koaxialen Abschnitte entsprechend den jeweiligen Anforderungen variieren. Gewindegänge 18 und 20 sind zumindest auf einem Teilabschnitt von jedem der koaxialen Abschnitte 14 und 16 ausgebildet,und das Ende von Abschnitt 16 endet in einem abgeflachten oder abgeschrägten Ende 22. Ein Betätigungsabschnitt 24 ist einstückig mit dem Ende des Abschnitts 14 ausgebildet, das vom Ende 22 des Abschnittes 16 entfernt liegt. Der Betätigungsabschnitt 24 umfaßt einen zylindrischen Führungsteil 26, der sich entlang der Längsachse des Zahnankers erstreckt und mit dem Abschnitt 14 verbunden ist, sowie einen zylindrischen, einen Drehmoment übertragenden Abschnitt 28, der mit dem Führungsabschnitt 26 einstückig ausgebildet ist und vorzugsweise zu diesem rechtwinklig abgebogen ist. Jedoch kann der Abschnitt 28 mit jedem passenden Winkel zur Längsachse des Zahnankers abgebogen sein.
Der Zahnanker 10 umfaßt weiterhin eine erste, in der Dicke reduzierte Bruchstelle 30 zwischen dem
Abschnitt 14 und dem Führungsteil 26 und eine zweite, in der Dicke reduzierte Bruchstelle 32 zwischen den Abschnitten 14 und 16. Die Abmessung der beiden in der Dicke reduzierten Bruchstellen ist derart gewählt, daß die Dicke der ersten Bruchstelle 30 größer ist als die der zweiten Bruchstelle 32, so daß der längsverlaufende Körper des Zahnankers zuerst am zweiten Abschnitt 32 abbrechen wird, wenn er in einen Kanal eingesetzt wird, der in einen Zahnstumpf oder den Unterbau eines Gebisses eingebohrt wird.
909812/0760
Bernard Weissman
-73
Das Magazin 12, wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, umfaßt einen zylindrischen Aufnahmekörper 34,der einen geneigten oder konischen Endabschnitt 36 besitzt. Ein im Querschnitt quadratischer blockförmiger Abschnitt 38 ist einstückig mit dem entgegengesetzten Ende des zylindrischen Körpers 34 verbunden und hat ein abgerundetes oder gewölbtes Ende 40, das mit dem blockförmigenAbschnitt 38 über einen zylindrischen, im Durchmesser reduzierten Abschnitt 42 verbunden ist, so daß eine Rille oder eine Hinterschneidung 44 zwischen dem abgerundeten Ende und dem blockförmigen Abschnitt 38 entsteht.
Eine mittig angeordnete Bohrung oder Durchgangsöffnung 46 verläuft in der Längsachse und reicht durch das Magazin 12 hindurch, um den Zahnanker 10 aufzunehmen. Ein Schlitz 48 verläuft durch eine Seite des Magazins 12 und ist mit der Bohrung 46 verbunden. Der Schlitz 48 verläuft in Längsrichtung durch das Ende 40, den im Durchmesser verringerten Abschnitt 42, den blockförmigen Abschnitt 38 und den größten Teil des zylindrischen Körpers 34, wie in den Fig. dargestellt, wo der Schlitz 48 vor dem konischen Endabschnitt 36 endet. Zusätzlich ist eine erste Rastnut 50 und eine zweite Rastnut 52 auf derselben Seite des Schlitzes 48 ausgebildet, die beide nach innen verlaufen und mit der Bohrung 46 in Verbindung stehen. Weiterhin kann die Wand des Schlitzes 48 mit Zacken 54 versehen sein, die zwischen den Nuten 50 und 52 angeordnet sind, um verschiedene Stellungen für den Drehmomentübertragungsabschnitt 28 zu ermöglichen, und zwar in einer Weise, wie weiter- unten beschrieben. Zusätzlich sind die Seitenwände 55 des Schlitzes 48 nach außen abgeschrägt oder geneigt, wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, so daß der Drehmomentübertragungsabschnitt 28 frei durch den Schlitz hindurch verlaufen
909812/0780
Bernard Weissman
1If
kann.
