DE1810065C3 - Verstellbarer Schraubenschlüssel - Google Patents

Verstellbarer Schraubenschlüssel

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DE1810065C3
DE1810065C3 DE19681810065 DE1810065A DE1810065C3 DE 1810065 C3 DE1810065 C3 DE 1810065C3 DE 19681810065 DE19681810065 DE 19681810065 DE 1810065 A DE1810065 A DE 1810065A DE 1810065 C3 DE1810065 C3 DE 1810065C3
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DE19681810065
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Kenneth F. Broomfield Col. Halls (V.St.A.)
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Western Tool Co Denver Col (vsta)
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Western Tool Co Denver Col (vsta)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • B25B13/14Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable by rack and pinion, worm or gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

sei vergleichbare Schraubenschlüssel sind ferner der US-PS 27 53 748 sowie der DT-PS 5 27 517 zu entnehmen. Auch diese verstellbaren Schraubenschlüssel besitzen den Handgriff über seine gesamte Länge durchsetzende Aufnahmebohrungen für die jeweiligen Antriebsspindeln, wobei die Spindeln jeweils an ihren vorderen und hinteren Enden in Lagerböcken gehalten sind, die zeitaufwendig in die Bohrungen einzubringen und dort maßgenau zu befestigen sind.
Der E;f:ndung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die Fertigmontage sehr einfach und rasch erfolgen kann und daß dennoch ein exakter Eingriff des Betätigungsschaftes in die Backenspindel gewährleistet ist. '5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Höhlung im vorderen, dem Kopf zugewandten tnde des Griffes in einer gegenüber der Griffgesamtlänge kürzeren Längserstreckung angeordnet ist, daß die Deckplatte unterseitig die Lager trägt und daß der Schaft mit den Lagern und der Deckplatte zu einer vorgefertigten Baueinheit zusammengefaßt sind, die unter Eingriff des Schaftes mit der Schraubenspindel in Längsrichtung in die Höhlung eingesetzt ist.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß die Lagerblöcke mit dem Betätigungsschaft und der Deckphtte eine Baueinheit bilden, die mühelos in die im vorderen Bereich des Griffes ausgebildete Höhlung eingesetzt und dort so befestigt werden kann, daß das am vorderen Schaftende angeordnete Kegelrad in genauem Eingriff mit dem an der Backenspindel angeordneten Kegelrad ist. Bei einem erfindungsgemäßen Schraubenschlüsse! ist es somit nicht erforderlich, den Antriebsschaft beim Einbau auf Biegung zu beanspruchen. Das Zuordnen der einzelnen miteinander in Eingriff stehenden Elemente wird zwangsweise beim Einsetzen und Befestigen der Deckplatte erreicht. Dadurch, daß sich die Höhlung und damit der Betätigungsschaft nur über einen Tei! der Grifflänge erstrecken, kann der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel mit lediglich einer Hand gehalten und gleichzeitig mühelos verstellt werden. Es versteht sich, daß die beim erfindungsgemäßen Schraubenschlüssel erzielbare äußerst kurze Montagezeit zu einer beachtlichen Senkung der Herstellungskosten führt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können sich die Lager von der der Höhlung zugekehrten Oberfläche der Deckplatte in einem Abstand voneinander und axial zueinander ausgerichtet erstrecken, um die entgegengesetzten Enden des Betätigungsschaftes in einem Abstand von und parallel zu der Innenfläche der Abdeckplatte abzustützen.
Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Deckplatte an ihrem einen Ende in einen Abstand voneinander angeordnete und seitlich vorspringende Rippen zur Einführung in Nuten entlang der entgegengesetzten Seiten der Höhlung aufweist sowie ein Befestigungsmittel, um das entgegengesetzte Ende der Abdeckplatte an dem Griff ausgerichtet in der Höhlung zu befestigen.
