DE876369C - Rasierapparat - Google Patents

Rasierapparat

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DE876369C
DE876369C DEB17432A DEB0017432A DE876369C DE 876369 C DE876369 C DE 876369C DE B17432 A DEB17432 A DE B17432A DE B0017432 A DEB0017432 A DE B0017432A DE 876369 C DE876369 C DE 876369C
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DE
Germany
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shaft
razor
handle
groove
threaded sleeve
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Expired
Application number
DEB17432A
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English (en)
Inventor
Karl Gondy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Rasierapparat Die Erfindung betrifft einen Rasierapparat, bei dem der Schaft des KEngenträgers in einer Längsbohrung des Handgriffes verschiebbar ist und setzt sich zum Ziel, die Bedienung eines solchen Apparates zu erleiclhvern. Bei vielen bekannten Rasierapparaten dieser Gattung wird die Verbindung des Klingenträgers mit dem Handgriff durch Verschrauben bewirkt. Dies hat einerseits, den Nachteil, daß ein Gewindeeingeschnitten werden muß, das leicht verschmutzt und ;andererseits, daß man beide Teile des Rasierapparates in die Hände nehmen muß.
  • Man hat deshalb schon vorgeschlagen, den Schaft des Klingenträges mittiels (eines Schnappverschlusses mit dem Handgriff zu kuppeln. Die bisher bekanntgewordenen derartigen Konstruktionen hatten jedoch den Nachteil, daß sie viele bewegte Teile enthielten, infolgedessen sehr verwickelt und nicht immer betriebssicher waren.
  • Gemäß der Erfindung wird Seine Vereinfachung und Verbesserung eines Rasierapparates mit Schnappverschluß dadurch erzielt, daß der Schnappverschluß durch eine U-förmig gebogene Feder gebildet wird, die in der Schließstellung zum Teil in einer Rille im Schaft und zum Teil m einer Rille im Handgriff liegt, aber durch Längsbewegung des Klingenträgers ;aus der Rille üi dessen Schaft ausrasten kann. Es wird also eine ähnliche Verbindung der beiden Teile des Rasierapparates miteinander verwendet, wie sie bei Druckknöpfen üblich ist. Durch eine Verjüngung des Schaftes -des Klingenträgers kann noch bewirkt werden, daß nach .dem Ausrasten, die Feder den Klingenträger aus dem Handgriff herausschnellen läßt. Das Herausdrücken des Schaftes des Klingenträgers ,aus dem Handgriff wird durch an letzterem angeordnete Organe hewirkt.
  • Die Erfindung bezweckt weiter, eine Einstelljung der Klingenspannuug zu :ermöglichen. Zu diesem Zweck wird die Rille o.d. 4-l., in der die ein Einschnappen des Schaftes bewirkende U-förmige Feder gelagert ist, in einem Teil vorgesehen, dessen Lage in bernrg auf die Längsrichtung des Handgriffes verstellbar ist. Dadurch kann der Abstand zwischen. dem Klingenträ-ger rund .der Stützplatte und damit die Spannung der dazwischengelegten Rasierklinge geregelt werden. Das verändern der Lage,der Rille erfolgt am zweckmäßigsten dadurch, ,daß diese meiner in dem Handgriff eingeschraubten Gewindehülse angeordnet wird. Vorteilhafterweise hat ,die Gewindehülse .an ihrer äußeren Stirnseite einen Schlitz zum Einführen eines Werkzeuges, wie eines Schraubenziehers. Damit man ein solches Werkzeug immer zur Hand hat, wird vorteilhafterweise,der Bolzen als solches Werkzeug ausgebildet, beispielsweise dadurch, daß @er einen zum Eintritt in einen Schlitz Igeeigneten Zapfen trägt.
