DE628680C - Steilwickler fuer Haardauerwellgeraete - Google Patents

Steilwickler fuer Haardauerwellgeraete

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DE628680C
DE628680C DEM126035D DEM0126035D DE628680C DE 628680 C DE628680 C DE 628680C DE M126035 D DEM126035 D DE M126035D DE M0126035 D DEM0126035 D DE M0126035D DE 628680 C DE628680 C DE 628680C
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Germany
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winder
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DEM126035D
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EDMOND MANSENCAL
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EDMOND MANSENCAL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/02Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Steilwickler für Haardauerwellgeräte, der ein Abbinden der von der Haarwurzel aus aufzuwickelnden Strähne auf dem Wickler überflüssig macht. Es ist bereits bekannt, durch Verwendung von Haken am Fußende des Wicklers das Abbinden der Haarsträhne zu vermeiden. Die bekannten Wickler dieser Art waren aber entweder infolge ihrer Verschiebbarkeit zu verwickelt oder bei Wicklern mit zurück auf ihren Schaft gebogenen Haken mußte die Haarsträhne zunächst durch das Hakenmaul gezogen und dann außen um den Haken herumgewickelt werden; es folgten somit zwei Wicklungen erheblich verschiedenen Durchmessers unmittelbar aufeinander, so daß die fertige Welle entsprechend unschöne Unregelmäßigkeiten in der Wellung aufwies.
Mit der Erfindung soll bei Vermeidung des Abbindens die Befestigung der Haarsträhne am Wicklerfußende besonders fest und zuverlässig sein, damit in Erfüllung einer weiteren Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, der Wickler bei der Haarbehandlung, anstatt radial abzustehen, auf dem Haarschopf umgelegt werden kann, wodurch dem Friseur die Arbeit wesentlich erleichtert und die zu behandelnde Person vor schmerzhaften Zerrungen bei Bewegungen der Wickler bewahrt bleibt.
Allen diesen Erfordernissen trägt ein am Fußende mit Haken versehener Wickler Rechnung, dessen Eigenart darin liegt, daß der Haken eine spiralförmige, im wesentliehen in einer zur Wicklerachse senkrechten Ebene liegende Schleife darstellt.'
Diese eigenartige Hakengestalt, die in ein verjüngtes Fußende des Wicklers übergeht, stellt kein Kiemmittel, sondern eine Führung für die Haarsträhne dar, die zunächst unter den Haken 'eingelegt und nach Überquerung des bereits eingelegten Haarsträhnenteiles nochmals in den Haken eingelegt wird, ehe die !eigentliche Umwicklung der Haarsträhne um den Wicklerstab beginnt. Hierbei hält die Haarsträhne die unter, ihr liegende Windung vollkommen sicher fest, so daß der Wicklerstab ohne Bedenken umgelegt werden kann. Die an sich bekannte Isolierklernme hat somit lediglich die Haarsträhne und die den Wickler umgebende Packung, nicht aber den Wickler selbst zu halten, der vielmehr seinerseits in "der oben geschilderten Weise für sich zuverlässig an der Haarsträhne hängt und demzufolge umgelegt werden kann.
Ein Wickler der erwähnten Art besteht mit dem Haken aus einem Stück; man kann ihn auch mit einem drehbaren Verschluß versehen, der sich insbesondere dann nützlich erweist, wenn und solange die Handfertigkeit eines Arbeiters noch ungenügend ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen; und zwar zeigt die Fig. ι den Wiekler-von der Seite, Fig. 2 von unten gesehen, und in
Fig. 3 von der Seite nach Dreliung um 90°, während die
Fig. 4 und 5 das zwieite Ausführutigsbeispiel von der Seite und von unten gesehen zeigen. Die
Fig. 6 bis 9 verdeutlichen die Ingebrauchnahme, und die
Fig. 10 zeigt eine Haarsträhne fertiggewickelt.
Der Wickler besteht in bekannter Weise aus einem vollen oder rohrförmigen Schaft 1, dessen unteres Ende 2« in einen. Haken 2 ausläuft. Erfindungsgiemäß·" ist nun der Haken in eine zur Stabachse !exzentrische Lage gebogen, um von dort in den eigentliche Haken überzugeben, der mit den Teilen 2· und Φ eine spiralförmige, im wesentlichen in einer zur Stabachse senkrechten Ebene liegende Schleife bildet.
