DE102006031488A1 - Haarteil - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G5/00—Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
- A41G5/004—Hair pieces
- A41G5/0053—Fastening thereof
- A41G5/0073—Fastening thereof by mechanical fasteners, e.g. clasps, buttons, combs
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Haarteil zur Ergänzung und Vergrößerung des Volumens von menschlichem Kopfhaar mit einem zumindest teilweise elastisch dehnbaren Befestigungselement (14; 22; 42, 44) und mit einer Vielzahl von Natur- oder Kunsthaaren (20), die am Befestigungselement (14; 22; 42, 44) befestigt sind. Erfindungsgemäß weist das Haarteil mindestens zwei Kämme (12) zum Einstecken in das Kopfhaar auf, an denen das Befestigungselement (14; 22; 42, 44) so befestigt ist, dass es bei einer Vergrößerung des Abstands der Kämme zueinander gegen eine Rückstellkraft elastisch gedehnt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Haarteil zur Ergänzung und Vergrößerung des Volumens von menschlichem Kopfhaar mit einem zumindest teilweise elastisch dehnbaren Befestigungselement und mit einer Vielzahl von Natur- oder Kunsthaaren, die am Befestigungselement befestigt sind.
- Bekannte Haarteile dieser Art weisen ein ringförmiges Gummiband auf, auf das tressierte Haare aufgenäht sind. Die Anbringung am Kopf des Trägers erfolgt dadurch, dass das Gummiband um ein Büschel der Kopfhaare gelegt wird. Alternativ kann das Gummiband um ein zusätzliches Befestigungsmittel, wie einen Kamm oder eine Butterflyspange, gelegt werden, wobei der Kamm oder die Spange zur Anbringung des Haarteils in das Kopfhaar gesteckt wird. Dabei wird als nachteilig empfunden, dass mit der Spange ein zusätzliches Teil für die Anbringung des Haarteils am Kopfhaar benötigt wird, was die Anbringung komplizierter macht.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Haarteil der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass es einfacher am Kopfhaar des Trägers angebracht werden kann.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Haarteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass durch die am Befestigungselement angebrachten Kämme gute und auch für den Träger einfach zu handhabende Anbringungsmittel für die Anbringung am Kopfhaar bereitgestellt werden. Zusätzliche Spangen oder Kämme werden in der Regel nicht benötigt. Vor Einstecken der Kämme in das Kopfhaar wird deren Abstand vergrößert, so dass sie durch die Rückstellkraft des Befestigungselements fest im Kopfhaar gehalten werden. Zudem kann das Haarteil sehr flach ausgestaltet werden, so dass es wenig aufträgt.
- Vorteilhaft sind die Haare zu Haartressen zusammengefasst, die am Befestigungselement befestigt sind. Dies vereinfacht die Herstellung. Das Befestigungselement kann fest mit den Kämmen verbunden sein. Es wird jedoch bevorzugt, dass es lösbar mit den Kämmen verbunden ist. Dadurch kann das Haarteil variabel ausgestaltet werden, beispielsweise durch Entfernen eines Teils des Befestigungselements und der an ihm befestigten Haare, wenn weniger Volumen erzielt werden soll, oder durch Anbringung eines zusätzlichen Befestigungselements mit weiteren Haaren, wenn mehr Volumen erzielt werden soll. Hierzu weist das Befestigungselement zweckmäßig Schlaufen auf, die in die Zinken der Kämme eingehängt sind.
- Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung weist das Befestigungselement mindestens ein elastisches Band auf. Vorteilhaft weist es mehrere langgestreckte elastische Bänder auf, die mit ihren Enden an den Kämmen befestigt sind. Insbesondere dann, wenn die elastischen Bänder lösbar mit den Kämmen verbunden sind, lässt sich das Haarvolumen des Haarteils auf einfache Weise variieren. Zweckmäßig sind die Haartressen um die Bänder gewickelt und an diesen angenäht.
- Es ist jedoch auch möglich, dass das Befestigungselement ein oder mehrere flache und breite elastische Bänder aufweist, wobei die Haartressen nebeneinander auf dem Band bzw. den Bändern angeordnet sind. Das Band bzw. die Bänder werden mit ihren Schmalseiten an den Kämmen befestigt. Die Breite der Bänder und der Kämme wird nach dem Platzbedarf für das gewünschte Styling des Haarteils gewählt. Bei dieser Alternative kann mehr Haarvolumen erzielt werden als bei der Verwendung von langgestreckten, dünnen Bändern.