  • Inder Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführiungsformen eines erfindungsgemäß ausgestalteten-R:asierapparates dargestellt, und zwar ist Fig. i .eine Untersicht Galler Ausführungsformen; Fig.2 bis ¢ zeigen die erste Ausführungsform, und zwar im Mittelschüitt geschlossen und offen und im Schnitt nach dar Linie IV-IV in Fig. 2; Fig. 5 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform-, und zwar im Mittelschnitt in geschlossener und offener Stellung und in Schnitten nasch den Linien VII-VII bzw. VIII-VIII; Fig.9 bis ii zeigen;eine dritte Ausführungsform im Mittelschnitt in geschlossener bzw. offener Stellung und im Schnitt nach der Linie XI-XI; Fig. 12 zeigt eine vierte Ausführungsform des Rasierapparates im gabrauchsfextigen Zustand in der Seitenansicht, zum Teil im Schnitt; Fig. 13 ist .eine Seitenansicht des Rasierapparates nach !dieser Ausführungsform ohne den IGingeniräger und mit teilweise rausgezogenem Bolzen; Fig. i q. stellt im größerem Maßstab eine Unteransicht der Stützplatte dar; Fig. 15, 16 und 17 sind Schnitte nach den Linien XV-XV b.zw. XVI-XVI und XVII-XVII in Fig. 12; Fig. 18 und i 9 stellen eine Ausführungsform der Gewindehülse in der Ansicht bzw. im Schnitt nach der Linie XIX-XIX in Fig. 18 dar, und Fig. 2o und 21 zeigen eine zweite Ausführungsform dieser Gewindehülse ebenfalls in der Ansicht bzw. im Schnitt nach der Linie XXI-XXI in Fig.2o.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 bis q. ist der gebogene Klingenträger i mit einem üblichen Schaft 2 versehen. Seitlich dieses Schaftes 2 sind die - beiden üblichen Führungszapfen 3 (Fig.. i) angeordnet, die zum Festlegen der Stellung der Rasierklingen dienen. Das Ende des Schaftes., der nur ein verhältnismäßig kurzes Stück in den Handgriff hineinreicht, ist bei 2" kegelig verjüngt. Der Handgriff 7 ist von einer Längsbohrung 7a_ durchsetzt, die in ihrem unteren Teil bei 7U erweitert ist. Es wird also dort ein Hohlschaft 5 gebildet, der zum Eintritt des Schaftes 2 dient. Im Schaft 2 ist vor dem kegeligen Ende eine umlaufende Rille 8 mit lhalbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen. In der geschlossenen Stellung des Rasierapparates liegt dieser Rille 8 eine ähnliche, nur etwas tiefere 'Rille zo an der Innenseite des Hohlschaftes gegenüber. Eine U-förmig gebogene Feder g aus federndem Runddraht ist derart eingelegt, daß sie in -der geschlossenen Stellung des Rasierapparates zum Teil in die Rille 8 und zum Teil in die Rille i o einrastet und dadurch die beiden Teile miteinander verbindet.
  • In der Längsbohrung 7" des Handgriffes 7 ist ein Stößel i i axial verschiebbar gelagert, der ran seinem äußeren Ende .eine Hülse 13 trägt, die auf dem im Durchmesseretwas abgesetzten Ende 12 des Handgriffes 7 gleitet.
  • Wenn der Rasierapparat geschlossen ist, dann befinden sich die einzelnen Teile in der in Fig.2 dargestellten Stellung. Mit 6 ist dabei die Rasierklinge, bezeichnet, die zwischen dem gebogenen Klingenträger i und der ebenfalls gebogenen Stützplatte ¢, -die an dem Handgriff angeordnet ist, festgehalten wird. Die Feder 9 hält dabei die einzelnen Teile in dieser Lage zusammen. Um die Rasierklinge herausnehmen zu können, drückt man auf die Hülse 13, wodurch der mit ihr verbundene Stößel i i mitbewegt wird. Er drückt auf das innere Ende des Schaftes 2, und bei Anwendung entsprechenden Druckes rastet der Schaft 2 des Klingenträgers i laus der Feder 9 aus. Die sich dann wieder zusammenziehende Feder übt nun einen seitlichen Druck auf die Verjüngung 2" des Schaftes 2 aus, wodurch der Klingeniräger aus dem Handgriff ausgeworfen wird. Die im geschlossenen Zustand des Apparates gebogene Rasierklinge 6 unterstützt dieses Auswerfen. Man braucht also zum Auseinandernehmen des Apparates nicht mehr beide Händle, wie bei den bisher bekannten Rasierapparaten. ' Das Zusammensetzen :des Rasierapparates ist ebenfalls ganz einfach. Man liegt den Klingenträger i mit dem Schaft 2 nach oben gerichtet auf eine Unterlage auf, legt dann die Rasierklinge 6 ein und schiebt nunmehr von oben den Handgriff 7 auf. Sobald der Handgriff 7 so weit aufgeschoben ist, daß die Feder 9 in beide Rillen 8 und i o ;eingerastet hat, ist der Apparat gebrauchsfertig zusiammengesetzt. Durch die entsprechende Anbringumgder Rillen 8 und i o wird ein für allemal die günstigste Biegung der Rasierklinge 6 festgelegt, während bei -den üblichen Apparaten reit Gewinde diese Verschraubung nicht zu stark angezogen worden darf, ja sogar oft ein Rückdrehien des Handgriffes nach dem Zusammensetzen empfohlen wird.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 8 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2 bis q. bloß durch eine andere Art der Betätigung des den Schaft 2 . herausdrückenden Stößels ii.- Bei dieser. Ausführungsform ist der' Stößel i i wieder an seinem äußeren Ende mit einer Hülse 13 vernietet, die sich auf dem abgesetzten Ende 12 des Handgriffes 7 sowohl drehen als auch längs verschieben kann. Durch den Stößel z i ist bei dieser Ausführungsform ein Zapfen i q. gesteckt, der durch zwei einander gegenliberliegende Schrägschlitze 15 im abgesetzten Teil 12 des Handgriffes 7 hindurchgeht.