Nach einer bevorzugten weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Betätigungsschaft ein schraiibenartiges Gewinde auf und ist in Längsrichtung der Deckplatte zwischen den Lagern ein Führungsschlitz ausgebildet, in welchem ein mit dem Schaft in Eingriff stehender Stellknopf oder dergleichen geführt ist, der bei seinem Längsvorschub entlang dem Führungsschlitz wobei der Stellknopf einen einwärtsgerichteten Schaftteil aufweist, der sich durch den Führungsschlitz erstreckt, und wobei eine Erweiterung des Schaftes an der Innenfläche der Deckplatte angreifend vorgesehen ist, am eine Bewegung des Schaftes nach außen zu verhindern, und wobei außerdem ein zentrisch angeordneter Vorsprung am Innenende desjenigen Teiles des Betätigungsschaftes vorgesehen ist, der sich in gleitendem Eingriff mit dem Gewinde am Betätigungsschaft befindet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Draufsicht auf den verstellbaren Schraubenschlüssel,
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht bei entfernter Deckplatte,
F i g. 3 eine Ansicht des Schraubenschlüssels gemäß F i g. 1 von oben,
Fig.4 eine Detaildarstellung des in seiner Höhlung aufgenommenen Antriebsschaftes, wobei die Montage der Deckplatten-Baugruppe erläutert ist,
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 1 und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 1.
In den Fig. 1—7 ist ein verstellbarer Schraubenschlüssel dargestellt, der einen spritzgegossenen oder geschmiedeten, länglichen Griff 10 aufweist, welcher an einem Ende in einen verbreiterten Kopf 11 mit einem oberen, nach vorn ragenden feststehenden Backenteil 12 und einer abwärts geneigten Fläche 14 ausläuft. Der Kopf 11 hat eine Ausnehmung zur Bildung einer zylindrischen Bohrung 15, die sich zur Aufnahme einer den Backen betätigenden Schraubenspindel 16 von dem unteren Ende weg auf einer parallel zu der abwärts geneigten Fläche 14 verlaufenden Achse erstreckt. Die Fassung endet knapp vor dem oberen Kopfende unmittelbar hinter dem oberen feststehenden Backenteil in einem geschlossenen Ende 17 zur Verhinderung einer Axialbewegung der Schraubenspindel 16. Andererseits erstreckt sich ein senkrechter, mit der Bohrung 15 in Verbindung stehender Schlitz 18 von dieser nach vorn und mündet in die Fläche 14. Dadurch wird ein Gleitdurchgang für eine sich von einem verschiebbaren unteren Backen 22 nach rückwärts erstreckende, umgekehrte, im allgemeinen L-förmige Zunge 20 geschaffen. Die Zunge 20 ist mit rückwärts gerichteten, in senkrechtem Abstand voneinander angeordneten Zähnen oder Rippen 23 versehen, die in das Gewinde der Schraubenspindel 16 spurend eingreifen. In diesem Bereich muß der Fassungsraum sich nach oben durch den Kopf erstrecken, was durch Formen im Gesenk oder Bohren erreicht werden kann. Die Schraubenspindel 16 hat einen Außendurchmesser, der eine unbehinderte Drehbewegung in der Bohrung 15 ohne seitliches Spiel ermöglicht. Außerdem hat die Spindel 16 eine Länge, die eine unbehinderte Drehbewegung ermöglicht, während sie zwischen dem oberen geschlossenen Ende 17 der Bohrung und einem im unteren offenen Bohrungsende eingesetzten Druckstopfen 24 axial gehalten wird, der gegen einen in eine Nut in der Bohrungswandung eingesetzten Schnappring 25 anliegt, wodurch der herkömmliche, mit Gewinde versehene Lageraufbau vermieden wird.
Die Spindel 16 ist auch mit einem an dem unteren Ende befestigten, angetriebenen Kegelzahnrad 26 versehen, das nach oben weist, um mit einem länglichen Δ ntrifthetoi! 1Λ tu Lammen Aor in Ae-m dri(( 1Λ τιιηι
Drehen der Schraubenspindel 16 in beiden Drehrichtungen gelagert ist, um den Backen 22 relativ zu dem oberen, feststehenden Backen 12 zu verschieben.
Eine längliche Höhlung oder ein Schlitz 31 ist in der Seite des Griffs 10 vorgesehen. Die Höhlung 31 erstreckt sich in Längsrichtung des Griffs 10 und steht in Verbindung mit dem unteren Ende der Bohrung 15. Sie ist so tief, daß sie sich über den größeren Teil der Breite des Griffs erstreckt. Die äußere Umfangskante der Höhlung ist entlang ihrer Seiten und an ihrem hinteren Ende abgesetzt, um einen äußeren Sitz oder einen zurückgesetzten Abschnitt 32 abzugrenzen. Eine erweiterte öffnung 33 ist zwischen den Seiten der Höhlung für einen noch zu beschreibenden Zweck vorgesehen. Das Stirnende der Höhlung weist eine Einkerbung oder Nut 34 auf, die sich zur Erleichterung des Anbringens und Haltens einer Abdeckplatteneinheit 36 in einem Abstand unterhalb des Sitzes 32 entlang der Seiten der Höhlung und von der erweiterten öffnung 33 nach vorn erstreckt.
