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Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Danach betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels, wobei die Vorrichtung sich in eine axiale Längsrichtung erstreckt und ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, und einen einem Betätigungselement zugeordneten Schaft aufweist, dessen distales Ende im Wesentlichen mit dem distalen Ende der Vorrichtung zusammenfällt, und welcher an seinem distalen Ende einen Eingriffsbereich zum Eingreifen in und Verdrehen oder Festhalten eines hierzu komplementären Eingriffsbereichs eines der Vorrichtung in der Längsrichtung gegenüberliegend anordenbaren Marknagels aufweist.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung gemäß Anspruch 15 ein Set aus einer oben genannten Vorrichtung und einem Gewindeelement.
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Techniken und Vorrichtungen zur Marknagelung bei Knochenfrakturen der Extremitäten sind erstmals maßgeblich von Küntscher et al. entwickelt und beschrieben worden, vgl. Küntscher, G., Maatz, R., „Technik der Marknagelung“, Georg Thieme Verlag Leipzig, 1945.
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Einfachere Marknägel zur Verriegelungsnagelung sind bekannt, deren Einbau während eines Eingriffs jedoch nur mittels intraoperativer Röntgendarstellung kontrolliert werden kann, was aufgrund der Dauer nicht nur für einen Patienten, sondern insbesondere für das OP-Personal belastend ist. Des Weiteren müssen solche einfachen Marknägel mittels Querschrauben im Knochen gesichert werden, wozu insbesondere bei langen Oberschenkelknochen, aber auch bei Oberarm- und Unterschenkelknochen, aufwändige Zielgeräte erforderlich sind, um nämlich solche Querschrauben unter möglichst geringer Verletzung der Haut durch diese hindurch punktgenau setzen zu können. Diese zusätzlich in eine Extremität einzubringenden Operationswunden müssen nach einer Operation, aber auch nach einer operativen Entfernung der Querschrauben, aufwändig versorgt werden, was zusätzliche Belastungen für einen Patienten mit sich bringt.
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Aus
WO 2006/066536 A1 ist ein intramedullärer Marknagel, insbesondere zur geschlossenen Reposition einer Fraktur eines Röhrenknochens durch Einsetzen in eine Bohrung in dessen Markhöhle, bekannt, der vergleichsweise einfach aufgebaut ist und leicht, schnell und sicher bei nur geringem Einsatz von intraoperativer Röntgenstrahlung eingesetzt werden kann, ohne dabei Eingriffe in unversehrte Bereiche einer Extremität zu erfordern. Der Marknagel weist einen Nagelkern auf, an dessen vorderem Bereich ein Kopfstück vorgesehen ist, an dem der Anfang eines Bandes festgelegt ist, weiches um den Nagelkern herum aufgewickelt ist, und das an dessen Ende im hinteren Bereich um den Nagelkern drehverriegelbar festgelegt ist, und welches bei einer Drehung entgegen seiner Aufwickelrichtung die radiale Kontur des Marknagels erweitert.
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Vorteilhafte Weiterentwicklungen dieses Marknagels mit Nagelkern sind Gegenstand der Druckschriften
WO 2014/060576 A1 und
WO 2014/060578 A1 .
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Aus
WO 2015/117996 A1 ist ein weiterer Marknagel bekannt, nämlich eine Anordnung zur Innenstabilisierung und/oder -fixierung eines langgestreckten Hohlkörpers, insbesondere Knochens wie Röhrenknochens oder einer Prothese, mit einem Stabilisierungselement mit einem einen schraubenförmigen Verlauf aufweisenden langgestreckten ersten Element, dessen proximales Ende mit einem ersten Befestigungselement verbunden ist, und von dessen distalem Ende ein zweites Element ausgeht, das im Bereich des ersten Befestigungselements mit einem zweiten Befestigungselement verbunden ist, wobei das erste Element und das zweite Element vorzugsweise verbindungslos als Abschnitte des Stabilisierungselements ineinander übergehen, wobei zur Unverdrehbarkeit des ersten Befestigungselements zu dem zweiten Befestigungselement das das erste Befestigungselement bildende äußere Befestigungselement das das zweite Befestigungselement bildende innere Befestigungselement klemmend fixiert.
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Zum Spannen eines Federelements eines solchen Marknagels, nämlich zur Verringerung von dessen Querschnitt, um diesen in die Markhöhle einsetzen zu können, sowie zum Entspannen des Federelements, um das Federelement im eingesetzten Zustand gegenüber der Innenfläche der Markhöhle verklemmen zu können, und nicht zuletzt auch zur Handhabung des Marknagels sowohl bei der Implantation als auch bei einer Explantation, wird ein Werkzeug benötigt, welches hier als Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels oder auch als Werkzeug bezeichnet wird.
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DE 20 2007 008 234 U1 zeigt ein Montierinstrument für einen Marknagel mit zumindest einem durch eine relative Drehbewegung im Markkanal aufweitbaren Spiralfederkörper (Federelement), mit einem am Montierinstrument vorgesehenen Haltegriff (Betätigungselement) für ein Positionierelement und zumindest einer Drehhandhabe (Betätigungselement), die mit einem relativ zum Positionierelement drehbaren Spiralfederkörper-Drehelementrohr (Schaft) in Verbindung steht. Diese Druckschrift zeigt eine Vorrichtung der eingangs genannten Art. Diese bekannte Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels umfasst insgesamt drei ineinander drehbare Schäfte, wobei jeder Schaft einem Betätigungselement zugeordnet ist. Ein innerer Schaft dient zum Festhalten des Nagelkerns eines Marknagels gegen unerwünschtes Mitdrehen, ein mittlerer Schaft dient zum Betätigen und/oder Festhalten eines inneren Federelements, und ein äußerer Schaft dient zum Betätigen und/oder Festhalten eines äußeren Federelements des Marknagels. An dieser Vorrichtung ist zunächst nachteilig, dass die Betätigung von insgesamt drei Betätigungselementen während eines Eingriffs kompliziert ist, ggf. müssen hier mehrere Personen gleichzeitig eine Betätigung ausführen.
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Die bereits in Bezug auf einen Marknagel genannte
WO 2015/117996 A1 zeigt ferner eine Vorrichtung zum entgegengesetzten Drehen von zwei insbesondere schraubenförmig verlaufenden Elementen (Federelementen) einer Anordnung zur Innenstabilisierung, wobei die Vorrichtung einen Halteabschnitt mit einem ersten Hohlzylinderabschnitt vorzugsweise mit einer ersten Handhabe (Betätigungselement) aufweist, wobei der erste Hohlzylinderabschnitt koaxial einen zweiten Hohlzylinderabschnitt (Schaft) und einen wellen- oder hohlzylinderförmigen inneren Abschnitt (Schaft) umgibt. Auch diese Druckschrift zeigt eine Vorrichtung der eingangs genannten Art.
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Ein gemeinsamer Nachteil der bekannten Vorrichtungen zum Betätigen eines Marknagels liegt darin, dass zwischen dem auf den Marknagel aufgesetzten Werkzeug und dem Marknagel nur geringe und nicht genau definierbare axiale Kräfte und Torsionsmomente übertragen werden können, es droht stets ein Abrutschen des Werkzeugs von dem Marknagel. Dies ist besonders nachteilig bei der Implantation oder Explantation des Marknagels, welche ggf. sogar durch einen Knick über eine seitliche Eröffnung des Markkanals erfolgen muss.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die sich aus dem Stand der Technik ergebenden Nachteile zu überwinden.
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Ferner liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels anzugeben, mit der in definierter Weise axiale Kräfte und/oder ein Torsionsmoment zwischen der Vorrichtung und einem Marknagel übertragen werden können.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 weitergebildet ist.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
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Gemäß Anspruch 1 ist die gattungsbildende Vorrichtung ausgestaltet und weitergebildet durch ein am distalen Ende des Schafts angeordnetes Gewindeelement, welches gegenüber dem Schaft um die axiale Längsrichtung verdrehbar ist, und welches auf ein komplementäres Gewinde eines der Vorrichtung in der Längsrichtung gegenüberliegend anordenbaren Marknagels überschraubbar ist.
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Ein erfindungsgemäßes Set aus einer eingangs genannten Vorrichtung und einem erfindungsgemäßen Gewindeelement ist Gegenstand von Anspruch 15.
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Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels, welche ein Gewindeelement umfasst, das zum Anschluss eines Marknagels an die Vorrichtung auf ein geeignetes Gewinde des der Vorrichtung in der Längsrichtung gegenüberliegend anordenbaren bzw. angeordneten Marknagels überschraubbar ist. Somit kann die Vorrichtung rasch und reversibel, gleichzeitig aber in axialer Richtung fest, an einen Marknagel angeschlossen werden. Der derart angeschlossene Marknagel kann somit in idealer Weise bei der Implantation und auch der Explantation gehandhabt werden. Ferner ist somit der torsionsstabile (drehfeste) Anschluss des Marknagels an die Vorrichtung möglich. Ein zusätzlicher Schaft einer Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels, welcher ein unerwünschtes Verdrehen eines Bauteils des Marknagels verhindern soll, kann damit entfallen.
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Nach Abschluss des Betätigungsvorgangs kann das vorgeschlagene Gewindeelement in einfacher Weise wieder von dem geeigneten Gewinde des Marknagels heruntergeschraubt werden, und kann danach an der Vorrichtung verbleiben. Der im Rahmen der Betätigung implantierte Marknagel kann dann am Implantationsort verbleiben, bzw. kann der im Rahmen der Betätigung explantierte Marknagel verworfen werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels eignet sich u.a. für die jeweils in den vorgenannten Patentdokumenten offenbarten Marknägel, sofern diese auf der dem Werkzeug üblicherweise zugewandten Seite ein hierfür geeignetes Gewinde aufweisen. Vorzugsweise handelt es sich dabei um ein Außengewinde, weiter bevorzugt um ein Gewinde in einem sog. Marknagelkopf.
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Insbesondere ist ein für die vorliegende Erfindung geeigneter Marknagel in der bereits genannten
WO 2015/117996 A1 beschrieben, wo das geeignete Gewinde des Marknagels mit dem Bezugszeichen 44 versehen ist. Die
4,
5,
8 und
9 dieser Druckschrift nebst zugehöriger Beschreibung werden hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
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Ein für die Betätigung durch die vorliegende erfindungsgemäße Vorrichtung geeigneter Marknagel wird ferner beschrieben in der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 20 2021 106 260.6 der vorliegenden Anmelderin. Der Inhalt dieser Anmeldung wird hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
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Die Begriffe „proximal“ und „distal“ werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung stets aus Sicht der einen Marknagel betätigenden und handhabenden Person bzw. des Operateurs verstanden.