Es soll nun zunächst an Hand der Fig. 6 bis 10 die Benutzung des Gegenstandes erläutert werden.
Man. beginnt damit, daß man die. Haarsträhne 5 flach auf den Wickler 1 bringt und in den Haken 2 einlegt, wobei man zwischen Kopf unds Wickler ein kleines Stück der Haarsträhne stehenläßt, min welches man später die den Kopf schützende Isolierscheibe legt. Hierbei ist der Wickler mit der rechten Hand erfaßt worden. Jetzt nimmt man die herabhängende Haarsträhne zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand und wickelt die erste Windung und kneift, wie es die Fig. 7 zeigt, die Haarsträhne zwischen den Zeigefinger der rechten Hand und die Wicklerstangej so- daß die linke· Hand wieder frei wird. Man unterstützt die Arbeit dadurch, daß der Wickler ein wenig um seine Achse gedreht wird. Nun erfaßt von neuem die linke Hand die Strähne und' führt sie nach vorn (Fig. 8) -und, indem man nun den Zeigefinger der rechten Hand1 zurückzieht und mit der linken Hand die Strähne festzieht, legt sich der soeben erzeugte Windungsteil auf den in Fig. 6 gezeigten Windungsanfang und hält ihn durch den ausgeübten Druck fest. Dadurch wird die Wicklung am Anfang gehalten und jede Bindung überflüssig gemacht.
Das weitere Wickeln vollzieht sich nun in ähnlicher Weise, indem jede weitere Windung die vorhergehende zum Teil überdeckt, worauf schließlich das Ende z. B, durch ein Gazeband gehalten wird. Der ganze Wickel trägt sich auf diese Weise selbst ohne anfängliche Bindung, und zwar deshalb, weil der Wicklungsanfang durch die nächste Windung festgezogen und unter der Einwirkung des dabei ausgeübten Druckes festgehalten wird. Auf diese Weise können die fertigen Wickel zwanglos nach unten hängen und umgelegt werden, anstatt radial am Kopf abzustehen. Bei der Ausführungsform, nach den Fig. 4 und 5 ist, wie schon erwähnt, ein mit einem Ansatz 4 versehener, bei 6 schwenkbarer Riegel 5 vorhanden, um die obenerwähnten Erleichterungen zu erzielen. Geübtere Arbeiter werden vorziehen, den aus einem Stück bestehenden Wickler zu benutzen.
Einer der mannigfaltigen Vorteile des Erfindungsgegenstandes besteht auch darin, daß die Schleife 2, 2b in den exzentrischen Teil ia ausmündet oder, anders ausgedrückt, daß das kegelige untere Ende des- Wicklerstabes (vgl. Fig. 1) seitlich abgebogen ist. Dadurch ergibt sich eine zentrale Lage der zu wickelnden Haarsträhne schon an ihrem Grunde.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Steilwickler für Haardauerwellgeräte mit einem Haken am Fußende zum Vermeiden des Abbindens der Haarsträhne, dadurch gekemnzeiehnet, daß der Haken eine spiralförmige, im wesentlichen in einer zur Stabachse senkrechten Ebene . liegende Schleife (2, 2«, 2b) darstellt.
    2·. Steilwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Schleife (2«) durch einen" schwenkbaren Riegel (5) verschließbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM126035D 1933-08-09 1933-12-31 Steilwickler fuer Haardauerwellgeraete Expired DE628680C (de)

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DE628680C true DE628680C (de) 1936-04-14

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DEM126035D Expired DE628680C (de) 1933-08-09 1933-12-31 Steilwickler fuer Haardauerwellgeraete

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DE (1) DE628680C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4122539A1 (de) * 1991-07-08 1993-01-14 Wella Ag Mittel und verfahren zur veraenderung der farbe vieler kleiner haarpartien

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4122539A1 (de) * 1991-07-08 1993-01-14 Wella Ag Mittel und verfahren zur veraenderung der farbe vieler kleiner haarpartien

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