Für den Gebrauch wird das Zahnankerende 22 in das rückwärtige Ende der Bohrung 46 am abgerundeten Ende 40 eingesetzt,und der Zahnanker 10 wird in Längsrichtung in das Magazin 12 hineingeschoben, bis der Drehmomentübertragungsabschnitt 28 im Schlitz 48 ausgerichtet im abgerundeten Ende 40 angeordnet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Dabei ist die Spitze 22 am Ende des konischen Abschnittes 36 angeordnet, so daß der konische Abschnitt 36 den Zahnanker 10 daran hindert, sich in Querrichtung aus der Bohrung heraus zu bewegen. Bei Gebrauch wird der Abschnitt 28 in die erste Rastnut 50 geschoben, so daß bei Drehung des Magazins 12 im Uhrzeigersinne, wie in Fig. 4 gezeigt, der Abschnitt 28 in der Rastnut 50 zur Drehmitnahme festgelegt wird, wobei der Zahnanker 10 sich nicht in Längsrichtung zum rückwärtigen oder abgerundeten Ende 40 des Magazins 12 bewegen kann, wenn er in den Kanal des Zahnstumpfes oder des Gebisses eingeschraubt wird. Jedoch erlaubt eine abgeschrägte oder geneigte Wand 56 der Rastnut 50, daß sich der Abschnitt 28 des Zahnankers 10 nach vorne in Richtung auf den konischen Abschnitt 36 bewegt, wenn der Zahnanker eingeschraubt wird, wobei der Abschnitt 28 sich in den Schlitz 48 zwischen die Rastnuten 50 und 52 hineinbewegt und in einem der Zacken 54 für eine wechselnde Positionierung gehalten wird.
Sobald der Abschnitt 16 des Zahnankers 10 in dem Zahnkanal eingesetzt ist, verursacht eine weitere Drehung des Magazins 12, daß die im Durchmesser reduzierte Bruchstelle 32 durch bricht, so daß der rückwärtige Teil des Abschnitts 16 aus dem Zahns wie gewünscht, hervorsteht. Der Abschnitt 28 wird nun in
909812/0780
Bernard Weissman
v* -
die Rastnut 52 verschoben, so daß der Abschnitt 14 des Zahnankers 10 aus dem konischen Endabschnitt 36 vorsteht, wie in Fig. 2 gezeigt wird. Dabei ist nun der Abschnitt 14 in der Position, um in einen zweiten Zahn- · kanal eingeschraubt zu werden, und zwar in der gleichen Art, wie im obigen beschrieben. Dabei wird wieder, sobald der Abschnitt 14 im zweiten Kanal des Zahnes festsitzt, die im Durchmesser reduzierte Bruchstelle 30 abbrechen, so daß das rückwärtige Ende des Abschnittes aus dem Zahn - wie gewünscht - hervorsteht. Damit ermöglicht das Magazin gemäß der vorliegenden Erfindung ein leichtes Einsetzen der Gewindeabschnitte der Zahnanker in die Kanäle eines Zahns oder mehrerer Zähne.
Fig. 5 zeigt einen Halter 58, der mit dem Magazin 12 verbunden ist und für das Eindrehen von Hand geeignet ist. Fig. 6 zeigt einen Handstück-Halter 60, der in ein bekanntes konventionelles Handstück von mechanischen oder motorisch angetriebenen Geräten einsetzbar ist.
Wie in'Fig. 5, 7 und 8 gezeigt ist, umfaßt der für die Handbetätigung dienende Halter 58 einen zylindrischen Teil 62, der vorzugsweise gezahnt oder gerändelt ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, und als Finger-Angriffsfläche dient. Ein Bolzen 64 mit einem vergrößerten gewölbten Kopf 66 ragt mittig aus der Rückseite des zylindrischen' Teils 62 heraus und dient für die Drehhalterung eines Fingerpositionierers 68 an der Rückseite des zylindrisehen Teils 62, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Frontabschnitt des zylindrischen Teils 62 hat eine rechteckige Öffnung 70, die in Verbindung mit einer Vertiefung bzw. einer Büchse 72 in Verbindung steht, die darin ausgebildet ist und eine gewölbte Rückwand besitzt. Ein im Quer-
909812/0700
Bernard Weissman
schnitt rechteckiger Stift oder eine Zunge 74 erstreckt sich von der Rückwand der Vertiefung 72 und verläuft nach außen durch die Öffnung 70, wie in Fig. 7 gezeigt.