  • Zum Auseinandernehmen des Rasierapparates verdreht man bei dieser Ausführungsform die Hülse 13 gegenüber dem Handgriff 7, wodurch der Stößel i i axial bewegt wird und den Schaft 2 auswirft. Vor dem Schließen des Apparates dreht man die Hülse 13 wieder zurück.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 bis i i unterscheidet sich von den ;anderen Ausführungsformen bloß dadurch, daß bei ihr der Stößel im Handgriff 7 fehlt. Letzterer ist daher voll. Zum Auswerfen des Klingenträgers ist hier ein Hebel 17 vorgesehen, der diametral durch den Schaft 5 hindurchgeht und verschwenkt werden kann. Dieser Zapfen 17 ist mit seinem einen Ende bei 18 in der Wand des Hohlschaftes 5 gelagert, sein anderes Ende, das außen mit einem geriffelten Kopf i9 versehen ist, ist durch einen Längsschlitz 16 in der Wand des Hohlschaftes nach außen geführt: In der Schließstellung des Apparates befinden sich die einzelnen Teile in der in Fig. 9 dargestellten Lage. Zum Auswerfen des Klingenträgers dreht man den Hebel 17 mittels des Daxunens der den Handgriff umschließenden Hand in der Richtung des Pfeiles in Fig. 9, wodurch der Schaft 2 herausbewegt wird. Das Auswerfen des Klingenträgers i erfolgt dann in derselben Weise wie bei den vorhiergehenden Ausführungsformen, ebenso das Zusammensetzen.
  • Es sind noch andere Ausführungen eines Rasierapparates möglich, die auf dem Grundgedanken der Erfindung, nämlich dem federnden Einrasten des Klingenträgers an dem Handgriff, aufgebaut sind. Auch spielt die Form und Größe der Rasierklinge dabei keine Rolle.
  • Das Einrasten der beiden Teile könnte beispielsweise auch dadurch erfolgen, daß an :einem Teil eine Feder befestigt ist, die mit einem herausgebogenen Teil oder Knopf in eine Vertiefung in dem anderen Teil .einrastet. An Stelle eines verschwenkb,aren Zapfens, wie bei -der Ausführungs; form gemäß Fig. 9 bis i i, könnte ;auch ein Keil od. dgl. verwendet werden.
  • Es müßte auch nicht unbedingt der Zapfen des Klingenträgers in einem Hohlschaft des Handgriffes geführt sein, es könnte beispielsweise auch der Schaft des Klingenträgers selbst hohl ausgeführt sein und auf einem Zapfen des Handgriffes gleiten.
  • Der Rasierapparat nach Fig. 12 bis 17 ist hinsichtlich des Klingenträgers i mit dem Schaft 2 und der U-Feder gleich ausgestaltet, wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen. Wie bei den Rasierapparaten nach den vorhergehenden Ausführungsformen wird :auch der Handgriff 7 von einer Längsbohrung durchsetzt, die jedoch hier in den einzelnen Teilen verschiedenen Querschnitt hat. In ihrem unteren Teil ist diese Bohrung bei 28 vergrößert, so daß darin der Bolzen i i samt dein Querzapfen 26 genügend Platz findet. Auf dem im Außendurchmesser etwas abgesetzten Ende 12 des Handgriffes 7 kann wieder eine an dem äußeren Ende des Bolzens i i angeordnete Hülse 13 gleiten. Durch den Bolzen ist ein Zapfen i q. gesteckt, der zur Sicherung der Hülse 13 und damit des Bolzens i i in den verschiedenen Lagen dient. Die Hülse enthält einen achsparallelen Einschnitt 15 und daneben eine Öffnung 16, welch letztere ,eine äußere Anlauffläche 17 und eine kleinere innere Anlauffläche 18 aufu-eist. Durch diese verschiedenen Flächen wird zwischen der Öffnung 16 und dem Einschnitt 15 ein Haken i 9 gebildet.
