DE1946090U - Kopfhaube aus tuell- oder netzartigem gewebematerial. - Google Patents

Kopfhaube aus tuell- oder netzartigem gewebematerial.

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DE1946090U DE1966N0018885 DEN0018885U DE1946090U DE 1946090 U DE1946090 U DE 1946090U DE 1966N0018885 DE1966N0018885 DE 1966N0018885 DE N0018885 U DEN0018885 U DE N0018885U DE 1946090 U DE1946090 U DE 1946090U
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Description

Kopfhaube aus tüll- oder netzartigem Gewebematerial
Die Erfindung betrifft eine Kopfhaube aus tüll- oder netzartigem Gewebe·» material zum Halten von ins Haar eingedrehten Lockenwicklern, Haarklips od.dgl» Derartige Sauben, die aus Kunststoff gewebe, wie z«B· Perlon .: oder auch aus natürlichen Materialien, wie Seide, Baumwolle o.a. be« stehen, haben den Zweck* die bei einer Frisurbildung verwendeten Lockenwickler und sonstige in das Haar eingelegten oder eingedrehten Teile zu umschließen und in ihrer Lage zu sichern, bis das Haar getrocknet ist. "Vielfach hat man als -^aube dreieckige Gewebeteile verwendet, die um den Kopf herumgelegt und an den Enden zusammengebunden wurden» Bei ■_ einer anderen Ausführungsform war das Gewebematerial an einem Stirnband befestigt und mit einem Durchzugsband versehen. Alle diese bekannten Sauben oder Schleier haben den Mangel, daß sie den Kopf zu dicht umschließen, also kein Volumen haben, in welchem die beim Frisieren gebrauchten Lockenwickler untergebracht werden können«
Aufgabe der Heuerung ist es, eine großvolumige Haube zu schaffen, welche insbesondere auch den Gebrauch von übergroßen Lockenwicklern ermöglicht. Um dieses größere Tolumen zu erzielen, gelangt erfindungsgemaß bei der neuen Haube ein tellerartiges Oberteil zur Anwendung, an dessen Hand unter Faltenbildung eine um den Kopf herumzulegende Material» bahn angesetzt ist, die an ihrem unteren land in an sich bekannter Weise mit einem Zugband od.dgl. versehen ist. Gegebenenfalls ist es aber auch ausreichend, die obere Partie der laube zwecks Bildung eines Kopftellers kreisförmig abzunähen»
Der besseren Haltbarkeit halber ist der Kopfteller mit einem verstärkten Rand versehen bzw. mit Band, Spitze o.a. eingefaßt» Die um den Kopf herumzulegende Materialbahn kann auch an den Kopfteller angekräuselt sein*
Zweckmäßig ist die um den Kopf herumzulegende Materialbahn am unteren Hand unter Faltenlegung, insbesondere auf der Rückseite, mit dem Zugband oder dem Durchzug für dasselbe verbunden. Die Materialbahn kann ebenso wie der Kopfteller an ihren Rändern verstärkt, insbesondere mit Band, Spitze od.dgl. eingefaßt sein, an ihren unteren vorderen Ecken Schlaufen besitzen und die ganze Haube turbanartig ausgebildet und mit Ornamenten, Verzierungen o.a. versehen sein.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, und zwar zeigen*
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Kopfhaube und
Fig. 2 eine Darstellung über den Gebrauch der Haube. -
Die EaTibe, die au s tüll- oder netzartigem Gewebe besteht, hat auf der Oberseite einen Kopfteller 1, der mit einem festen Hand 2, einer -pitze od.dgl. eingefaßt ist. Rund um den Rand des Kopftellers herum ist die um den Kopf herumzulegende Materialbahn 3 unter Bildung von Falten 4 angenäht oder auch angekräuselt·
Die Materialbahn 4 ist an ihrem unteren Rand 5 mit einem Durchzug für ein Band 6 und erforderlichenfalls ebenfalls mit Spitze, Borde od.dgl. versehen, wobei wiederum insbesondere auf der Rückseite Falten gebildet sind. An der vorderen offenen Seite der Materialbahn 3 ist ebenfalls eine Einfassung 8 aus Band, Borde, Spitze odedgl. vorgesehen, die am oberen Ende beispielsweise in einer Blume oder Kokarde o.a. miteinander verbunden und gesichert sind. An den unteren Ecken der Haube sind noch1Schlaufen 10 vorgesehen, so daß mit Hilfe des Bandes 6 die Haube zusammengezogen und gegebenenfalls unter Zuhilfenahme der festen Schlaufe 10 geschlossen werden kann·
Die ^aube wird so getragen, wie es Fig. 2 zeigt. Sie kann aber auch unter dem Kinn geschlossen werden. Auf jeden Fall umschließt sie ein
großes Yorumen, so daß auch eine große Anzahl übergroßer Lockenwickler ■unter der Haube Platz haben und von dieser umschlossen und gehalten werden

Claims (8)

Sc hutzansprüche :
1. Kopfhaube aus tüll- oder netzartigem Gewebematerial zum Halten von ins Haar eingedrehten Loekenwiklern, Haarklips od.dgl·, gekennzeichnet durch ein tellerartiges Oberteil, an dessen Rand unter Faltenbildung eine um den Kopf herumzulegende Materialbahn angesetzt ist, die an ihrem unteren Rand in an sich bekannter Weise mit einem Zugband od.dgl. versehen ist.
2. Kopfhaube aus tüll- oder netzartigem Gewebematerial zum Halten von ins Haar eingedrehten Lockenwicklern, Haarklips od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil der üaube durch kreisförmiges Abnähen des Sa^enmaterials ein Kopfteller gebildet ist, an dessen Rand sich unter Faltenbildung die um den Kopf herumzulegende Materialbahn anschließt.
3. Kopfhaube nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteller mit einem festen Rand versehen bzw. mit Band, Spitze o.a. eingefaßt ist.
4« Kopfhaube nach Anspruch 1~3» dadurch gekennzeichnet, daß die um den Kopf herumzulegende Materialbahn an den Kopfteller angekräuselt ist.
5· Kopfhaube nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß die um den Kopf herumzulegende Materialbahn am unteren Hand unter Faltenlegung, insbesondere auf der Rückseite, mit dem Zugband oder dem Durchzug für dasselbe verbunden ist.
6. Kopfhaube nach Anspruch 1«5» dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteller und die Materialbahn an ihren Rändern verstärkt, insbesondere mit Band, Spitze od.dgl. eingefaßt sind·
7· Kopfhaube nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kopfteller und Materialbahn gebildete Haube turbanartig ausgebildet und mit Ornamenten, Verzierungen od.dgl» versehen ist.
8. Kopfhaube nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß die um den Kopf herumzulegende Materialbahn an ihrer efees offenen Seite am Unterrand feste Sehlaufen o.a. trägt.
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