Wie sich aus Fig. 5 ergibt, ist der rückwärtige Abschnitt des Magazins 12 durch die Öffnung 70 hindurch in der Vertiefung 72 des Halters 58 eingerastet, so daß das abgerundete Ende 40 gegen die Rückwand der Vertiefung 72 anschlägt und der Stift 74 durch den Schlitz 48 hindurch verläuft,wobei die quadratische Öffnung 70 um den blockförmigen Abschnitt 38 herum angeordnet ist, so daß bei einer Drehung des Halters 58 das Magazin 12 in derselben Richtung mitgedreht wird. Dabei ist festzustellen, daß der Stift 74 bewirkt, daß der Drehmoment übertragende Abschnitt 28 des Zahnankers 10 in Längsrichtung von seiner hinteren Position, wie in Fig. 3 gezeigt, in eine mit der Rastnut 50 ausgerichtete Stellung bewegt wird, wofür der Stift 74 länglich dimensioniert ist.
Wie in den Fig. 6, 9 und 10 gezeigt ist, umfaßt der Handstück-Halter für die maschinelle Betätigung einen üblichen zylindrischen Abschnitt 76, der dazu dient, in ein übliches, bekanntes Handstück eines zahnärztlichen Gerätes eingesetzt zu werden. Ein vergrößerter zylindrischer Frontabschnitt 78 ist einstückig mit dem rückwärtigen Abschnitt 76 verbunden. Der Frontabschnitt 78 ist ähnlich und funktioniert in der gleichen Weise wie der zylinderförmige Teil 62 des Halters 58 für die Handbetätigung. Dementsprechend weist die Frontfläche des Frontabschnittes 78 eine rechteckige Öffnung 80 mit einer Vertiefung oder einer Büchse 82 auf, die darin ausgebildet ist und eine gewölbte rückwärtige Wand besitzt. Ein im Querschnitt rechteckiger Stift oder eine Zunge 84 reicht von der Rückwand der Vertiefung 82 aus bis durch die Öffnung 80 hindurch, wie
909812/07S0
Bernard Weissman
am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, rastet der rückwärtige Abschnitt des Magazins 12 durch die Öffnung 80 hindurch in der Vertiefung 82 des Handstück-Halters 60 ein, so daß das abgerundete Ende 40 gegen die Rückwand der Vertiefung 82 anliegt,und der Stift 84 erstreckt sich durch den Schlitz 48, wobei die quadratische Öffnung 80 um den blockförmigen Abschnitt 38 herum angeordnet ist und bei einer Drehung des Handstück-Halters 60 das Magazin 12 in derselben Richtung mitgedreht wird. Auch hierbei ist festzustellen, daß'der Stift 84 bewirkt, daß der Drehmomentübertragungsabschnitt 28 des Zahnankers von seiner hinteren Stellung, wie in Fig. 3 gezeigt, in die mit der Rastnut 50 ausgerichtete Position bewegt wird, wobei der Stift 84 länglich dimensioniert ist, und zwar wie der Stift 74 aus dem oben genannten Grunde.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele selbst beschränkt ist.
909812/0780
Leerseite

Claims (15)

  1. DR. SOLF & ZAPF PATENTANWÄLTE
    DR.-ING. DIPL.-ING. A. SOLF DIPL.-ING. CHR. ZAPF
    Wall 27/29 56OO Wuppertal 1 Postfach 13O219 II/p/1124
    Bernard Weissman, 225 East 48th Street, New York, New York 10017
    Ansprüche
    Zahnankermagazin zur Aufnahme eines Zahnankers, g e kennzeichnet durch einen Aufnahmekörper (34) mit einem vorderen Endabschnitt (36) und einem gegenüberliegenden rückwärtigen Endabschnitt (38,40) sowie mit Eingriffsmitteln (38) für die Drehung des Körpers (34) um seine Längsachse;
    einen in Längsrichtung durch den Aufnahmekörper von einer vorderen Endfläche des vorderen Abschnittes zu einer rückwärtigen Endfläche des rückseitigen Endabschnittes verlaufenden Durchgang (46) zur Aufnahme des Zahnankers (10), wobei der Durchgang mittig durch den Aufnahmekörper (34) verläuft und mit dessen Längsachse zusammenfällt sowie einen quer zur Oberfläche des Aufnahmekörpers (34) verlaufenden und mit dem Durchgang (46) in Verbindung stehenden Schlitz (48) zur Längsbewegung eines Drehmomentübertragungsabschnittes (28) des Zahnankers (10).