  • Das äußere Ende des Hohlschaftes 5 trägt Muttergewinde. in das bei der Ausführungsform gemäß Fig. i bis 8 eine Gewindehülse 21 einge:-schraubt ist. Diese trägt etwa in :der Mitte einen Schlitz 22 zur Lagerung der Feder 9. An ihrem äußeren Ende weist sie einen weiteren Schlitz 23 zum Eintritt eines Schraubenziehers, eines anderen Werkzeuges oder des Zapfens 26 auf, mittels welchen sie mehr oder minder in das Innere ides Hohlschaftes 5 eingeschraubt werden kann. An ihrer äußeren Stirnfläche trägt sie ferner eine Marke 2a, die mit einer Reihe von Ziffern .oder ähnlichen Marken 25 .an dem Klingenträger i zusammenwirkt, wodurch man die jeweilige Stellung der Gewindehülse 2 i in bezeug auf dien Hohlschaft 5 leicht erkennen kann.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der Bolzen i i mit einem durchgehenden Zapfen 26 versehen, .der zum Eintritt in den Schlitz 23 geeignet ist. Er findet seine obere Lagerung in einer mit einer zylindrischen Bohrung versehenen Verengung 27 im oberen Teil des Hohlschaftes 5. Der Bolzen i i ist im Bereich .der Verengung bei 29 seitlich abgeflacht, um die U-Feder 9, wie weiter unten näher beschrieben, beim Zusammensetzen des Apparates leichter einsclüelyen zu können.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2o und 2 i besteht die Gewindehülse 21 aus zwei Teilen z i," und 21U, die mittels Nut und Feder 30 und 31 mit einander auf Drehung verbunden sind. Der Schlitz 22 ist dabei a:i der Teilungslinie dieser beiden Teile .angeordnet.
  • Bei der Montage des Rasierapparates nach Fi,g. 12 bis i 9 schiebt man vor dem Einschrauben der Gewindehülse 21 in den Hohlschaft 5 die Feder 9 seitlich in die Rille 22 ein (s. Fig. 19). Nun führt man den Bolzen i i von oben in die Bohrung der Gewindehülse 21 :ein, so daß also sein kegefliges Ende durch die Gewindehülse 21 hindurchgeht und unten aus ihr wieder heraxusragt. Dabei tritt der Zapfen 26 in den Schlitz 23 ein, so daß man also durch Drehung der geriffelten Hülse 13 die Gewindehülse 21 jetzt leicht einschrauben kann. Die seitlichen Abnehm@ungen 29 des Bolzens i i verhindern dabei, daß die Feder 9 auseinandere S preizt und aus der Rille 2z herausgedrückt wird. Man schraubt die Gewindehülse 21 so weit ein, als dies nach der gewählten Spannung der Rasierklinge gewünscht wird. Die gewünschte Stellung kann man dabei an den Marken 24 und 25 ablesen. Nach dem Einschrauben der Gewindehülse 21 zieht man den Bolzen I I heraus und führt ihn von der entigegengesetitenSeite in den Hohlschaft 5 ein, wobei darauf zu achten ist, daß der Zapfen 1 4 gegenüber den Einsch9litten 15 zu liegen kommt, damit man :den Bolzen i i ganz einschieben kann. Durch Verdrehen der Hülse 13 im Uhrzeigersinn kann man jetzt den Zapfen 14 in die öffnun.g 16 einspringen hassten und dadurch die Hülts[e 13 Mit dem Bolzen 1 r 1a,11 tdem Hohlschaft 5 festhalten. Man. kann nunmehr den Klingelträger i i mit einer aufgelegten Rasierklinge 6 auf eine Unterlage legen und :die gebogene Stützplatte mit den an ihr befestigten Teilen aufdrücken. Sobald .die Rille 8 am Schaft 2 in Übereinstimmung mit tder in der Gewindehülse 21 gelagerten Feder 9 gelangt, springt die Feder 9 in diese Rille ein, und der Klingenträger i wird dadurch reit der Stützplatte 4 verbunden.- Zum A.üseinandernehmen des Rasierapparates genügt ies, tauf die Hülse i 3 zu drücken und diese damit gegen die Stützplatte 4 zu verschieben. Das Ende des Bolzens i i drückt dabei auf den Schaft 2, und der Klingenträger i i wird mitsamt der Klimge 6 ausgeworfen. Man kann aber auch 'die Hülse 13 im: Uhrzeigersinn verdrehen, durch die ächrä4# Anlaufflächen 17 wird dabei der Bolzen i i wiederuhl einwärts bewegt, und es wird wiederum der Klingenträger i ausgeworfen. Die Anlouffläche 18 dient zur Sicherung der Lage der einzelnen Teile beim Zusammensetzen dies Rasierapparates.
