DE202015100404U1 - Haarteil - Google Patents

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DE202015100404U1
DE202015100404U1 DE201520100404 DE202015100404U DE202015100404U1 DE 202015100404 U1 DE202015100404 U1 DE 202015100404U1 DE 201520100404 DE201520100404 DE 201520100404 DE 202015100404 U DE202015100404 U DE 202015100404U DE 202015100404 U1 DE202015100404 U1 DE 202015100404U1
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    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
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Abstract

Haarteilelement mit einem Fixierungsplättchen (2), das unlösbar mit einer Strähne (3) aus natürlichem oder künstlichem Haarersatz beliebiger Länge verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarteilelement (1) ein Mittel zur Aufnahme eines Verbindungselementes aufweist, so dass eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Haarteilelementen (1) zu einer Tresse (6) zur Haarverlängerung und/oder Haarverdichtung verbindbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarteilelement mit einem Fixierungsplättchen, das unlösbar mit einer Strähne aus natürlichem oder künstlichem Haarersatz beliebiger Länger verbunden ist.
  • Derartige Haarteilelemente dienen der Haarverlängerung und/oder der Haarverdichtung und werden mit den natürlichen Haaren eines üblicherweise weiblichen Verbrauchers verbunden. Dabei sind verschiedene Methoden entwickelt worden, um eine dauerhafte oder nur eine kurzzeitige Haarverlängerung zu ermöglichen. Bekannt ist beispielsweise das sogenannte Keratin-Bonding, bei dem das Fixierungsplättchen durch eine Wärme- oder Ultraschallbehandlung aufgeschmolzen wird und sich dabei mit einzelnen Haaren des natürlichen Haaransatzes verbindet. Eine solche Haarverlängerung ist zwar dauerhaft und lässt sich durch die Wahl verschiedenfarbiger Strähnen an die optischen Wünsche des Verbrauchers anpassen, allerdings ist die Haarverlängerung mit einem hohen Aufwand verbunden und daher im Vergleich zu alternativen Möglichkeiten sehr kostenintensiv.
  • Ferner sind Haarteile in Form sogenannter Tressen bekannt, die aus einer beliebig langen Reihe von natürlichem oder künstlichem Haarersatz bestehen, wozu die natürlichen oder künstlichen Haare fest mit einem entsprechend langen Stück Stoff vernäht sind und mittels eines oder mehrerer Clips mit dem natürlichen Haaransatz verbunden sind.
  • Tressen der beschriebenen Ausführungsform haben sich allerdings als wenig lagestabil erwiesen, weshalb in der jüngsten Vergangenheit dazu übergegangen wurde, die Enden einer Tresse mit einem dünnen Befestigungsband, vorzugsweise einem Nylonband, zu verbinden. Zum Befestigen der Tresse am Kopf eines Verbrauchers wird ein Teil des natürlichen Haares hochgesteckt, so dass ein ringförmiger Scheitel entsteht. Das Haarteil wird mit der Tresse und dem Befestigungsband anschließend entlang der Scheitellinie gelegt, wonach das hochgesteckte Haar zurückgelegt wird, so dass die Tresse durch das natürliche Haar zumindest gegen das Herunterfallen sicher gehalten wird. Allerdings ist ein seitliches Verrutschen bzw. ein Verdrehen des ringförmig verlegten Haarteils nicht ausgeschlossen. Ferner ist die farbliche Struktur einer jeden Tresse nicht veränderbar, weshalb der Verbraucher in seiner Farbgestaltung des Haarteils beschränkt ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haarteilelement anzugeben, mit dem die genannten Nachteile behoben werden und mit dem beliebig farbige Strähnen kostengünstig und dabei bequem und lagestabil mit dem natürlichen Haar eines Verbrauchers verbunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch das Haarteilelement nach Anspruch 1 gelöst, wonach erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass das Haarteilelement ein Mittel zur Aufnahme eines Verbindungselementes aufweist, so dass eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Haarteilelementen zu einer Tresse zur Haarverlängerung und/oder Haarverdichtung verbindbar sind. Die einzelnen Haarsträhnen können dabei in beliebiger Farbe gewählt oder kombiniert werden, so dass eine spätere Umsortierung, eine Hinzufügung oder Ersetzung anders farbiger Strähnen oder Strähnen mit einer anderen Struktur, insbesondere glatt, gewellt oder gelockt, möglich ist. Insgesamt ergibt sich hierdurch eine einfache Möglichkeit, einen kostengünstigen und flexiblen Haarersatz zu schaffen, der mit dem natürlichen Haar eines Verbrauchers schnell und einfach verbunden werden kann.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindungen werden im Folgenden sowie in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fixierungsplättchen aus Keratin besteht. Die Wahl des Materials ist bevorzugt, da die einzelnen Haarsträhnen nach der Verwendung innerhalb einer Tresse zur Haarverlängerung mittels Keratin-Bondings verwendbar sind, ohne dass hierzu eine Nachbearbeitung des Haarteilelementes notwendig ist. Für die ausschließliche Verwendung in einer Tresse ist das verwendete Material nicht von entscheidender Bedeutung, so dass auch andere Stoffe, insbesondere Kunststoffe in Frage kommen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Mittel zur Aufnahme eines Verbindungselementes aus einer, vorzugsweise zwei oder mehreren Ausnehmungen besteht, die in das Fixierungsplättchen eingebracht sind. Durch die Ausnehmungen wird zur Verbindung mehrerer Haarteilelemente ein Verbindungselement in Form eines Verbindungsbandes geführt, so dass sich eine Tresse aus einer beliebigen Anzahl von Haarteilelementen ergibt, die anschließend mit dem natürlichen Haaransatz lösbar verbunden werden kann. Alternativ sind Ösen oder ähnliche Ausgestaltungen vorstellbar, die eine sichere Verbindung zwischen dem Verbindungsband und dem Fixierungsplättchen ermöglichen.
  • Um eine möglichst lagestabile Verbindung der Tresse am natürlichen Haaransatz zu schaffen, sind die endseitig angeordneten Haarteilelemente nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung durch ein Befestigungsband miteinander verbunden. Hierdurch kann das Haarteil, das aus mehreren erfindungsgemäßen Haarteilelementen besteht, durch die eingangs beschriebene Weise mit dem natürlichen Haaransatz verbunden werden. Selbstverständlich kann das Verbindungsband, das vorzugsweise ein Nylonband ist, in das Befestigungsband übergehen oder es können verschiedene Bänder verwendet werden.
  • Um einen auch gegenüber einer Drehbewegung lagestabilen Sitz des Haarteils zu schaffen, ist nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Tresse und/oder das Befestigungsband mindestens einen Clip besitzt, der eine lösbare Verbindung zum natürlichen Haaransatz schafft. Insbesondere die Kombination aus der Befestigung über den Clip und das stirnseitig geführte Befestigungsband ergibt einen stabilen Halt des Haarteils, so dass das Haarteil auch bei ruckartigen Bewegungen gegen eine etwaige Verschiebung sicher gehalten wird.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Harteilelement ein Teil einer Tresse aus einer Vielzahl von Haarteilelementen ist, die hierzu durch ein Verbindungselement lösbar miteinander verbunden sind, wobei die endseitig angeordneten Haarteilelemente der Tresse durch ein Befestigungsband miteinander verbunden sind.
  • Konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im vorliegenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein einzelnes Haarteilelement und
  • 2 eine Tresse bestehend aus einer Vielzahl einzelner Haarteilelemente.
  • Eine konkrete Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Haarteilelementes zeigt 1. Das Haarteilelement 1 besitzt ein Fixierungsplättchen 2, das unlösbar mit einer Strähne 3 aus natürlichem oder künstlichem Haar verbunden ist. Hierzu sind die einzelnen Haare der Strähne 3 mit dem Fixierungsplättchen 2 vorzugsweise verklebt, vernäht oder verschweißt. Das Fixierungsplättchen 2 weist ferner zwei Ausnehmungen 4, 4‘ auf, die von einem Verbindungsband 5 durchgriffen werden und mithin als Mittel zur Aufnahme des Verbindungselementes dienen.
  • 2 zeigt, wie mehrere (hier 10 Stück) Haarteilelemente 1 zu einer Tresse 6 verbunden sind. Die endseitigen Haarteilelemente 1 a, 1 b sind mit einem Befestigungsband 7 verbunden, das die Tresse 6 gegen Herunterfallen am Kopf gemäß der eingangs beschriebenen Weise hält. Um ein Verdrehen der ringförmig am Kopf anliegenden Tresse 6 zu vermeiden, sind zusätzlich vorzugsweise zwei Clips 8, 8‘ bekannter Bauart vorgesehen, die mit dem natürlichem Haar lösbar verbunden sind und insgesamt einen stabilen Halt des Haarteils auch gegen eine Drehbewegung schaffen.

