DE324439C

DE324439C - Binder fuer Zeitungen, Zeitschriften u. dgl.

Info

Publication number: DE324439C
Application number: DE1919324439D
Authority: DE
Original assignee: ALEXANDER HIPPIUS DR
Current assignee: ALEXANDER HIPPIUS DR
Priority date: 1919-03-23
Filing date: 1919-03-23
Publication date: 1920-08-28

Description

Binder für Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Binder für Zeiturigen, Zeitschriften u. dgl., der aus einem Band besteht, das durch die zusammenheftenden Blätter geflochten wird und an seinem einen Ende mit einem Kopf versehen ist, der das Hindurchziehen des Bandes durch die- Blätter in der einen Richtung verhindert. Gemäß der Erfindung ist das andere Ende des Bandes mit einer Nadel verbunden, die das Durchziehen des Bandes durch. die zu heftenden Blätter ermöglicht, ohne diese vorher mit besonderen Durchführungsöffnungen versehen zu müssen, und in eine Hülse eingeführt und in dieser gegen unbefugtes Entfernen gesichert werden kann, um so das Herausziehen des Bandes aus den zusammengehefteten Blättern auch in der anderen Richtung zu verhindern. -In der Zeichnung ist der Binder nach der Erfindung @ beispielsweise dargestellt.
Fig. i zeigt ihn in Anwendung.
Fig. 2 bis 5 zeigen die Einzelteile des Binders zum Teil in Ansicht und zum Teil iin Schnitt.
Ein Einzelteil des Binders besteht aus der den Kopf dieses bildenden Kapsel i (Fig. 2), die in ihrem oberen Teil etwas ausgedreht und mit Innengewinde 2 versehen ist, und dem Schraubdeckel q. mit einem Haken 3, der als Abschluß, der Kapsel r nach oben in diese eingeschraubt wird. In dein die Kapsel i nach unten abschließenden Boden 5 ist ein Schlitz 6, der die Durchführung des Bandes des Binders ermöglicht, vorgesehen. Ein weiterer Einzelteil besteht aus der Nadel 7 (Fig. 3), die an ihrem oberen Ende mit einem Haken 8 versehen ist und der zur Aufnahme und Sicherung dieser Nadel 7, 8 dienenden Hülse 9 (Fig. 4, 5). Die Hülse 9 ist an ihrem unteren Ende geschlossen. Ihr Hohlraum i& ist so bemessen, daß die Nadel 7 bequem in ihn eingeführt werden kann. Zur Sicherung der Nadel 7, 8 in der Hülse 9 dient die Schraube i i, die bei eingeführter Nadel 7, 8 durch die in dieser vorgesehene Bohrung i2 geführt und bei 13 mit der Hülse 9 verschraubt wird. Die Hülse, 9, die in ihrem Mittelteil verstärkt ist, weist in diesem Teil eine Versenkung 14 auf, die zur Aufnahme des Kopfes 15 der Schraube i i dient.
Die Deckelschraube q. sowohl als auch die Schraube i i können nur mit Hilfe eines Steckschlüssels gedreht werden.
Die Benutzungsweise des beschriebenen Binders ist folgende: An dem Haken 3 der Deckelschraube 2 der Kapsel i wird das zum Zusammenhalten der einzelnen Blätter dienende Band 16 (Fig. i) befestigt. An dem freien Ende dieses Bandes 16 wird die Nadel 7 mittels des Hakens 8 angebracht. Mit Hilfe dieser Nadel 7, 8 wird das Band 16 nach vier- oder mehrmaligem Durchstechen der miteinander zu verbindenden Blätter in einer gewissen Entfernung vom äußeren Rand durch diese Blätter von oben nach unten geführt, bis sich der aus der Kapsel i (Fig. 2) bestehende Kopf gegen das Papier legt (Fig. i). Hierauf wird die Hülse 9 über die Nadel 7, 8 geführt, und diese durch Einführen der Schraube ii in die Hülse 9 abgeschlossen und gesichert, wodurch das mit der Nadel 7, 8 verbundene Ende des Bandes 16 (Fig. i, 4., 5) und somit das ganze Band 16 gegen Herausziehen aus den Blättern gesichert ist.
Sollen bereits zusammengehefteten Blättern weitere zugefügt werden, so hat man nur die Schraube i z in der Hülse 9 zu. lösen, diese von der Nadel 7, ä abzuziehen und diese durch die Stichöffnungen zurück- und durch die neuen Blätter wieder durchzuführen und nach erfolgter Durchführung wieder durch die Hülse 9 zu sichern.

Claims

PATENT-ANSPRUCH: Binder für Zeitungen, Zeitschriften u. dgl., bestehend aus einem an einem Ende mit einem Kopf versehenen Band, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Bandes (i6) mit einer Nadel (7) verbunden ist, die in eine Hülse (9) eingeführt und in dieser gegen unbefugtes Entfernen gesichert werden; kann.