  2. 2. Zahnankermagazin nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in einer Wand des Schlitzes (48) angeordnete Rastmittel (50,52) zur Aufnahme des Drehmomentübertragungsäbschnit-
    909812/0780
    Bernard Weissman
    — 2 —
    tes (28) des Zahnankers (10) sowie zur Verhinderung einer Bewegung desselben in Richtung auf die rückwärtige Endfläche des rückwärtigen Endabschnittes beim anfänglichen Einschrauben des vorderen Endes des Zahnankers in einen Zahnkanal, wobei das vordere Ende des Zahnankers sich nach außen von der vorderen Endfläche des vorderen Endabschnittes erstreckt, und der Schlitz (48) sich in Längsrichtung mindestens von den Rastmitteln (50,52) durch den rückwärtigen Endabschnitt (38,40) erstreckt, um dem Drehmomentübertragungsabschnitt (28) des Zahnankers zu ermöglichen, durch den rückwärtigen Endabschnitt hindurch in den Rastmitteln positioniert zu werden.
  3. 3. Zahnankermagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel aus zwei im Abstand voneinander in einer Schlitzwand angeordneten Rastnuten (50,52) bestehen, wobei der Drehmomentübertragungsabschnitt (28) des Zahnankers (10) zunächst in der dem Endabschnitt naheliegenden Rastnut (50) liegt und danach durch den Schlitz (48) zur anderen Rastnut (52) bewegt wird.
  4. 4. Zahnankermagazin nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß eine Rastnut (50) eine in Richtung auf die andere Rastnut (52) abgeschrägte Wand besitzt, um die Verschiebung des Drehmomentübertragungsabschnittes (28") zur anderen Rastnut zu ermöglichen.
  5. 5. Zahnankermagazin nach Anspruch 3 oder 4S d a d u r ch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Schlitzwand zwischen den beiden Rastnuten (50,52) mit Zacken (54) versehen ist, um unterschiedliche
    909812/0780
    Bernard Weissman
    -· 3 —
    Rastpositionen für den Drehmomentübertragungsabschnitt zu schaffen.
  6. 6. Zahnankermagazin nach einem oder mehreren der An-
    sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endabschnitt (36) konisch ausgebildet ist und der Schlitz (48) im Abstand vor diesem endet, wobei der Endabschnitt (36) den Zahnanker (10) daran hindert, sich in Querrichtung nach außen zu bewegen, wenn er durch den vorderen Endabschnitt verläuft.
  7. 7. Zahnankermagazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Eingriffsmittel aus einem im Querschnitt quadratischen Abschnitt (38) am rückwärtigen Endabschnitt bestehen.
  8. 8. Zahnankermagazin nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,gekennzeichnet
    durch einen Halter (58) für die von Hand betätigte Drehung des Aufnahmekörpers mit Mitteln zur Aufnahme der Eingriffsmittel seines rückwärtigen Endabschnittes.
    25
  9. 9. Zahnankermagazin nach Anspruch 8, dadurch gekennz e i chnet, daß der Halter (58) einen Stift (74) aufweist, der zur Fortbewegung des Drehmomentübertragungsabschnittes (28) des Zahnankers (10) zu den Rastmitteln dient.
  10. 10. Zahnankermagazin nach einem oder "mehreren der Ansprüche 1 bis 7,gekennzeichnet durch einen Handstückhalter (60) für den motorischen Antrieb des Aufnahmekörpers z.B.
    909812/0780
    Bernard Weissman
    durch einen Zahnbohrer.
  11. 11. Zahnankermagazin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückhalter einen Stift (84) aufweist, der zur Fortbewegung des Drehmomentübertragungsabschnittes (28) des Zahnankers (10) zu den Rastmitteln dient.
  12. 12. Zahnanker zur Verwendung in einem Zahnankermagazin, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 11,. g e. kennzeichnet durch mindestens einen Gewindeabschnitt (14) und einen Betätigungsendabschnitt (24), die sich entlang der Zahnankerlängsachse erstrecken und mittels einer in der Dicke reduzierten Bruchstelle (30) verbunden sind,so daß nach dem Einschrauben in einen Zahnkanal die beiden Abschnitte voneinander getrennt werden können, und
    der Betätigungsabschnitt (24) einen in einem Winkel zur Zahnankerlängsachse abstehenden Drehmomentübertragungsabschnitt (28) aufweist.