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Eine Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels wird vorliegend auch als „Werkzeug“ bezeichnet, ohne dabei von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
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Im Folgenden werden die erfindungsgemäßen Aspekte weiter erörtert, wozu teilweise auf nicht limitierende vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung Bezug genommen wird. Die Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen lassen sich dabei einzeln oder auch in beliebiger Kombination realisieren, wodurch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung geschaffen werden.
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Im Rahmen der gesamten vorliegenden Erörterung von Ausgestaltungen, Weiterbildungen, Ausführungsbeispielen und Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen werden auch Verfahren zum Einsatz der Vorrichtungen sowie Verwendungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen beschrieben. Diese Verfahren und Verwendungen liegen dabei ausdrücklich ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
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In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Gewindeelement als ein hülsenartiges, den Schaft an seinem distalen Ende umgebendes Element ausgestaltet.
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Bevorzugt ist das Gewindeelement gegenüber dem Schaft in der Längsrichtung verlagerbar.
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Dabei kann das Gewindeelement weiter vorzugsweise durch Verschrauben oder Verschieben des Gewindeelements verlagerbar sein.
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Sofern keine Verschraubung des Gewindeelements gegenüber dem Schaft vorgesehen ist, kann vorzugsweise ein Formschluss zwischen dem Gewindeelement und dem Schaft vorgesehen werden, so dass zumindest eine axiale Längskraft von einem angeschlossenen Marknagel über das Gewindeelement in den Schaft der Vorrichtung einleitbar ist, bzw. umgekehrt.
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In einer konkreten weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung weist das distale Ende des Schafts ein Außengewinde auf, und das Gewindeelement ist mit einem hierzu korrespondierenden Innengewinde versehen, und kann durch eine Schraubbewegung des Gewindeelements gegenüber dem distalen Ende des Schafts entlang der Längsrichtung verlagert werden.
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Das Gewindeelement kann vorzugsweise durch eine Schraubbewegung relativ zu dem Schaft über das distale Ende des Schafts hinaus verlagerbar sein. Damit ist insbesondere gemeint, dass zumindest ein distales Ende des Gewindeelements über das distale Ende des Schafts hinaus verlagerbar ist. Somit kann das Gewindeelement besonders praktisch auf einen der Vorrichtung in der Längsrichtung gegenüberliegend angeordneten Marknagel überschraubt werden.
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In besonders bevorzugter Weise handelt es sich bei dem Gewindeelement um eine Gewindehülse. Weiter bevorzugt handelt es sich dabei um eine Hülse mit mindestens einem Innengewinde, ferner bevorzugt umgibt die Gewindehülse den Bereich des distalen Endes des Schafts in axialer Richtung zumindest bereichsweise. In Umfangsrichtung gesehen ist die Gewindehülse vorzugsweise geschlossen, kann jedoch auch Unterbrechungen aufweisen, sofern dies zweckmäßig erscheint.
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Eine als Gewindeelement vorgesehene Gewindehülse kann dabei eine Teilung des Gewindes in zwei Teilgewinde aufweisen.
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Dabei können die beiden Teilgewinde ineinander übergehen, oder die beiden Teilgewinde können einen axialen Abstand zueinander aufweisen.
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Vorzugsweise können zwei Teilgewinde einer als Gewindeelement vorgesehenen Gewindehülse gegeneinander gerichtete Drehrichtungen aufweisen. Damit ist es möglich, durch eine Schraubbewegung der Gewindehülse das distale Ende der Vorrichtung und das proximale Ende eines anzuschließenden bzw. angeschlossenen Marknagels automatisch anzunähern und ggf. sogar gegeneinander in axialer Richtung zu verspannen.
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Alternativ zu einer Gewindehülse kann das Gewindeelement eine Überwurfmutter sein.
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Als Überwurfmutter wird vorzugsweise ein Gewindeelement mit einem mittigen Durchgang und einem Innengewinde eingesetzt, wobei eine Seite der Überwurfmutter einen verringerten Durchmesser ihres mittigen Durchgangs aufweist. Eine solche Verringerung des Innendurchmessers kann bevorzugt auch als Schulter ausgeprägt sein bzw. als solche bezeichnet werden.
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Eine als Gewindeelement der Vorrichtung vorgesehene Überwurfmutter ist vorzugsweise so angeordnet, dass deren Schulter von dem distalen Ende des Schafts abgewandt ist. Mit anderen Worten kann die Überwurfmutter an deren proximaler Seite über die Schulter eine Kraft an den Schaft übertragen, während an der distalen Seite der Überwurfmutter der Anschluss an den Marknagel hergestellt ist.
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Bevorzugt weist der Schaft der Vorrichtung im Bereich seines distalen Endes eine Verdickung (Kragen) auf. Ein solcher Kragen kann bevorzugt als Ort der Kraftübertragung zwischen der Schulter einer Überwurfmutter und dem Schaft der Vorrichtung dienen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist eine Überwurfmutter so an bzw. auf dem Schaft angeordnet, dass ein in Richtung des distalen Endes des Schafts gerichtetes Abziehen der Überwurfmutter von dem Schaft durch einen Formschluss zwischen einem Kragen des Schafts und einer Schulter der Überwurfmutter verhindert ist. Dabei kann ggf. eine längsaxiale Verschiebbarkeit der Überwurfmutter in Richtung des proximalen Endes der Vorrichtung weiterhin gegeben sein.
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In einer weiterführenden bevorzugten Weiterbildung ist eine Überwurfmutter so ausgestaltet, dass sie in der Längsrichtung gesehen einen Kragen des Schafts von beiden Seiten umfasst, so dass keine wesentliche oder keine axiale Verschiebbarkeit der Überwurfmutter mehr gegeben ist. Somit kann eine definierte axiale Position des Gewindeelements herstellbar sein, welche sich auch beim Anschluss eines Marknagels nicht verändert.
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Bei dem Schaft der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es sich um einen Betätigungsschaft handeln. Ein solcher Betätigungsschaft kann sich dabei als ein durchgehendes Element zwischen dem zugeordneten Betätigungselement und dem distalen Ende des Schafts erstrecken.
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Somit ist in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass das distale Ende des Schafts mit dem distalen Ende des Betätigungsschafts zusammenfällt.
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In einer alternativen Ausführungsform umfasst der Schaft einen Betätigungsschaft und ein sich in der Längsrichtung hieran anschließendes Adapterstück. Mit anderen Worten kann der Schaft zwischen dem zugeordneten Betätigungselement und seinem distalen Ende einen Betätigungsschaft und ein sich hieran anschließendes Adapterstück umfassen. Ein solches Adapterstück kann insbesondere auswechselbar sein und zur Betätigung von Marknägeln unterschiedlichen Durchmessers mit einem einzigen Werkzeug dienen, nämlich indem für jede Marknagelgröße das hierfür passende Adapterstück verwendet wird.
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Dabei fällt vorzugsweise das distale Ende des Schafts mit dem distalen Ende des Adapterstücks zusammen.
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Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung sowohl bei einer Vorrichtung mit einem durchgehenden Betätigungsschaft als Schaft, als auch bei einer Vorrichtung mit einem Schaft aus einem Betätigungsschaft und einem Adapterstück realisiert werden, ohne von dem allgemeinen Erfindungsgedanken abzuweichen.
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Eine weitere konkrete und bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das distale Ende des Schafts in seinem Eingriffsbereich Zähne aufweist, welche sich in der dem Schaft abgewandten Längsrichtung verjüngen, so dass diese bei der Herstellung eines Eingriffs mit einer Hülse eines in der Längsrichtung gegenüberliegend zu der Vorrichtung anordenbaren Marknagels, wobei die Hülse in einem Eingriffsbereich Ausnehmungen aufweist, welche sich in der dem Schaft abgewandten Längsrichtung in entsprechender Weise verjüngen, und ggf. in in der Längsrichtung orientierte Schlitze übergehen, eine Aufweitung der Hülse des Marknagels bewirken können, und wobei am distalen Ende des Schafts ein Außengewinde realisiert ist, und wobei das Gewindeelement eine Gewindehülse ist, welche an einem proximalen Ende ein erstes Innengewinde aufweist, das mit dem Außengewinde des Schafts im Eingriff steht, und welche an einem distalen Ende ein zweites, hierzu gegenläufiges Innengewinde zum Anschluss eines Marknagels aufweist.
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Diese bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eignet sich insbesondere für den bereits weiter oben erwähnten und in der
WO 2015/117996 A1 beschriebenen Marknagel.
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In einer diesbezüglich weitergehenden bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung verjüngen sich die Zähne des Eingriffsbereichs in der dem Schaft abgewandten Längsrichtung in einem spitzen Winkel zulaufend.
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Dabei besteht bevorzugt zwischen dem ersten Innengewinde und dem zweiten Innengewinde des Gewindeelements ein längsaxialer Abstand.
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In einer besonders bevorzugten weiteren Ausgestaltung dieses Aspekts der Erfindung weist der Schaft eine erste Markierung zur Einstellung einer ersten längsaxialen Position des Gewindeelements auf, bei der ein längsaxialer und drehfester Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich des Schafts und dem Eingriffsbereich des Marknagels vorliegt. So kann eine sichere Handhabbarkeit des angeschlossenen Marknagels angezeigt werden, ohne dass andererseits eine unerwünschte Verdrehbarkeit der beiden Hülsen (Ankerelemente) mitsamt dem jeweils zugeordneten Federelement vorliegt.
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Zur Erläuterung von Aufbau und Funktionsweise dieses hier nicht gegenständlichen Marknagels darf dabei auf die
WO 2015/117996 A1 verwiesen werden.
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In dieser von der ersten Markierung vorgegebenen ersten Einstellung der Gewindehülse gegenüber dem Schaft der Vorrichtung kann der angeschlossene Marknagel längsaxial und drehfest gesichert dann implantiert oder explantiert werden, ohne dass eine gegeneinander wirkende Verspannung der beiden Federelemente aufgehoben ist. Insbesondere kann somit eine Implantation mit einem jeweils in die Windungsrichtung verspannten äußeren und inneren Federelement des Marknagels erfolgen, so dass der äußere Durchmesser des Marknagels verringert ist.