Wie aus Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich, umfaßt die Abdeckplatteneinheit 36 eine längliche, verhältnismäßig dünne Abdeckplatte 38, die so bemessen ist, daß sie sich der Größe und Form der Höhlung anpaßt, wobei die äußere Umfangskante der Abdeckplatte gegen den Sitz 32 anliegt. Zur Erleichterung des Einbaus des die Schraubenspindel betätigenden Antriebsteils 30 in die Höhlung ist die Abdeckplatte 38 mit eine Einheit mit ihr bildenden einwärts gerichteten Lagerblöcken 39 und 40 an den entgegengesetzten Enden eines länglichen Führungsschlitzes 42 versehen, die fluchtende Ol'fnun gen 43 bzw. 44 aufweisen, um den Betätigungsteil aufzunehmen. Der vordere Lagerblock 39 ist mit seitlich vorstehenden Rippen 45 an seinen entgegengesetzten Seiten zur Einfügung in die Nuten 34 versehen. Außerdem liegen einwärts gerichtete Längsrippen 48 an den entgegengesetzten Seiten des Führungsschlitzes, so daß die Rippen bei Einführung in die Höhlung 31 entlang den Innenwandflächen der Höhlung satt anliegen und den Antriebsteil 30 richtig ausgerichtet innerhalb der Höhlung halten, wie in F i g. 6 dargestellt. Zur Vervollständigung der Befestigung der Abdeckplatte an dem Griff kann eine Verbindungsschraube 49 durch die Abdeckplatte in eine mit Innengewinde versehene Bohrung 49' in dem Griff eingeführt werden, wobei wiederum das Vorderende durch das Ineinandergreifen der Rippen 45 und der Nuten 34 gemäß F i g. 7 gehalten wird.
Der Antriebsteil 30 wird gebildet durch einen länglichen Schraubenschaft 50 mit schraubenförmigen Nuten 51 und glatten Oberflächenteilen 52 und 53 an entgegengesetzten Enden, der mit einem an dem Vorderende befestigten Antriebskegeiritzel 54 versehen ist Der Antriebsteil 30 wird zunächst auf der Abdeckplatte zusammengebaut, indem der Schraubenschaft 50 von hinten durch den vorderen Lagerblock 39
eingeführt wird, bis das hintere Schaftende in den hinteren Lagerblock 40 gemäß F i g. 4 eingeführt ist. Ein Schnappring 56 wird dann in eine Nut an dem Endteil 52 hinter dem Lagerblock 39 eingeführt, um den Schaft zwischen den Lagern an Ort und Stelle zu halten.
Dem Schraubenschaft 50 kann eine Drehbewegung mittels eines Stellknopfes 60 mit einem sich abwärts durch den Führungsschlitz 42 erstreckenden Schaft 61 mitgeteilt werden, der in ein abgerundetes Innenende 62 j ausläuft, welches in die schraubenförmige Nut 51 auf dem Schraubenschaft 50 gleitbar eingreift. Der Schaft 61 ist mit einer mit dem Führungsschlitz 42 fluchtenden, vergrößerten Oberfläche 64 und einer Innenschulter 65 versehen, die gegen die Innenfläche der Abdeckplatte 38 anliegt. Beim Zusammenbau wird der Schaft in die richtige Lage in dem Schlitz gebracht und der Knopf über das äußere Ende des Schaftes geschoben, wonach das äußere Schaftende gestaucht wird, um den Knopf festzuhalten. Danach wird der Antriebsteil in die > Lagerblöcke eingeschoben. Auf diese Weise werden der Stellknopf 60, der Antriebsteil 30 und die Abdeckplatte 38 vor dem Einbau in die Höhlung 31 zusammengebaut. Um den Abdeckplattenzusammenbau in der Höhlung an Ort und Stelle zu bringen, können das Vorderende ; geringfügig in die erweiterte Öffnung 33 hineingekippt und die Rippen 45 in die Nuten 34 vorwärts eingeschoben werden, während das hintere Ende an Ort und Stelle abgesenkt wird. Die Befestigung wird, wie beschrieben, mittels der Verbindungsschraube 49 vervollständigt.