Claims (7)

  1. Haarteilelement mit einem Fixierungsplättchen (2), das unlösbar mit einer Strähne (3) aus natürlichem oder künstlichem Haarersatz beliebiger Länge verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarteilelement (1) ein Mittel zur Aufnahme eines Verbindungselementes aufweist, so dass eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Haarteilelementen (1) zu einer Tresse (6) zur Haarverlängerung und/oder Haarverdichtung verbindbar sind.
  2. Haarteilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungsplättchen (2) aus Keratin ausgebildet ist.
  3. Haarteilelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungsplättchen (2) als Mittel zur Aufnahme eines Verbindungselementes mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehrere Ausnehmungen (4, 4‘) aufweist.
  4. Haarteilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein Verbindungsband (7) ist, das durch die Ausnehmungen einer beliebigen Anzahl von Fixierungsplättchen (2) geführt wird.
  5. Haarteilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitig angeordneten Haarteilelemente durch ein Befestigungsband (7) miteinander verbindbar sind.
  6. Haarteilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tresse (6) und/oder das Befestigungsband (7) mindestens einen Clip (8, 8‘) besitzt, der eine lösbare Verbindung zum natürlichen Haaransatz schafft.
  7. Haarteilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarteilelement (1) ein Teil einer Tresse (6) aus einer Vielzahl von Haarteilelementen (1) ist, die hierzu durch ein Verbindungselement lösbar miteinander verbunden sind, wobei die endseitig angeordneten Haarteilelemente (1 a, 1 b) der Tresse (6) durch ein Befestigungsband (7) miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160324240A1 (en) * 2015-05-08 2016-11-10 John Hyun CHO Adjustable Hair Piece
WO2018224494A1 (en) * 2017-06-05 2018-12-13 Hannah Johnson Improvements in or relating to one piece hair extensions

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