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Weiter bevorzugt, alternativ oder zusätzlich, weist der Schaft eine zweite Markierung zur Einstellung einer zweiten längsaxialen Position des Gewindeelements auf, bei der der Eingriffsbereich des Schafts und der Eingriffsbereich des Marknagels in längsaxialer Richtung so gegeneinander verspannt sind, dass die Hülse des Marknagels aufgeweitet ist. Diese zweite Markierung kann insbesondere dann eingestellt werden, wenn der Marknagel an der korrekten Position im Markkanal eingesetzt worden ist. Die innere Hülse des Marknagels mit dem dort verankerten inneren Federelement kann dann gegenüber der äußeren Hülse des Marknagels mit dem dort verankerten äußeren Federelement rotieren, die Federelemente können sich entspannen und an die Innenwand des Markkanals anlegen. Zusätzlich kann dann mittels der Vorrichtung über die innere Hülse das innere Federelement durch Drehen der inneren Hülse gegenüber der äußeren Hülse entgegen der Windungsrichtung aufgeweitet werden, so dass sich beide Federelemente an der Innenwand verspannen können. Diese Position kann dann wiederum durch Zurückdrehen des Gewindeelements auf die erste Markierung gesichert werden, da die nicht länger aufgeweitete äußere Hülse die innere Hülse dann wieder festklemmen wird.
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Auch in diesem Aspekt der Erfindung kann das Gewindeelement, hier vorzugsweise eine Gewindehülse, bevorzugt einen Bereich mit einem verringerten Durchmesser seines mittigen Durchgangs (Schulter) aufweisen, welcher ein in Richtung des distalen Endes des Schafts gerichtetes Abziehen des Gewindeelements von dem Schaft verhindert.
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Vorzugsweise weist der Schaft im Bereich seines distalen Endes eine Verdickung (Kragen) auf, welcher ein in Richtung des distalen Endes des Schafts gerichtetes Abziehen der Gewindehülse von dem Schaft verhindert.
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Besonders bevorzugt ist ein Kragen des Schafts als Anschlag für eine Schulter der Gewindehülse vorgesehen.
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Figuren
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Ergänzend bzw. zusätzlich zu den bereits erörterten vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre werden in der Zeichnung im Umfang der 1 bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Vorrichtungen, Verwendungen und Verfahren im Folgenden näher erläutert. Die anhand der Zeichnung erörterten Beispiele schränken die Erfindung jedoch nicht auf die gezeigten Beispiele ein. Bei der Erörterung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre aufgezeigt.
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Weiterbildungen der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen mit Merkmalen der nachstehenden Ausführungsbeispiele bilden dabei genau wie Weiterbildungen der nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele mit Merkmalen der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen ausdrücklich weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, und sind damit Teil der vorliegenden Offenbarung.
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In Bezug auf die nachstehende Erläuterung der Figuren ist allgemein darauf zu verweisen, dass bereits in vorangegangenen Figuren dargestellte und diesbezüglich bereits weiter oben erläuterte Bezugszeichen aus Gründen der Übersichtlichkeit in darauffolgenden Figuren zum Teil nicht erneut aufgetragen worden sind und/oder anhand dieser nachfolgenden Figuren zum Teil nicht erneut erläutert werden. Für die Erläuterung solcher Bezugszeichen und der zugehörigen technischen Merkmale wird zur Vermeidung von Wiederholungen daher vollumfänglich auf die jeweilige Beschreibung zu den entsprechenden vorangehenden Figuren verwiesen.
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Marknagels, für dessen Betätigung die erfindungsgemäße Vorrichtung geeignet ist,
- 2 eine seitliche Schnittansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels,
- 3 die entsprechende seitliche Ansicht der Vorrichtung aus 2,
- 4 eine perspektivische, vom distalen Ende gesehene Ansicht der Vorrichtung aus 2 und 3,
- 5a eine perspektivische Detaildarstellung, welche das Heranführen und Ankoppeln des distalen Endes der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus den 2 und 3 an das proximale Ende eines geeigneten Marknagels gemäß 1 verdeutlicht,
- 5b eine Darstellung wie in 5a, jedoch nach dem Ankoppeln der Teile,
- 6 eine perspektivische Ansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels,
- 7 eine perspektivische Ansicht weiterer bevorzugter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels, wobei hier zwei alternative Ausführungsbeispiele, nämlich ein drittes und ein viertes Ausführungsbeispiel, in einer Darstellung vereint sind,
- 8a eine vergrößerte Schnittansicht des Details X aus 7, welche ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung verdeutlicht,
- 8b eine vergrößerte Schnittansicht einer alternativen Ausgestaltung des Details X aus 7, welche ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung verdeutlicht,
- 9 eine perspektivische Darstellung des proximalen Endes eines zweiten, aus dem Stand der Technik bekannten Marknagels, für dessen Betätigung die erfindungsgemäße Vorrichtung geeignet ist, und
- 10 eine perspektivische Darstellung des proximalen Endes des Marknagels aus 9 im Eingriff mit dem distalen Ende eines fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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1 zeigt die perspektivische Ansicht eines Marknagels 1, für dessen Betätigung die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels 1 geeignet ist. Die Darstellung dieses Marknagels 1 dient hier zu einem weiteren Verständnis und zu einer weiteren Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Lehre.
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Der dargestellte Marknagel 1 ist Gegenstand der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 20 2021 106 260.6 der vorliegenden Anmelderin. Die dortigen Figuren nebst Figurenbeschreibung werden hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Figurenbeschreibung aufgenommen.
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Der Marknagel 1 umfasst ein Hüllelement 10 und einen Nagelkern 100. Der Nagelkern 100 ist vorliegend, nämlich für die Betätigung des Marknagels 1, nicht weiter relevant. Insofern wird im Folgenden das Hüllelement 10 auch als Marknagel 1 bezeichnet.
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Der Marknagel 1 ist zur Innenstabilisierung und/oder -fixierung eines langgestreckten Hohlkörpers, insbesondere eines Knochens, vorgesehen. Er erstreckt sich in eine Längsrichtung L und weist ein proximales Ende 12 und ein distales Ende 14 auf.
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Der Marknagel 1 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Innenraum 16, wobei eine senkrecht zur Längsrichtung L gesehene äußere Kontur des Marknagels 1 ein langgestrecktes Federelement 18 aufweist, welches ausgehend vom proximalen Ende 12 und bezogen auf die Längsrichtung L in einem schraubenförmigen Verlauf gewunden ist.
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Die radiale Ausdehnung des gewundenen Federelements 18 ist durch ein Verspannen des langgestreckten Federelements 18 in die Windungsrichtung verringerbar, und ist durch ein Entspannen des langgestreckten Federelements 18 entgegen der Windungsrichtung vergrößerbar.
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Das Federelement 18 verdeckt hier im Wesentlichen die Sicht auf den Innenraum 16. Die äußere Kontur des Marknagels 1 wird nämlich im Wesentlichen durch das gewundene Federelement 18 gebildet. Das Federelement 18 ist in Form einer dreidimensionalen Spirale, und hier insbesondere in Form einer zylindrischen Spirale, gewunden.
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Der Durchmesser des Marknagels 1 kann durch Verspannen des Federelements 18 verringert werden. Dies geschieht insbesondere, um den Marknagel 1 in den Markkanal einführen zu können. Andererseits kann der Marknagel 1 auch durch Erweiterung seiner äußeren Kontur, nämlich durch Entspannen des Federelements 18, gegenüber der Innenwand eines zu stabilisierenden langgestreckten Hohlkörpers, insbesondere in dem Markkanal eines Röhrenknochens, verspannt werden.
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Bei dieser Ausführungsform weist der Marknagel 1 nicht nur ein Federelement 18, sondern zwei übereinander angeordnete, langgestreckte Federelemente 18, 1018, auf, welche bezogen auf die Längsrichtung L des Marknagels 1 jeweils in einem schraubenförmigen Verlauf gewunden sind. Dazu verläuft innerhalb des Federelements 18 oder auch ersten Federelements 18 ein zweites Federelement 1018.
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Hier bilden die zwei übereinander angeordneten Federelemente 18, 1018 eine dreidimensionale Doppelspirale, nämlich eine Doppelhelix. Die zwei übereinander angeordneten Federelemente 18, 1018 sind hier im Vergleich zueinander gegensinnig gewunden, und bestehen aus einem durchgehenden Element, welches am distalen Ende 14 von dem ersten Federelement 18 in das zweite Federelement 1018 übergeht.
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Das proximale Ende 12 des Marknagels 1 weist einen Nagelkopf 20 auf. An dem Nagelkopf 20 sind sowohl das proximale Ende des ersten Federelements 18 als auch das proximale Ende des zweiten Federelements 1018 verankert. Ferner weist der Nagelkopf 20 eine axiale Öffnung 22 zum Einschieben des Nagelkerns 100 auf.
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Das proximale Ende des ersten Federelements 18 ist dabei in einem ersten Ankerelement 24 verankert. Das erste Ankerelement 24 kann hier auch als äußeres Ankerelement 24 bezeichnet werden, es handelt sich dabei um eine Außenhülse 26.
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Das proximale Ende des zweiten Federelements 1018 ist in einem zweiten Ankerelement 1024 verankert. Das zweite Ankerelement 1024 kann hier auch als inneres Ankerelement 1024 bezeichnet werden, es handelt sich dabei um eine Innenhülse 28.
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Die ganz außen angeordnete Sicherungshülse 30 sichert die Verankerung des äußeren, ersten Federelements 18 an dem ersten Ankerelement 24, d.h. an der Außenhülse 26, ab. Die Sicherungshülse 30 verdeckt dabei auch die weitere Sicht auf diesen Bereich.
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Die Innenhülse 28 ist gegenüber der Außenhülse 26 verdrehbar. Durch Verdrehen der Innenhülse 28 in die Windungsrichtung des zweiten Federelements 1018 wird das Federelement 1018 gespannt und spannt somit, bei festgehaltener oder sogar entgegengesetzt gedrehter Außenhülse 26, über den distalen Übergang in das erste Federelement 18 auch das erste Federelement 18. Der Durchmesser des Marknagels 1 verringert sich.
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Durch Verdrehen der Innenhülse 28 entgegen der Windungsrichtung des zweiten Federelements 1018 wird das zweite Federelement 1018 entspannt und entspannt somit über den distalen Übergang in das erste Federelement 18 auch das erste Federelement 18. Dazu kann es ggf. bereits ausreichen, das vorher applizierte Drehmoment zum Spannen des zweiten Federelements 1018 von der Innenhülse 28 wegzunehmen. Das zweite Federelement 1018 kann sich dann ggf. bereits selbsttätig entspannen und dabei von sich aus die Innenhülse 28 gegen die Windungsrichtung drehen.
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Das äußere Federelement 18 kann sich so im Ergebnis an die Innenseite des Markkanals anlegen. Schließlich kann sich das innere Federelement 1018 ggf. auch an die Innenseite des ersten Federelements 18 anlegen, um dieses zu stabilisieren und zu sichern.
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Alternativ oder zusätzlich kann durch Verdrehen der Außenhülse 26, und somit des Nagelkopfs 20, in die Windungsrichtung des ersten Federelements 18 das äußere Federelement 18 verspannt und somit der Durchmesser des Marknagels 1 verringert werden, und umgekehrt. Dabei sollte die Innenhülse 28 dann jeweils festgehalten oder sogar entgegengesetzt betätigt werden.
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In dieser Darstellung ist ferner die axiale Öffnung 22 im proximalen Ende 12 des Marknagels 1, nämlich im Nagelkopf 20, zu sehen. Von innen nach außen gesehen umschließen den Nagelkern 100 die Innenhülse 28, die Außenhülse 26 und die Sicherungshülse 30.
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Die in der Umfangsrichtung gesehen unterbrochene Ausführung der Außenhülse 26 stellt einen ersten Eingriffsbereich 32 im ersten Ankerelement 24 bereit. Die in der Umfangsrichtung gesehen unterbrochene Ausführung der Innenhülse 28 stellt einen zweiten Eingriffsbereich 1032 im zweiten Ankerelement 1024 bereit. Beide Eingriffsbereiche 32, 1032 sind in Form sich axial erstreckender Zähne gebildet und stellen zweckmäßige Eingriffsbereiche 32, 1032 für komplementäre Eingriffsbereiche einer gegenüberliegend anordenbaren erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels 1 bereit.
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Somit ist im Marknagel 1 für jedes Federelement 18, 1018 jeweils eine Möglichkeit zum Eingriff für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels 1 bereitgestellt, nämlich zum Spannen oder Entspannen der Federelemente 18, 1018 des Marknagels 1.
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Neben dem Eingriffsbereich 32 ist in der Außenhülse 26 des Weiteren ein Außengewinde 34 eingebracht. Dieses Gewinde 34 eignet sich dabei zum Anschluss des Marknagels 1 an eine im Folgenden zu erläuternde erfindungsgemäße Vorrichtung.
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2 zeigt eine seitliche Schnittansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 zum Betätigen eines Marknagels 1, und 3 zeigt die entsprechende seitliche Ansicht dieser Vorrichtung 200.
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Die Vorrichtung 200 zum Betätigen eines Marknagels 1 erstreckt sich in die axiale Längsrichtung L und weist ein proximales Ende 202 und ein distales Ende 204 auf.
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Ein erster, äußerer Schaft 230 ist einem ersten, distalen Betätigungselement 400 zugeordnet. Das distale Ende 234 des äußeren Schafts 230 fällt dabei im Wesentlichen mit dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 zusammen. Der Schaft 230 erstreckt sich damit zwischen dem ersten Betätigungselement 400 und dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200.
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Dieser erste, äußere Schaft 230 weist an seinem distalen Ende 234 einen Eingriffsbereich 506 zum Eingreifen in und Verdrehen oder Festhalten eines hierzu komplementären Eingriffsbereichs 32 eines der Vorrichtung 200 in der Längsrichtung L gegenüberliegend anordenbaren Marknagels 1 auf.
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Hier umfasst der erste, äußere Schaft 230 einen ersten, äußeren Betätigungsschaft 300 und ein erstes, äußeres Adapterstück 500. Das Adapterstück 500 ist dabei austauschbar und dient zum Adaptieren der Vorrichtung 200 an Marknägel 1 mit unterschiedlichem Durchmesser.
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Der erste, äußere Betätigungsschaft 300 ist dabei dem ersten, distalen Betätigungselement 400 zugeordnet. Der äußere Betätigungsschaft 300 erstreckt sich in die Längsrichtung L zwischen einem proximalen Ende 302 und einem distalen Ende 304, und weist an seinem distalen Ende 304 einen Eingriffsbereich 306 zum Eingreifen in und Verdrehen oder Festhalten eines hierzu komplementären Gegenstücks auf.
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Zwischen dem distalen Ende 304 des ersten, äußeren Betätigungsschafts 300 und dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 ist das erste, äußere Adapterstück 500 angeordnet, welches am distalen Ende 304 des äußeren Betätigungsschafts 300 drehfest mit dem Eingriffsbereich 306 des Betätigungsschafts 300 verbunden ist.
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Das Adapterstück 500 umfasst ein proximales Ende 502 und ein distales Ende 504 und erstreckt sich dazwischen in der Längsrichtung L, nämlich zwischen dem distalen Ende 304 des Betätigungsschafts 300 und dem distalen Ende 234 des äußeren Schafts 230, bzw. dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200. Das äußere Adapterstück 500 weist am distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 einen Eingriffsbereich 506 auf, welcher zu einem Eingriffsbereich 32 des Ankerelements 24 eines gegenüberliegend anordenbaren Marknagels 1 komplementär ist.
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Hier weist die Vorrichtung 200 zwei Schäfte 230, 260 zum mittelbaren Betätigen von zwei Federelementen 18, 1018 eines gegenüberliegend anordenbaren Marknagels 1 auf. Die zwei Schäfte 230, 260 sind dabei konzentrisch angeordnet.
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Ein zweiter, innerer Schaft 260 ist einem zweiten, proximalen Betätigungselement 700 zugeordnet. Das distale Ende 264 des inneren Schafts 260 fällt dabei ebenfalls, wie beim ersten Schaft 230, im Wesentlichen mit dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 zusammen. Der innere Schaft 260 erstreckt sich damit zwischen dem zweiten Betätigungselement 700 und dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200.
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Dieser zweite, innere Schaft 260 weist an seinem distalen Ende 264 einen Eingriffsbereich 806 zum Eingreifen in und Verdrehen oder Festhalten eines hierzu komplementären Eingriffsbereichs 1032 eines der Vorrichtung 200 in der Längsrichtung L gegenüberliegend anordenbaren Marknagels 1 auf.
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Hier umfasst der zweite, innere Schaft 260 einen zweiten, inneren Betätigungsschaft 600 und ein zweites, inneres Adapterstück 800. Das innere Adapterstück 800 ist ebenfalls austauschbar und dient wie das bereits erläuterte äußere Adapterstück 500 zum Adaptieren der Vorrichtung 200 an Marknägel 1 mit unterschiedlichem Durchmesser.
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Der zweite, innere Betätigungsschaft 600 ist dem zweiten, proximalen Betätigungselement 700 zugeordnet. Der innere Betätigungsschaft 600 erstreckt sich in die Längsrichtung L zwischen einem proximalen Ende 602 und einem distalen Ende 604, und weist an seinem distalen Ende 604 einen Eingriffsbereich 606 zum Eingreifen in und Verdrehen oder Festhalten eines hierzu komplementären Gegenstücks auf.
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Zwischen dem distalen Ende 604 des zweiten, inneren Betätigungsschafts 600 und dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 ist das zweite, innere Adapterstück 800 angeordnet, welches am distalen Ende 604 des inneren Betätigungsschafts 600 drehfest mit dem Eingriffsbereich 606 des Betätigungsschafts 600 verbunden ist.
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Das zweite, innere Adapterstück 800 erstreckt sich mit einem proximalen Ende 802 und einem distalen Ende 804 in der Längsrichtung L zwischen dem distalen Ende 604 des Betätigungsschafts 600 und dem distalen Ende 264 des inneren Schafts 260, bzw. dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200. Das innere Adapterstück 800 weist am distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 einen Eingriffsbereich 806 auf, welcher zu einem Eingriffsbereich 1032 des Ankerelements 1024 eines gegenüberliegend anordenbaren Marknagels 1 komplementär ist.
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Somit ist hier zwischen dem distalem Ende 304, 604 jedes Betätigungsschafts 300, 600 und dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 jeweils ein Adapterstück 500, 800 angeordnet. Damit sind hier zwei Adapterstücke 500, 800 vorgesehen, wobei die Adapterstücke 500, 800 konzentrisch angeordnet sind.
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Der erste äußere Betätigungsschaft 300 ist als Hülse und der zweite, innere Betätigungsschaft 600 als darin drehbar gelagerte Welle ausgebildet. Ferner ist das erste, äußere Adapterstück 500 als Hülse, und ist das zweite, inneres Adapterstück 800 als darin drehbar gelagerte Welle ausgebildet.
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Die distalen Enden 504, 804 der Adapterstücks 500, 800 mit den jeweiligen Eingriffsbereichen 506, 806 fallen dabei im Wesentlichen mit dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 zusammen.
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Jeder Eingriffsbereich 506, 806 der Adapterstücke 500, 800 weist dabei sich axial erstreckende Ausnehmungen bzw. Vorsprünge auf, welche als Zähne 518, 812 bezeichnet werden können.
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Im Folgenden wird der jeweilige Eingriff zwischen den Betätigungsschäften 300, 600 und dem jeweils zugeordneten Adapterstück 500, 800 erläutert.
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Das distale Ende 604 des zweiten, inneren Betätigungsschafts 600 ist mit einem sich radial erstreckenden Stift 608 versehen. Dieser bildet den Eingriffsbereich 606. Das gegenüberliegende proximale Ende 802 des zweiten, inneren Adapterstücks 800 hingegen weist eine radial verlaufende Nut 808 auf, welche drehfest in den Stift 608 eingreifen kann. Das zweite Adapterstück 800 kann bei der Montage somit auf das distale Ende 604 des zweiten, inneren Betätigungsschafts 600 geschoben werden, oder umgekehrt, und die Nut 808 umgreift den Stift 608, wodurch eine drehfeste, aber axial lösbare Kopplung zwischen dem inneren Betätigungsschaft 600 und dem inneren Adapterstück 800 hergestellt ist.
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Das distale Ende 304 des ersten, äußeren Betätigungsschafts 300 hingegen weist als Eingriffsbereich 306 eine sich axial erstreckende Nut 308 auf, und das proximale Ende 502 des ersten, äußeren Adapterstücks 500 weist eine axial verlaufende Passfeder 508 auf, welche drehfest in die Nut 308 eingreift.