Beim Gebrauch des Schraubenschlüssels wird der Griff 10 mit einer Hand genommen, wobei ein Finger auf dem Steliknopf 60 ruht. Der obere Backen wird auf eine Schraube oder Mutter gesetzt. Der Stellknopf 60 kann dann mit dem Finger, z. B. dem Daumen, vorgeschoben werden. Das Innenende 62 bewegt sich dadurch entlang der Schraubennut 51 und dreht den Schraubenschaft 50 mit dem Kegelritzel 54. Dieses erteilt der Schraubenspindel 16 eine Drehbewegung, wodurch ein Vorschub des unteren, verschiebbaren Backens 22 auf den oberen Backen 12 zu bewirkt wird, um die Mutter oder Schraube zwischen den Backen festzuklemmen. Die Mutter oder Schraube kann durch Schwenken des Griffes in der bei einem Maulschlüssel üblichen Art und Weise gedreht werden. Die Gewindeganghöhe der Schraubenspindel 16 kann geringer sein als diejenige des Schraubenschaftes 50, um die Rückwirkung aufgrund des der Schraube oder Mutter mitgeteilten Drehmoments auf ein Mindestmaß zu verringern. Selbstverständlich wird der Rückwärtsbewegung auch einfach durch Festhalten des Stellknopfes mit dem Daumen entgegengewirkt Der Backen 22 kann ohne weiteres durch ein einfaches Zurückschieben odet Zurückziehen des Stellknopfes 60 entlang des Führungsschlitzes gelockert werden, wodurch der Schraubenspindel 16 eine Rückwärtsdrehung mitgeteilt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schraubenschlüssel mit einem länglichen Griff, der an einem Ende in einen mit einer Aussparung versehenen Kopf ausläuft, der einen feststehenden, sich von dem Kopf weg erstreckenden Backen und einen verschiebbaren, bei der Verstellung einer innerhalb der Aussparung drehbaren Schraubenspindel beweglichen Backen trägt, mit einer in dem ι ο Griff ausgebildeten und mit einem Ende mit der Aussparung in Verbindung stehenden, länglichen Höhlung, einem in der Höhlung an seinen entgegengesetzten Enden in Lagern gelagerten, länglichen Schaft zur Betätigung der Schraubenspindel, der in drehbarem Eingriff mit der Schraubenspindel steht, um den verschiebbaren Backen relativ zum feststehenden Backen zu bewegen und mit einer über der Höhlung an einer Seite des Griffes abnehmbar angebrachten Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (31) im vorderen, dem Kopf (11) zugewandten Ende des Griffes (10) in einer gegenüber der Griffgesamtlänge kürzeren Längserstreckung angeordnet ist, daß die Deckplatte (38) unterseitig die Lager (39, 40) trägt und daß der Schaft (30) mit den Lagern (39, 40) und der Deckplatte (38) zu einer vorgefertigten Baueinheit zusammengefaßt sind, die unter Eingriff des Schaftes (30) mit der Schraubenspindel (16) in Längsrichtung in die Höhlung (31) eingesetzt ist.
2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lager von der der Höhlung zugekehrten Oberfläche der Deckplatte (38) in einem Abstand voneinander und axial zueinander ausgerichtet erstrecken, um die entgegengesetzten Enden des Schraubenschafts (30) in einem Abstand von und parallel zu der Innenfläche der Abdeckplatte abzustützen.
3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (38) an ihrem einen Ende in einem Abstand voneinander angeordnete und seitlich vorspringende Rippen (45) zur Einführung in Nuten (34) entlang entgegengesetzter Seiten der Höhlung (31) aufweist, sowie ein Befestigungsmittel (49), um das entgegengesetzte Ende der Abdeckplatte an dem Griff (10) ausgerichtet in der Höhlung zu befestigen.
4. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschaft (50) ein schraubenartiges Gewinde (51) aufweist, und daß in Längsrichtung der Deckplatte (38) zwischen den Lagern (39, 40) ein Führungsschlitz (42) verläuft, in dem ein mit dem Schraubenschaft in Eingriff stehender Stellknopf (60) od. dgl. geführt ist, der bei seinem Längsvorschub entlang dem Führungsschlitz dem Schraubenschaft eine Drehbewegung erteilt, wobei der Stellknopf einen einwärts gerichteten Schaftteil (64) aufweist, der sich durch den Führungsschlitz erstreckt, und eine Erweiterung des Schaftes (65) an der Innenfläche der Deckplatte (38) angreift, um eine Bewegung des Schaftes nach außen zu verhindern, sowie einen zentrisch angeordneten Vorsprung (62) am Innenende des Schaftteils, der sich in gleitendem Eingriff mit dem Gewinde (51) am Schraubenschaft befindet.