  • Dias Herausnehmen ödes Bolzens i i ist ebenfalls denkbar einfach, man braucht nur nach Auswerfen das Klingenträgers i die Hülse 13 entgegen lern Uhrzeigersinn zu verdrehen, dadurch springt- der Zapfern. 14 über ;die Anlauffläche i 8 und tritt in die Einschnitte i5 :ein, worauf man die Hülse i3 mitsamt tdem Bolzen i i herausziehen kann. Zum Verstellen der Spannung braucht man dann mir wieder den Bolzen i i von obren in die Gewindehiilse 2 i einzusetzen, kann mittels des in die Schlitze 23 eintretenden Zapfens 26 die Gewindehülse 21 mehr oder weniger tief in den Hohlschiaft 5 einschrauben und dadurch den Abstand zwischen dem Kl'ingentxäger i und !der .Stützplatte 4 verändern, wodurch sich wieder die Spaunung der Rasierklinge ändert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierapparat mit einem Sch'nappverschluß für den in einer Längsbohrung des Handgriffes verschiebbaren Schaft des Klingenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Schnappverschluß !durch ;eine U-förmig gebogene Feder (9) gebildet wird, :die in einer Rille (i o) des Handgriffes (7) liegt und in der Schheßstellung in eine Rille (8) :des- Schaftes (2) einrastet.
  2. 2. Rasierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der Schaft (2) sich anschließend an die Rille (8) an dem der Klinge @entgegengesetzten Ende .verjüngt (2a), wodurch die sich gegen diese Verjüngung (2") pressende Feder (9) den Schaft auswirft.
  3. 3. Rasierapparat mach Anspruch i oder 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Ende (12) eines gegen das innere Ende des Schaftes (2)- bewegbaren,. zum Auswerfen tdes Klingenträgers (i) dienenden .Stößels (I i) Leinte Hülse (13) gelagert ist, die den Handgriff (7,12) umgreift und mit diesem .durch eine Schraubverbindung verbunden ist (Fis. 5 bis 8). Rasierapparat nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, ;daß in dem Handgriff (7) eit1 einseitiger Hebel (17) gelagert ist, der bei Verschwenken auf das innere Ende des Schaftes (2) des Klingenträgers (i) wirkt und dadurch diesen paus seinem Sitz auswirft (Fis. 9 bis !i i). 5. Rasierapparat nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (22) od. dgl.; in der die U-förmige Feder (9) gelagert ist, in, einem Teil (2 i) vorgesehen ist, dessen Lage in b@ezug auf tdie Längsrichtung des @Schhftes (5) verstellbar- ist. 6. Rasierapparat nach Anspruch 5, dadurch ;gekennzeichnet, tdaB die Rille (22) o.d. dgl. in einer in den Schaft (5) eingteschraubten Gewindehülse (-->i) angeordnet ist. 7. =Rasierapparat nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, !daß die Gewindehülse (21) aus zwei miteinander durch Nut und Feder auf Drehung verbundenen Teilen (21a, gib) besteht. B. Rasierapparat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (21) an ihrer äußeren Stirnfläche :einen Schlitz (23) -ZUM Einführen eines Werkzeuges trägt, mittels welches sie verdreht werden kann. 9. Rasierapparat mach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, tdaß der Bolzen (i i) einen zum Ausstoßren des Klin:genträgers dienenden, zum Eintritt in :einen Schlitz (23) :geeigneten Zapfen (26) trägt,- so daß @er zum Verdrehen der Gewindehülse (21) benutzt werden kann.
DEB17432A 1950-11-08 1951-11-04 Rasierapparat Expired DE876369C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3324547A (en) * 1965-09-09 1967-06-13 John Philip Harold Victo Lewis Razor with relative blade and guard adjustment with protecting means for one edge of a double-edged blade
DE3344365A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-20 Merkur Stahlwaren Wolfgang Hannemann, 5650 Solingen Rasierapparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3324547A (en) * 1965-09-09 1967-06-13 John Philip Harold Victo Lewis Razor with relative blade and guard adjustment with protecting means for one edge of a double-edged blade
DE3344365A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-20 Merkur Stahlwaren Wolfgang Hannemann, 5650 Solingen Rasierapparat

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