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Die Baugruppe aus dem inneren Betätigungsschaft 600 und dem inneren Adapterstück 800 bleibt gegenüber der Baugruppe aus dem äußeren Betätigungsschaft 300 und dem äußeren Adapterstück 500 drehbar. Zur Montage wird das innere Adapterstück 800 mit seinem distalen Ende 804 durch das proximale Ende 502 des äußeren Adapterstücks gesteckt. Dann wird diese Baugruppe in das distale Ende 304 des äußeren Betätigungsschafts 300 gesteckt, so dass die Kopplungen aus Passfeder 508 und Nut 308 sowie aus Nut 808 und Stift 608 hergestellt werden.
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Das distale Ende 304 des ersten, äußeren Betätigungsschafts 300 weist ferner ein Außengewinde 310 auf, und nach dem Einstecken in das distale Ende 304 lassen sich die beiden Adapterstücke 500, 800 durch die auf das Außengewinde 310 aufgeschraubte Fixiermutter 312 in bzw. an dem Betätigungsschaft 300 festlegen.
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Erfindungsgemäß ist hier am distalen Ende 234 des äußeren Schafts 230 ein Gewindeelement 270 angeordnet, welches gegenüber dem äußeren Schaft 230 um die axiale Längsrichtung L verdrehbar ist, und welches auf ein komplementäres Gewinde 34 eines der Vorrichtung 200 in der Längsrichtung L gegenüberliegend anordenbaren Marknagels 1 überschraubbar ist.
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Dazu weist hier das äußere Adapterstück 500 an seinem distalen Ende 504, und somit der äußere Schaft 230 an seinem distalen Ende 234, neben dem Eingriffsbereich 506 auch ein Außengewinde 510 auf.
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Auf das Außengewinde 510 ist das Gewindeelement 270, hier als Gewindehülse 512, aufgeschraubt. Die Gewindehülse 512 kann in besonders vorteilhafter Weise beim Ankoppeln eines Marknagels 1 an die Vorrichtung 200 auf ein hierzu passendes Gewinde 34, hier in zweckmäßiger Weise ein Außengewinde 34, im Nagelkopf 20 bzw. in der Außenhülse 26 eines Marknagels 1 überschraubt werden. So kann nicht nur das Federelement 18, 1018 des Marknagels 1 mit der Vorrichtung 200 betätigt werden, sondern der Marknagel 1 kann auch in besonders vorteilhafter Weise mit der Vorrichtung 200 bei der Implantation bzw. der Explantation gehandhabt werden, da er in axialer Richtung L sicher und fest an der Vorrichtung 200 festlegbar ist.
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Überdies kann neben einer axialen Festlegung des Marknagels 1 durch das Überschrauben des Gewindeelements 270 auf das Gewinde 34 auch eine drehfeste (torsionsstabile) Festlegung erreicht werden. Dies kann vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, durch das Überschrauben des Gewindeelements 270 auf einen geeigneten Anschlag am distalen Ende des Gewindes 34 des Marknagels 1 erreicht werden.
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Das erste, distale Betätigungselement 400 ist als Handrad 402 ausgebildet, und das zweite, proximale Betätigungselement 700 ist als hiervon beabstandetes Handrad 702 ausgebildet. Der Mittelpunkt jedes Handrads 402, 702 fällt dabei mit der Längsachse L zusammen.
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Das erste, distale Betätigungselement 400 ist fest mit dem ersten, äußeren Betätigungsschaft 300 verbunden. Über das erste Betätigungselement 400 wird der erste Betätigungsschaft 300 festgehalten bzw. bei Bedarf verdreht.
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Das zweite, proximale Betätigungselement 700 ist über den Stift 704 und den Sicherungsring 706 mit dem zweiten, inneren Betätigungsschaft 600 verbunden. Über das zweite Betätigungselement 700 wird der zweite Betätigungsschaft 600 gegenüber dem ersten Betätigungsschaft 300 verdreht bzw. bei Bedarf festgehalten.
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Für diese Verdrehbarkeit des zweiten Betätigungsschafts 600 gegenüber dem ersten Betätigungsschaft 300 ist in dem distalen Handrad 402 eine Ratschenmechanik realisiert, womit im Sinne einer Sperrklinkenmechanik jeweils eine Drehrichtung sperrbar ist. Dabei wirkt eine Klinke 404 auf ein Ritzel 406. In der gewünschten Drehrichtung gleitet die Klinke an der Verzahnung des Ritzels 406 ab, in entgegengesetzter Richtung verklemmt sich die Klinke jedoch in der Verzahnung und sperrt die Drehung. Eine solche Mechanik ist für sich gesehen bekannt.
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Die Klinke 404 ist über eine Kugel 408 mit der Kraft einer Druckfeder 410 beaufschlagt. Die jeweilige Drehrichtung kann über einen Klinkenhebel 412 durch Verschwenken der Klinke 404 um die Längsachse L eingestellt werden. Je nach Schrägstellung der Klinke 404 sperrt diese das jeweilige Zurückdrehen des inneren Betätigungsschafts 600.
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Es sei an dieser Stelle betont, dass im Rahmen der 1 bis 5 eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird, ohne die Erfindung jedoch hierauf einzuschränken. So ist es ohne ein Abweichen von dem Erfindungsgedanken möglich, sofern dies zweckmäßig erscheint, ein erfindungsgemäßes Gewindeelement 270 auch an dem distalen Ende 264 des inneren Schafts 260 anzuordnen.
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Ferner ist die Erfindung nicht auf das Vorhandensein von Adapterstücken 500, 800 beschränkt. Sofern keine Adaptionsmöglichkeit der Vorrichtung 200 realisiert werden soll, können die Adapterstücke 500, 800 wahlweise auch entfallen, womit die Schäfte 230, 260 dann alleine durch die Betätigungsschäfte 300, 600 gebildet werden können. Das erfindungsgemäße Gewindeelement 270 kann dann am distalen Ende 304 des äußeren Betätigungsschafts 300 oder am distalen Ende 604 des inneren Betätigungsschafts 600 angeordnet sein.
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4 zeigt eine perspektivische, vom distalen Ende 204 gesehene Ansicht der Vorrichtung 200 aus 2 und 3. Von außen zu sehen sind dabei (ausgehend vom proximalen Ende 202 bis zum distalen Ende 204): proximales Betätigungselement 700, innerer Schaft 260 mit innerem Betätigungsschaft 600, distales Betätigungselement 400, äußerer Schaft 230 mit äußerem Betätigungsschaft 300, Außengewinde 310 des äußeren Betätigungsschafts 300, Fixiermutter 312, Gewindeelement 270, hier als Gewindehülse 512, distales Ende 234 des äußeren Schafts 230 mit dem distalen Ende 504 des äußeren Adapterstücks 500, umfassend den Eingriffsbereich 506 außen mit den Zähnen 518, sowie distales Ende 264 des inneren Schafts 260 mit dem distalen Ende 804 des inneren Adapterstücks 800, umfassend den Eingriffsbereich 806 innen mit den Zähnen 812.
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Hier ist gut erkennbar, dass das Gewindeelement 270 problemlos über das distale Ende 204 der Vorrichtung hinaus in Richtung eines gegenüberliegend anordenbaren Marknagels 1 überschraubbar ist.
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5a zeigt eine perspektivische Detaildarstellung, welche das Heranführen und Ankoppeln des distalen Endes 204 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 aus den 2, 3 und 4 an das proximale Ende 12 eines geeigneten Marknagels 1 gemäß 1 verdeutlicht, und 5b zeigt eine entsprechende Darstellung nach dem Ankoppeln.
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Der äußere Eingriffsbereich 506 des äußeren Adapterstücks 500 wird an den äußeren Eingriffsbereich 32 des Marknagels 1 herangeführt, und der innere Eingriffsbereich 806 des inneren Adapterstücks 800 wird an den inneren Eingriffsbereich 1032 des Marknagels 1 herangeführt.
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Die inneren Zähne 812 greifen dabei in den inneren Eingriffsbereich 1032 ein. Die äußeren Zähne 518 sind als segmentartige Ausnehmungen bzw. Zähne 518 in dem Außengewinde 510 ausgeformt, und genau komplementär hierzu ist der äußere Eingriffsbereich 32 des Marknagels 1 gebildet. Somit können sich die Zähne 518 mit der Außenhülse 26 des Marknagels 1 verzahnen, und gleichzeitig bildet sich ein durchgehendes Außengewinde 510, auf das dann das Gewindeelement 270, hier die Gewindehülse 512, überschraubbar ist. Der Marknagel 1 ist durch das Überschrauben unmittelbar axial festgelegt und sodann durch die Vorrichtung 200 betätigbar und handhabbar. Spätestens mit dem Auftreffen der Gewindehülse 512 an dem Anschlag am distalen Ende des Gewindes 34 des Marknagels 1 ist überdies auch eine drehfeste Festlegung des Marknagels 1 an der Vorrichtung 200 erreicht.
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6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 zum Betätigen eines Marknagels. Im Unterschied zu der Ausführungsform aus den 1 bis 5 sind hier keine Adapterstücke 500, 800 zur Adaption der Vorrichtung 200 an Marknägel 1 mit unterschiedlichem Durchmesser vorgesehen. Ansonsten entspricht die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels aus 6 derjenigen des Beispiels aus den 1 bis 5.
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Die Vorrichtung 200 zum Betätigen eines Marknagels 1 erstreckt sich in die axiale Längsrichtung L und weist ein proximales Ende 202 und ein distales Ende 204 auf.
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Ein erster, äußerer Schaft 230 ist einem ersten, distalen Betätigungselement 400 zugeordnet. Das distale Ende 234 des äußeren Schafts 230 fällt dabei im Wesentlichen mit dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 zusammen. Der Schaft 230 erstreckt sich damit zwischen dem ersten Betätigungselement 400 und dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200.
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Hier besteht der erste, äußere Schaft 230 alleine aus dem ersten, äußeren Betätigungsschaft 300, da hier keine Adapterstücke 500, 800 vorgesehen sind. Somit erstreckt sich auch der äußere Betätigungsschaft 300 zwischen dem ersten Betätigungselement 400 (proximales Ende 302) und dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200, und das distale Ende 304 des äußeren Betätigungsschafts 300 fällt sowohl mit dem distalen Ende 234 des äußeren Schafts 230 als auch mit dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 zusammen.
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Der zweite, innere Schaft 260 ist einem zweiten, proximalen Betätigungselement 700 zugeordnet. In einer dem ersten Schaft 230 entsprechenden Weise besteht der zweite, innere Schaft 260 alleine aus dem zweiten, inneren Betätigungsschaft 600, da hier keine Adapterstücke 500, 800 vorgesehen sind. Somit erstreckt sich hier der innere Betätigungsschaft 600 zwischen dem zweiten Betätigungselement 700 (proximales Ende 602) und dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200, und das distale Ende 604 des inneren Betätigungsschafts 600 fällt sowohl mit dem distalen Ende 264 des inneren Schafts 260 als auch mit dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 zusammen.
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Der erste, äußere Betätigungsschaft 300 (entspricht dem äußeren Schaft 230) weist an seinem distalen Ende 304 einen Eingriffsbereich 306 zum Eingreifen in und Verdrehen oder Festhalten eines hierzu komplementären Eingriffsbereichs 32 eines der Vorrichtung 200 in der Längsrichtung L gegenüberliegend anordenbaren Marknagels 1 auf.
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Der zweite, innere Betätigungsschaft 600 (entspricht dem inneren Schaft 260) weist an seinem distalen Ende 604 einen Eingriffsbereich 606 zum Eingreifen in und Verdrehen oder Festhalten eines hierzu komplementären Eingriffsbereichs 1032 des Marknagels 1 auf.
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Jeder Eingriffsbereich 306, 606 der Betätigungsschäfte 300, 600 weist dabei sich axial erstreckende Ausnehmungen bzw. Vorsprünge auf, welche hier als Zähne 316 des Eingriffsbereichs 306 bzw. als Zähne 610 des Eingriffsbereichs 600 bezeichnet werden können.
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Erfindungsgemäß ist hier am distalen Ende 234 des äußeren Schafts 230, nämlich am distalen Ende 304 des äußeren Betätigungsschafts 300, ein Gewindeelement 270 angeordnet, welches gegenüber dem äußeren Schaft 230 um die axiale Längsrichtung L verdrehbar ist, und welches auf ein komplementäres Gewinde 34 eines der Vorrichtung 200 in der Längsrichtung L gegenüberliegend anordenbaren Marknagels 1 überschraubbar ist.
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Dazu weist hier der äußere Betätigungsschaft 300 an seinem distalen Ende 304, und somit der äußere Schaft 230 an seinem distalen Ende 234, neben dem Eingriffsbereich 306 auch ein Außengewinde 310 auf.
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Auf das Außengewinde 310 ist das Gewindeelement 270, hier als Gewindehülse 512, aufgeschraubt. Die Gewindehülse 512 kann in besonders vorteilhafter Weise beim Ankoppeln eines Marknagels 1 an die Vorrichtung 200 auf ein hierzu passendes Gewinde 34, hier in zweckmäßiger Weise ein Außengewinde 34, vorzugsweise im Nagelkopf 20 bzw. in der Außenhülse 26, eines Marknagels 1 überschraubt werden. Somit ist ein axialer und/oder drehfester Anschluss eines Marknagels 1 an die Vorrichtung 200 herstellbar.
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Hierzu kann im Weiteren auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 verwiesen werden. Entsprechendes gilt für die Funktionsweise der Betätigungselemente 400, 700 und der hiermit betätigten Betätigungsschäfte 300, 600.
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7 eine perspektivische Ansicht weiterer bevorzugter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 zum Betätigen eines Marknagels 1, wobei hier zwei alternative Ausführungsbeispiele, nämlich ein drittes Ausführungsbeispiel (vgl. 8a) und ein viertes Ausführungsbeispiel (vgl. 8b), in einer Darstellung vereint sind.
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Bis auf das distale Ende 204 entspricht die in 7 dargestellte Vorrichtung 200 dabei dem in 6 dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiel. Auch hier sind keine Adapterstücke 500, 800 vorgesehen. Des Weiteren kann insbesondere in Bezug auf Aufbau und Zusammenwirken der Betätigungselemente 400, 700 und der Betätigungsschäfte 300, 600 auf die Ausführungen zu 6 verwiesen werden.
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Hier ist am distalen Ende 234 des äußeren Schafts 230, nämlich am distalen Ende 304 des äußeren Betätigungsschafts 300, ein Gewindeelement 270 angeordnet, welches als Überwurfmutter 314 ausgestaltet ist. Die Überwurfmutter 314 weist auf der dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 bzw. auf der dem distalen Ende 234 des äußeren Schafts 230 abgewandten Seite einen verringerten Durchmesser ihres mittigen Durchgangs auf. Diese seitliche Einschnürung wird hier als Schulter 278 bezeichnet.
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Die Überwurfmutter 314 ist mittels eines Formschlusses am distalen Ende 234 des Schafts gesichert, so dass ein Außengewinde 310 (vgl. 6) in dem äußeren Betätigungsschaft 300 hier entfallen kann.
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Da der Formschluss lediglich in längsaxialer Richtung L wirkt, ist die Überwurfmutter 314 gegenüber dem äußeren Schaft 230 (äußerer Betätigungsschaft 300) um die axiale Längsrichtung L verdrehbar. Somit kann das Innengewinde 272 der Überwurfmutter 314 auf ein komplementäres Gewinde 34 eines der Vorrichtung 200 in der Längsrichtung L gegenüberliegend anordenbaren Marknagels 1 überschraubt werden.
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Die Eingriffsbereiche 306, 606 der Betätigungsschäfte 300, 600 können hier wie in 6 ausgestaltet sein.
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8a zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Details X aus 7, welche ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 verdeutlicht.
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Der äußere Schaft 230, nämlich der äußere Betätigungsschaft 300, weist hier im Bereich seines distalen Endes 234 bzw. 304 eine Verdickung, nämlich einen Kragen 266 auf. Die Schulter 278 der Überwurfmutter 314 umgreift den Kragen 266 auf der proximalen Seite. Damit kann die Überwurfmutter 314 frei um die Längsachse L herum verdreht werden, und kann auch in Richtung des proximalen Endes 202 der Vorrichtung 200 in der Längsrichtung L verlagert, nämlich hier verschoben werden.
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Ein in Richtung des distalen Endes 234 des äußeren Schafts 230 gerichtetes Abziehen des Gewindeelements 270, nämlich der Überwurfmutter 314, von dem Schaft 230 ist allerdings durch den Formschluss zwischen dem Kragen 266 des Schafts 230 und der Schulter 278 der Gewindehülse 314 verhindert.
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8b zeigt eine vergrößerte Schnittansicht einer alternativen Ausgestaltung des Details X aus 7, welche ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 verdeutlicht.
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Hier weist die Überwurfmutter 314 in der Längsrichtung L gesehen zwei benachbarte Schultern 278, 1278 auf. Damit umfasst die Überwurfmutter 314 in der Längsrichtung L gesehen den Kragen 266 des äußeren Schafts 230 von beiden Seiten, so dass keine längsaxiale Verschiebbarkeit des Gewindeelements 270, nämlich der Überwurfmutter 314, mehr gegeben ist. Gleichzeitig kann die Überwurfmutter 314 um die Längsrichtung L herum verdreht und verschraubt werden. Ein gegenüberliegend angeordneter Marknagel 1 kann durch das Überschrauben mit der Überwurfmutter 314 an die Vorrichtung 200 herangezogen werden, so dass eine längsaxiale Verschiebbarkeit der Überwurfmutter 314 auch nicht erforderlich ist.
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In fertigungs- bzw. montagetechnischer Hinsicht könnte eine der Schultern 278, 1278 durch einen Sicherungsring bereitgestellt werden. Solch ein Sicherungsring könnte in die Überwurfmutter 314 eingesetzt werden, wenn diese sich an ihrer vorgesehenen Position am Kragen 266 des Schafts 230 befindet.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt das Gewindeelement 270 einen festen Platz entlang der Vorrichtung 200, und ein Überschraubvorgang auf einen gegenüberliegend angeordneten Marknagel 1 kann stets unter denselben Bedingungen stattfinden.
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9 zeigt eine perspektivische Darstellung des proximalen Endes 12 eines zweiten, aus dem Stand der Technik bekannten Marknagels 1, für dessen Betätigung die erfindungsgemäße Vorrichtung 200 geeignet ist. Dieser Marknagel 1 ist aus der
WO 2015/117996 A1 , dort insbesondere
4, bekannt.
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Der Marknagel 1 umfasst wie das Beispiel aus 1 ein Hüllelement 10 mit einem Innenraum 16 und einem Nagelkopf 20. Ein Nagelkern 100 ist hier nicht vorgesehen.
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Des Weiteren weist auch dieses Beispiel zwei übereinander angeordnete, langgestreckte Federelemente 18, 1018, auf, welche bezogen auf die Längsrichtung L des Marknagels 1 jeweils in einem schraubenförmigen Verlauf gewunden sind. Dazu verläuft innerhalb des Federelements 18 oder auch ersten Federelements 18 ein zweites Federelement 1018.
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Die zwei übereinander angeordneten Federelemente 18, 1018 sind hier im Vergleich zueinander gegensinnig gewunden, und bestehen aus einem durchgehenden Element, welches am distalen Ende von dem ersten Federelement 18 in das zweite Federelement 1018 übergeht.
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Das proximale Ende des ersten Federelements 18 ist dabei in einem ersten Ankerelement 24 verankert. Das erste Ankerelement 24 kann hier auch als äußeres Ankerelement 24 bezeichnet werden, es handelt sich dabei um eine Außenhülse 26.
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Das proximale Ende des zweiten Federelements 1018 ist in einem zweiten Ankerelement 1024 verankert. Das zweite Ankerelement 1024 kann hier auch als inneres Ankerelement 1024 bezeichnet werden, es handelt sich dabei um eine Innenhülse 28.
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Eine ganz außen angeordnete Sicherungshülse 30 (s. 1) ist hier nicht dargestellt. Neben einem Eingriffsbereich 32 ist in der Außenhülse 26 auch ein Außengewinde 34 eingebracht. Dieses Gewinde 34 eignet sich dabei zum Anschluss des Marknagels 1 an eine erfindungsgemäße Vorrichtung 200 (s. 10).
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Die Innenhülse 28 ist wie bei dem Beispiel aus 1 gegenüber der Außenhülse 26 verdrehbar. Durch Verdrehen der Innenhülse 28 in die Windungsrichtung des zweiten Federelements 1018 wird das zweite Federelement 1018 und damit auch das erste Federelement 18 gespannt, und der Durchmesser des Marknagels 1 verringert sich, und umgekehrt. Hierzu wird auf die Ausführungen zu 1 verwiesen.
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Die in der Umfangsrichtung gesehen unterbrochene Ausführung der Außenhülse 26 stellt einen ersten Eingriffsbereich 32 im ersten Ankerelement 24 bereit. Das proximale Ende der Innenhülse 28 stellt einen zweiten Eingriffsbereich 1032, hier als radial verlaufender Steg, im zweiten Ankerelement 1024 bereit.
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Bei diesem Beispiel eines Marknagels 1 ist spezifisch, dass die Außenhülse 26 gegenüber der Innenhülse 28 in radialer Richtung vorgespannt ist. Daher fixiert die Außenhülse 26 die Position der Innenhülse 26 klemmend, sofern keine Betätigung stattfindet. Ein aktueller Verspannungszustand zwischen den Federelementen 18 und 1028 wird daher beibehalten, sobald eine Betätigung der Außenhülse 26 beendet wird.
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Dazu ist der erste Eingriffsbereich 32 in der Außenhülse 26 in Form sich axial erstreckender Ausnehmungen 36 zwischen benachbarten Zähnen gebildet. Diese Ausnehmungen 36 verjüngen sich in einem spitzen Winkel zulaufend in der dem proximalen Ende 12 abgewandten Längsrichtung L, und gehen dann in in der Längsrichtung L orientierte Schlitze 38 über.
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Bei einem längsaxialen Eingriff und einer Beaufschlagung mit einer längsaxialen Kraft zwischen einer Vorrichtung 200 mit einem hierzu korrespondierend ausgeformten Eingriffsbereich 306 und den Ausnehmungen 36 des Marknagels 1 kann so die Außenhülse 26 aufgeweitet und dadurch die Klemmung zwischen der Außenhülse 26 und der Innenhülse 28 aufgehoben werden. Die Innenhülse 28 kann sich dann gegenüber der Außenhülse 26 verdrehen, bzw. verdreht werden.
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10 zeigt eine perspektivische Darstellung des proximalen Endes 12 des Marknagels 1 aus 9 im Eingriff mit dem distalen Ende 204 eines fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200.
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Dargestellt ist das distale Ende 204 der Vorrichtung 200 im Eingriff mit dem proximalen Ende 12 des Marknagels 1. Als Gewindeelement 270 dient hier eine Gewindehülse 512, welche auf beide Enden 204, 12 überschraubt ist. Die Gewindehülse 512 weist ein Innengewinde 272 aus einem ersten Teilgewinde 274 und einem zweiten Teilgewinde 276 auf, welche eine gegeneinander gerichtete Drehrichtung aufweisen und axial voneinander beabstandet sind. Das erste Teilgewinde 274 ist dem Außengewinde 310 des äußeren Schafts 230 der Vorrichtung 200 zugeordnet, und das zweite Teilgewinde 276 ist dem Außengewinde 34 des Marknagels 1 zugeordnet.
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Der äußere Schaft 230 der Vorrichtung 200 entspricht hier erneut dem äußeren Betätigungsschaft 300. Das distale Ende 304 des äußeren Betätigungsschafts 300 fällt mit dem distalen Ende 234 des äußeren Schafts 230 und dem distalen Ende 204 der Vorrichtung 200 zusammen.
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Das distale Ende 234 des äußeren Schafts 230 weist in seinem Eingriffsbereich 306 Zähne 316 auf, welche sich in der dem Schaft 230 abgewandten Längsrichtung L verjüngen. Durch die Herstellung eines Eingriffs zwischen den Zähnen 316 der Vorrichtung 200 und den Ausnehmungen 36 des Marknagels 1 kommt es aufgrund der komplementären Ausgestaltung der Eingriffsbereiche 306, 32 zunächst zu einer drehfesten Verbindung. Aufgrund der überschraubten Gewindehülse 512 ist ferner ein fester axialer Anschluss des Marknagels 1 an die Vorrichtung 200 gegeben.
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Die Ausnehmungen 36 des Marknagels 1 verjüngen sich passend zu der Form der Zähne 316 in der dem Schaft 230 abgewandten Längsrichtung L, und gehen im Weiteren in in der Längsrichtung L orientierte Schlitze 38 in der Außenhülse 26 über.
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Durch ein weiteres Verschrauben der Gewindehülse 512 werden aufgrund der gegeneinander gerichteten Teilgewinde 274, 276 der Marknagel 1 und die Vorrichtung 200 weiter zusammengezogen, so dass das distale Ende 204 der Vorrichtung 200 mit den Zähnen 316 eine längsaxiale Kraft auf das proximale Ende 12 des Marknagels mit den sich verjüngenden Ausnehmungen 36 ausübt.
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Dies bewirkt folglich eine Aufweitung der Außenhülse 26 des Marknagels 1, da die Zähne 316 die Ausnehmungen 36 und die Schlitze 38 auseinanderdrücken werden.
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Mit der dargestellten Vorrichtung 200 sind dabei zwei konkret unterscheidbare Betätigungszustände des Marknagels 1 herbeiführbar. Jedem dieser Betätigungszustände ist dabei eine Markierung 280, 282 auf dem äußeren Schaft 230 der Vorrichtung 200 zugeordnet.
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Eine erste Markierung 280 dient zur Einstellung einer ersten längsaxialen Position des Gewindeelements 270 und gibt den Betätigungszustand an, bei der ein längsaxialer und drehfester Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich 306 des Schafts 230 und dem Eingriffsbereich 32 des Marknagels 1 vorliegt, die Klemmung zwischen der Außenhülse 26 und der Innenhülse 28 allerdings noch nicht aufgehoben ist. In diesem Betätigungszustand kann der Marknagel 1 bspw. in sehr vorteilhafter Weise in einem verspannten (d.h. im Durchmesser reduzierten) Zustand der Federelemente 18, 1018 in einen Markkanal implantiert werden, und zwar auch durch enge oder außermittige Eröffnungen des Markkanals.
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Eine zweite Markierung 282 dient zur Einstellung einer zweiten längsaxialen Position des Gewindeelements 270 und gibt den Betätigungszustand an, bei der der Eingriffsbereich 306 des Schafts 230 und der Eingriffsbereich 32 des Marknagels 1 in längsaxialer Richtung L so gegeneinander verspannt sind, dass die Außenhülse 26 des Marknagels 1 durch die Zähne 316 der Vorrichtung 200 aufgeweitet ist. Die Klemmung zwischen Außenhülse 26 und Innenhülse 28 ist dann aufgehoben, und die Federelemente 18, 1018 des Marknagels 1 können sich entspannen und bspw. an die Innenwand des Markkanals anlegen, oder können mit der Vorrichtung 200 nach Wunsch betätigt werden.
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Ausführungsformen
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Ergänzend bzw. zusätzlich zu den bereits erörterten vorteilhaften Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nachfolgend anhand weiterer konkreter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, welche die Erfindung jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen einschränken. Diese Ausführungsformen sind ausdrücklich Teil der vorliegenden Beschreibung.
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Weiterbildungen der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele mit Merkmalen der nachstehenden Ausführungsformen bilden dabei genau wie Weiterbildungen der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen mit Merkmalen der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen und Ausführungsbeispielen ausdrücklich weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, und sind damit Teil der vorliegenden Offenbarung.
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Ausführungsform 1: Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels, wobei die Vorrichtung sich in eine axiale Längsrichtung erstreckt und ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, und einen einem Betätigungselement zugeordneten Schaft aufweist, dessen distales Ende im Wesentlichen mit dem distalen Ende der Vorrichtung zusammenfällt, und welcher an seinem distalen Ende einen Eingriffsbereich zum Eingreifen in und Verdrehen oder Festhalten eines hierzu komplementären Eingriffsbereichs eines der Vorrichtung in der Längsrichtung gegenüberliegend anordenbaren Marknagels aufweist.
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Ausführungsform 2: Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, umfassend ein am distalen Ende des Schafts angeordnetes Gewindeelement, welches gegenüber dem Schaft um die axiale Längsrichtung verdrehbar ist, und welches auf ein komplementäres Gewinde eines der Vorrichtung in der Längsrichtung gegenüberliegend anordenbaren Marknagels überschraubbar ist.
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Ausführungsform 3: Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei das Gewindeelement als ein hülsenartiges, den Schaft an seinem distalen Ende umgebendes Element ausgestaltet ist.
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Ausführungsform 4: Vorrichtung nach einer oder beiden der zwei vorangehenden Ausführungsformen, wobei das Gewindeelement gegenüber dem Schaft in der Längsrichtung verlagerbar ist.
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Ausführungsform 5: Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei das Gewindeelement durch Verschrauben oder Verschieben des Gewindeelements verlagerbar ist.
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Ausführungsform 6: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei das distale Ende des Schafts ein Außengewinde aufweist, und das Gewindeelement mit einem hierzu korrespondierenden Innengewinde versehen ist, und durch eine Schraubbewegung gegenüber dem distalen Ende des Schafts entlang der Längsrichtung verlagerbar ist.
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Ausführungsform 7: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei das Gewindeelement, insbesondere ein distales Ende des Gewindeelements, durch eine Schraubbewegung über das distale Ende des Schafts hinaus verlagerbar ist.
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Ausführungsform 8: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei das Gewindeelement eine Gewindehülse ist.
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Ausführungsform 9: Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei das Gewindeelement, insbesondere die Gewindehülse, eine Teilung des Gewindes in zwei Teilgewinde aufweist.
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Ausführungsform 10: Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei die beiden Teilgewinde ineinander übergehen, oder die beiden Teilgewinde einen axialen Abstand zueinander aufweisen.
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Ausführungsform 11: Vorrichtung nach einer oder beiden der zwei vorangehenden Ausführungsformen, wobei die beiden Teilgewinde gegeneinander gerichtete Drehrichtungen aufweisen.
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Ausführungsform 12: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei das Gewindeelement eine Überwurfmutter ist.
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Ausführungsform 13: Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei eine Seite des Gewindeelements, insbesondere der Überwurfmutter, einen verringerten Durchmesser seines mittigen Durchgangs (Schulter) aufweist.
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Ausführungsform 14: Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei das Gewindeelement, insbesondere die Überwurfmutter, so angeordnet ist, dass dessen Schulter von dem distalen Ende des Schafts abgewandt ist.
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Ausführungsform 15: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Schaft im Bereich seines distalen Endes eine Verdickung (Kragen) aufweist.
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Ausführungsform 16: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei ein Gewindeelement, insbesondere eine Überwurfmutter, so angeordnet ist, dass ein in Richtung des distalen Endes des Schafts gerichtetes Abziehen des Gewindeelements von dem Schaft durch einen Formschluss zwischen einem Kragen des Schafts und einer Schulter des Gewindeelements verhindert ist.
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Ausführungsform 17: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei ein Gewindeelement, insbesondere eine Überwurfmutter, so ausgestaltet ist, dass es in der Längsrichtung gesehen einen Kragen des Schafts von beiden Seiten umfasst, so dass keine wesentliche oder keine axiale Verschiebbarkeit des Gewindeelements gegeben ist.
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Ausführungsform 18: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Schaft ein Betätigungsschaft ist.
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Ausführungsform 19: Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei das distale Ende des Schafts mit dem distalen Ende des Betätigungsschafts zusammenfällt.
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Ausführungsform 20: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Schaft einen Betätigungsschaft und ein sich in der Längsrichtung hieran anschließendes Adapterstück umfasst.
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Ausführungsform 21: Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei das distale Ende des Schafts mit dem distalen Ende des Adapterstücks zusammenfällt.
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Ausführungsform 22: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei das distale Ende des Schafts in seinem Eingriffsbereich Zähne aufweist, welche sich in der dem Schaft abgewandten Längsrichtung verjüngen, so dass diese bei Herstellung eines Eingriffs mit einer Hülse eines in der Längsrichtung gegenüberliegend zu der Vorrichtung anordenbaren Marknagels, wobei die Hülse in einem Eingriffsbereich Ausnehmungen aufweist, welche sich in der dem Schaft abgewandten Längsrichtung in entsprechender Weise verjüngen, und ggf. in in der Längsrichtung orientierte Schlitze übergehen, eine Aufweitung der Hülse des Marknagels bewirken können, und wobei am distalen Ende des Schafts ein Außengewinde realisiert ist, und wobei das Gewindeelement, insbesondere eine Gewindehülse, an einem proximalen Ende ein erstes Innengewinde aufweist, das mit dem Außengewinde des Schafts im Eingriff steht, und das Gewindeelement an einem distalen Ende ein zweites, hierzu gegenläufiges Innengewinde zum Anschluss eines Marknagels aufweist.
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Ausführungsform 23: Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei die Zähne des Eingriffsbereichs sich in der dem Schaft abgewandten Längsrichtung in einem spitzen Winkel zulaufend verjüngen.
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Ausführungsform 24: Vorrichtung nach einer oder beiden der zwei vorangehenden Ausführungsformen, wobei zwischen dem ersten Innengewinde und dem zweiten Innengewinde ein längsaxialer Abstand besteht.
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Ausführungsform 25: Vorrichtung nach einer oder mehreren der drei vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Schaft eine erste Markierung zur Einstellung einer ersten längsaxialen Position des Gewindeelements aufweist, bei der ein längsaxialer und drehfester Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich des Schafts und dem Eingriffsbereich des Marknagels vorliegt.
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Ausführungsform 26: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vier vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Schaft eine zweite Markierung zur Einstellung einer zweiten längsaxialen Position des Gewindeelements aufweist, bei der der Eingriffsbereich des Schafts und der Eingriffsbereich des Marknagels in längsaxialer Richtung so gegeneinander verspannt sind, dass die Hülse des Marknagels aufgeweitet ist.
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Ausführungsform 27: Vorrichtung nach einer oder mehreren der fünf vorangehenden Ausführungsformen, wobei das Gewindeelement einen Bereich mit einem verringerten Durchmesser seines mittigen Durchgangs (Schulter) aufweist, welcher ein in Richtung des distalen Endes des Schafts gerichtetes Abziehen des Gewindeelements von dem Schaft verhindert.
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Ausführungsform 28: Vorrichtung nach einer oder mehreren der sechs vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Schaft im Bereich seines distalen Endes eine Verdickung (Kragen) aufweist, welcher ein in Richtung des distalen Endes des Schafts gerichtetes Abziehen des Gewindeelements von dem Schaft verhindert.
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Ausführungsform 29: Vorrichtung nach beiden der zwei vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Kragen des Schafts als Anschlag für die Schulter des Gewindeelements vorgesehen ist.
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Ausführungsform 30: Gewindeelement, welches am distalen Ende des Schafts einer Vorrichtung nach Ausführungsform 1 anordenbar ist, und welches gegenüber dem Schaft um die axiale Längsrichtung verdrehbar ist, und welches auf ein komplementäres Gewinde eines der Vorrichtung in der Längsrichtung gegenüberliegend anordenbaren Marknagels überschraubbar ist.
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Ausführungsform 31: Set aus einer Vorrichtung nach Ausführungsform 1 und einem Gewindeelement nach Ausführungsform 30, zur Bereitstellung einer Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen 2 bis 29.
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Ausführungsform 32: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen 1 bis 29, oder Gewindeelement nach Ausführungsform 30, wobei die Vorrichtung bzw. das Gewindeelement ferner zumindest eines der in oben stehender Beschreibung erörterten Merkmale aufweist.
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Ausführungsform 33: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen 1 bis 29, oder Gewindeelement nach Ausführungsform 30, wobei die Vorrichtung bzw. das Gewindeelement die zusätzlichen Merkmale zumindest eines der in oben stehender Beschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele aufweist.
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Ausführungsform 34: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen 1 bis 29, oder Gewindeelement nach Ausführungsform 30, wobei die Vorrichtung bzw. das Gewindeelement nach einem der in oben stehender Beschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele ausgebildet ist.
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Ausführungsform 35: Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen 1 bis 29, oder Gewindeelement nach Ausführungsform 30, wobei die Vorrichtung bzw. das Gewindeelement die zusätzlichen Merkmale zumindest einer weiteren vorangehenden Ausführungsform aufweist.
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Bezugszeichen liste
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- L
- Längsrichtung, Längsachse, Länge
- 1
- Marknagel
- 10
- Hüllelement
- 12
- proximales Ende (Marknagel)
- 14
- distales Ende (Marknagel)
- 16
- Innenraum (Marknagel)
- 18
- Federelement, erstes Federelement, äußeres Federelement
- 1018
- zweites Federelement, inneres Federelement
- 20
- Nagelkopf
- 22
- axiale Öffnung
- 24
- erstes Ankerelement, äußeres Ankerelement
- 1024
- zweites Ankerelement, inneres Ankerelement
- 26
- Außenhülse
- 28
- Innenhülse
- 30
- Sicherungshülse
- 32
- erster Eingriffsbereich, äußerer Eingriffsbereich
- 1032
- zweiter Eingriffsbereich, innerer Eingriffsbereich
- 34
- Gewinde, Außengewinde (Marknagel)
- 36
- Ausnehmung (Eingriffsbereich, Marknagel)
- 38
- Schlitz
- 100
- Nagelkern
- 200
- Vorrichtung zum Betätigen eines Marknagels
- 202
- proximales Ende (Vorrichtung)
- 204
- distales Ende (Vorrichtung)
- 230
- Schaft, erster Schaft, äußerer Schaft
- 234
- distales Ende (erster Schaft)
- 260
- Schaft, zweiter Schaft, innerer Schaft
- 264
- distales Ende (zweiter Schaft)
- 266
- Kragen (Verdickung des Schafts)
- 270
- Gewindeelement
- 272
- Gewinde, Innengewinde (Gewindeelement)
- 274
- erstes Teilgewinde (Gewindeelement)
- 276
- zweites Teilgewinde (Gewindeelement)
- 278
- Schulter (Gewindeelement)
- 1278
- zweite Schulter, Schulter
- 280
- erste Markierung (Schaft)
- 282
- zweite Markierung (Schaft)
- 300
- erster Betätigungsschaft, äußerer Betätigungsschaft
- 302
- proximales Ende (erster Betätigungsschaft)
- 304
- distales Ende (erster Betätigungsschaft)
- 306
- Eingriffsbereich (erster Betätigungsschaft)
- 308
- Nut (erster Betätigungsschaft)
- 310
- Außengewinde (erster Betätigungsschaft)
- 312
- Fixiermutter
- 314
- Überwurfmutter (Gewindeelement)
- 316
- Zahn (erster Betätigungsschaft)
- 400
- erstes Betätigungselement, distales Betätigungselement
- 402
- Handrad (erstes Betätigungselement)
- 404
- Klinke
- 406
- Ritzel
- 408
- Kugel
- 410
- Druckfeder
- 412
- Klinkenhebel
- 500
- erstes Adapterstück, äußeres Adapterstück
- 502
- proximales Ende (erstes Adapterstück)
- 504
- distales Ende (erstes Adapterstück)
- 506
- Eingriffsbereich (erstes Adapterstück)
- 508
- Passfeder (erstes Adapterstück)
- 510
- Außengewinde (erstes Adapterstück)
- 512
- Gewindehülse (Gewindeelement)
- 514
- Verbreiterung (erstes Adapterstück)
- 516
- Kragen (erstes Adapterstück)
- 518
- Zahn (erstes Adapterstück)
- 600
- zweiter Betätigungsschaft, innerer Betätigungsschaft
- 602
- proximales Ende (zweiter Betätigungsschaft)
- 604
- distales Ende (zweiter Betätigungsschaft)
- 606
- Eingriffsbereich (zweiter Betätigungsschaft)
- 608
- Stift (zweiter Betätigungsschaft)
- 610
- Zahn (zweiter Betätigungsschaft)
- 700
- zweites Betätigungselement, proximales Betätigungselement
- 702
- Handrad (zweites Betätigungselement)
- 704
- Stift
- 706
- Sicherungsring
- 800
- zweites Adapterstück, inneres Adapterstück
- 802
- proximales Ende (zweites Adapterstück)
- 804
- distales Ende (zweites Adapterstück)
- 806
- Eingriffsbereich (zweites Adapterstück)
- 808
- Nut (zweites Adapterstück)
- 810
- Verbreiterung (zweites Adapterstück)
- 812
- Zahn (zweites Adapterstück)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2006/066536 A1 [0006]
- WO 2014/060576 A1 [0007]
- WO 2014/060578 A1 [0007]
- WO 2015/117996 A1 [0008, 0012, 0023, 0051, 0055, 0152]
- DE 102018005690 A1 [0009]
- DE 202020003051 U1 [0009]
- DE 202007008234 U1 [0011]