Verstellbarer Schraubenschlüssel mit einem länglichen Griff, der an einem Ende in einen mit einer Aussparung versehenen Kopf ausläuft, der einen feststehenden, sich von dem Kopf weg erstreckenden Backen und einen verschiebbaren, bei der Verstellung einer innerhalb der Aussparung drehbaren Schraubenspindel beweglichen Backen trägt, mit einer in dem Griff ausgebildeten und mit einem Ende mit der Aussparung in Verbindung stehenden, länglichen Höhlung, einem in der Höhlung an seinen entgegengesetzten Enden in Lagern gelagerten, länglichen Schaft zur Betätigung der Schraubenspindel, der in drehbarem Eingriff mit der Schraubenspindel steht, um den verschiebbaren Backen relativ zum feststehenden Backen zu bewegen und mit einer über der Höhlung an einer Seite des Griffes abnehmbar angebrachten Abdeckplatte.
Aus der US-PS 27 95 987 ist ein Schraubenschlüssel der eingangs genannten Art bekannt, bei dem sich die Höhlung im Griff über die gesamte Länge des Griffes erstreckt. Am vorderen Ende des Schraubenschlüssels ist in die Höhlung ein herausnehmbares Lager eingesetzt, während am hinteren Ende der Höhlung ein mit dem Griff fest verbundenes Lager vorgesehen ist. Infolge dieser Anordnung wird der Zusammenbau des Schraubenschlüssels sehr kompliziert, da der die Schraubenspindel betätigende Schaft gebogen werden muß, ehe er in seine Lagerstellen eingesetzt werden kann. Weiterhin ist es schwierig, den Schaft exakt auf die Schraubenspindel auszurichten und mit ihr in sauberen Eingriff zu bringen. Als Folge dieses ungenauen Eingriffs neigen derartige Schraubenschlüssel häufig zum Blockieren oder Verklemmen bzw. das Verschieben der beweglichen Backe kann nur mit großem Kraftaufwand bzw. Zuhilfenahme von zusätzlichen Werkzeugen durchgeführt werden. Dies widerspricht jedoch der eigentlichen, an einen solchen Schraubenschlüssel gestellten Forderung, daß seine bewegliche Backe bei Einhandbedienung nur mit einem, den Verstellknopf betätigenden Finger durchgeführt werden kann. Die Betätigung wird darüber hinaus auch dadurch erschwert, daß sich die Höhlung 'iber die gesamte Länge des Griffes erstreckt und der Benutzer zum Verschieben des Betätigungsknopfes seine zweite Hand benutzen muß. Darüber hinaus wird der Griff durch die lange Höhlung geschwächt.
Nach den DE-PS 5 83 620 und 9 25 219 werden Schraubenschlüssel vorgeschlagen, bei denen sich die Höhlung zur Aufn?hme des Betätigungsschaftes nur über einen Teil der Längserstreckung des Griffes ausdehnt. Jedoch tritt auch bei diesen bekannten Schraubenschlüsseln der Nachteil auf, daß beim Zusammenbau der Betätigungsschaft nicht einwandfrei auf die Schraubenspindel ausgerichtet und mit ihr zum Eingriff gebracht werden kann.
Ferner ist aus der US-PS 3125 911 bereits ein verstellbarer Schraubenschlüssel bekannt, bei welchem eine den Handgriff über seine gesamte Länge durchsetzende Bohrung vorgesehen ist, die den λntriebsschaft öffnet. Zur Montage des Antriebsschaftes müssen Lagereinrichtungen in beide Enden der Bohrung eingebracht und dort befestigt werden, um den Antriebsschaft zu lagern.
Wie bereits ausgeführt, ist eine derartige Lagerung des A.itriebsschaftes umständlich, was zu längerer Fertigungsdauer und damit höheren Herstellungskosten führt. Mit dem vorstehend erwähnten Schraubenschlüs-
DE19681810065 1967-11-20 1968-11-20 Verstellbarer Schraubenschlüssel Expired DE1810065C3 (de)

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DE1810065A1 DE1810065A1 (de) 1969-06-19
DE1810065B2 DE1810065B2 (de) 1977-10-06
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DE1810065A1 (de) 1969-06-19
DE1810065B2 (de) 1977-10-06
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