- Gemäß einer alternativen Ausgestaltung weist das Befestigungselement ein Netz auf, an dem die Haare befestigt sind. Das Netz erstreckt sich zwischen den beiden Kämmen und kann elastisch dehnbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Befestigungselement mehrere elastische Befestigungsmittel wie Gummibänder aufweisen, mit denen das Netz an den Kämmen befestigt ist.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
-
1 bis4 schematische Darstellungen eines Haarteils gemäß vier verschiedenen Ausführungsbeispielen. - Ein Haarteil
10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel (1 ) weist zwei Kämme12 auf, zwischen denen mehrere elastische Gummibänder14 angeordnet sind, von denen in1 lediglich eines gezeigt ist. Die Gummibänder14 weisen eine langgestreckte Form auf und sind jeweils mit ihrem einen Ende am einen Kamm und mit ihrem anderen Ende am anderen Kamm befestigt. Hierzu weisen sie an ihren Enden in der Zeichnung nicht dargestellte Schlaufen auf, mit denen sie in die Zinken16 der Kämme12 eingehängt sind. Um die Gummibänder14 sind Tressen18 gewickelt und festgenäht, welche aus einer Vielzahl von zusammengefassten Haaren20 bestehen. Indem die Gummibänder14 durch Einhängen ihrer Schlaufen in die Zinken16 lösbar an den Kämmen12 befestigt sind, lässt sich deren Zahl am Haarteil10 und damit auch das Volumen des Haarteils10 auf einfache Weise variieren. Zur Erzielung eines großen Volumens wird das Haarteil10 mit einer Reihe von nebeneinander angeordneten Gummibändern12 bestückt. - Ein Haarteil
30 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel (2 ) unterscheidet sich vom Haarteil10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen darin, dass das Befestigungselement mehrere flache und breite Gummibänder22 aufweist, von denen in2 eines gezeigt ist. Auf diese Gummibänder22 werden Tressen18 nebeneinander aufgebracht, beispielsweise aufgeklebt oder aufgenäht. Durch dichtes Bestücken der Gummibänder22 mit Haartressen18 kann ein großes Volumen erzielt werden. Auch die flachen Gummibänder22 sind jeweils an ihren Schmalseiten an den Kämmen12 befestigt, wiederum beispielsweise durch in die Zinken16 eingehängte Schlaufen. - Haarteile
40 ,50 gemäß einem dritten und vierten Ausführungsbeispiel (3 ,4 ) unterscheiden sich von denen der ersten beiden Ausführungsbeispiele lediglich darin, dass das zwischen den Kämmen12 angeordnete, elastisch dehnbare Befestigungselement zur Befestigung der Haartressen18 ein Netz42 aufweist. Das Netz42 kann entweder, wie im dritten Ausführungsbeispiel gemäß3 gezeigt, selbst elastisch dehnbar sein und direkt an den Kämmen12 befestigt sein. Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel (4 ) sind am Netz42 zusätzliche elastische Befestigungsmittel in Form von Gummibändern44 angebracht, die an den Kämmen12 befestigt sind. Das Netz42 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel kann ebenfalls elastisch dehnbar sein, was aber nicht zwingend ist. - Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten:
Die Erfindung betrifft ein Haarteil zur Ergänzung und Vergrößerung des Volumens von menschlichem Kopfhaar mit einem zumindest teilweise elastisch dehnbaren Befestigungselement14 ;22 ;42 ,44 und mit einer Vielzahl von Natur- oder Kunsthaaren20 , die am Befestigungselement14 ;22 ;42 ,44 befestigt sind. Erfindungsgemäß weist das Haarteil mindestens zwei Kämme12 zum Einstecken in das Kopfhaar auf, an denen das Befestigungselement14 ;22 ;42 ,44 so befestigt ist, dass es bei einer Vergrößerung des Abstands der Kämme zueinander gegen eine Rückstellkraft elastisch gedehnt wird.
Claims (12)
- Haarteil zur Ergänzung und Vergrößerung des Volumens von menschlichem Kopfhaar mit einem zumindest teilweise elastisch dehnbaren Befestigungselement (
14 ;22 ;42 ,44 ) und mit einer Vielzahl von Natur- oder Kunsthaaren (20 ), die am Befestigungselement (14 ;22 ;42 ,44 ) befestigt sind, gekennzeichnet durch mindestens zwei Kämme (12 ) zum Einstecken in das Kopfhaar, an denen das Befestigungselement (14 ;22 ;42 ,44 ) so befestigt ist, dass es bei einer Vergrößerung des Abstands der Kämme (12 ) zueinander gegen eine Rückstellkraft elastisch gedehnt wird. - Haarteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare (
20 ) zu Haartressen (18 ) zusammengefasst sind, die am Befestigungselement (14 ;22 ;42 ,44 ) befestigt sind. - Haarteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
14 ;22 ;42 ,44 ) fest mit den Kämmen (12 ) verbunden ist. - Haarteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
14 ;22 ;42 ,44 ) lösbar mit den Kämmen (12 ) verbunden ist. - Haarteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
14 ;22 ;42 ,44 ) Schlaufen aufweist, die in die Zinken (16 ) der Kämme (12 ) eingehängt sind. - Haarteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement mindestens ein elastisches Band (
14 ,22 ) aufweist. - Haarteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement mehrere langgestreckte elastische Bänder (
14 ) aufweist, die mit ihren Enden an den Kämmen (12 ) befestigt sind. - Haarteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haartressen (
18 ) um die Bänder (14 ) gewickelt und an diesen angenäht sind. - Haarteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement mindestens ein flaches und breites elastisches Band (
22 ) aufweist, auf dem die Haartressen (18 ) nebeneinander angeordnet sind. - Haarteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement ein Netz (
42 ) aufweist, an dem die Haare (20 ) befestigt sind. - Haarteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (
42 ) elastisch dehnbar ist. - Haarteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement mehrere elastische Befestigungsmittel (
44 ) aufweist, mit denen das Netz (42 ) an den Kämmen (12 ) befestigt ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200610031488 DE102006031488A1 (de) | 2006-07-06 | 2006-07-06 | Haarteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200610031488 DE102006031488A1 (de) | 2006-07-06 | 2006-07-06 | Haarteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102006031488A1 true DE102006031488A1 (de) | 2008-01-17 |
Family
ID=38825093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610031488 Ceased DE102006031488A1 (de) | 2006-07-06 | 2006-07-06 | Haarteil |
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Country | Link |
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DE (1) | DE102006031488A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008013491U1 (de) | 2008-10-11 | 2008-12-24 | Klotz, Marianne | Haarteil |
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DE431613C (de) * | 1925-04-23 | 1926-07-14 | Kronprinz A G Fuer Metallindus | Geteilte Felge |
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-
2006
- 2006-07-06 DE DE200610031488 patent/DE102006031488A1/de not_active Ceased
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