  13. 13. Zahnanker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gewindeabschnitte (14,16), die durch eine in der Dicke reduzierte Bruchstelle (32) verbunden sind, ausgebildet sind.
  14. 14. Zahnanker nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentübertragungsabschnitt (28) rechtwinklig zum Betätigungsabschnitt (24) abgebogen ist.
  15. 15. Zahnanker nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bruchstelle (30) zwischen dem Betätigungsabschnitt (24)
    909812/0780
    Bernard Weissman
    und dem Gewindeabschnitt (14) eine größere Dicke als die zweite Bruchstelle (32) zwischen den beiden Gewindeabschnitten (14,16) besitzt.
    909812/0760
DE19782838197 1977-09-19 1978-09-01 Zahnanker und magazin zur aufnahme desselben Withdrawn DE2838197A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/834,178 US4155162A (en) 1976-03-23 1977-09-19 Dental anchor magazine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2838197A1 true DE2838197A1 (de) 1979-03-22

Family

ID=25266289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782838197 Withdrawn DE2838197A1 (de) 1977-09-19 1978-09-01 Zahnanker und magazin zur aufnahme desselben

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5450189A (de)
DE (1) DE2838197A1 (de)
FR (1) FR2403067A1 (de)
GB (1) GB2004487B (de)
IT (1) IT1105974B (de)
SE (1) SE7809279L (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH669513A5 (de) * 1986-07-07 1989-03-31 Maillefer Auguste Sa
DE4103414A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-31 Bernd Prestel Vorrichtung zum setzen von parapulpaeren stiften in zaehne

Also Published As

Publication number Publication date
GB2004487B (en) 1982-02-10
SE7809279L (sv) 1979-03-20
JPS5450189A (en) 1979-04-19
FR2403067A1 (fr) 1979-04-13
GB2004487A (en) 1979-04-04
IT7851137A0 (it) 1978-09-18
IT1105974B (it) 1985-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0145652B1 (de) Einrichtung mit einem Schraubstift zum Einschrauben in einen Zahn und einer Spannvorrichtung zum Halten des Schraubstiftes
DE2542056C3 (de) Vorrichtung zum Schneiden eines Innengewindes in einen zur Aufnahme des Stieles einer Endoprothese vorzubereitenden Knochenkanal
DE202004004844U1 (de) Schraubendreher für Knochenschrauben
DE2909896A1 (de) Zahnanker und aufnahmeteil sowie handdrehwerkzeug fuer zahnanker
DE10195139B4 (de) Schneidwerkzeuganordnung
DE19916114A1 (de) Einstellehre zum Einstellen eines Tiefenanschlags an einem Handstück für medizinische Zwecke
EP1089671A1 (de) Übertragungselement
EP0147830A2 (de) Bohrer für Handbohrmaschinen
DE3913614C2 (de) Dentalinstrument
CH670042A5 (de)
CH648199A5 (de) Zahnaerztliches werkzeug.
DE3316338A1 (de) Einsetzwerkzeug
DE2718530B2 (de) Handstück für zahnärztliche Zwecke
EP0972494A1 (de) Handstück für ärztliche oder zahnärztliche Zwecke mit einer einstellbaren Anschlagvorrichtung
DE3718026A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines bohrwerkzeuges an einem zahnaerztlichen instrument mit einer vibrationsbewegung
DE2650864C2 (de) Klemmelement zum Festklemmen auf einem Instrumentenschaft
DE2838197A1 (de) Zahnanker und magazin zur aufnahme desselben
DE2225863C3 (de) Ankerstift zum Einschrauben in eine vorbereitete Bohrung in einem schadhaften Zahn
EP0217046B1 (de) Verbindungsorgan zur lösbaren Verbindung einer Teil-Zahn-prothese mit einem Restgebiss
AT411567B (de) Bohrer zur herstellung von bohrungen in einem knochengewebe
DE2554179B2 (de) Dentalverstaerkungsstift
DE2505914C3 (de) Vorrichtung zum paßgenauen Fräsen eines Schlitzes in einem Kieferknochen sowie Schablone zur Herstellung eines zylindrischen Loches im Bereich eines solchen Schlitzes
DE19730596C2 (de) Gingivaformer
DE1810065C3 (de) Verstellbarer Schraubenschlüssel
DE2635966C3 (de) Vorrichtung zum Durchstechen von Ohrläppchen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee