DE498894C - Hosentraegerpatte - Google Patents

Description

• Hosenträgerpatte Die Erfindung bezieht sich auf eine auswechselbare Hosenträgerpatte, insbesondere aus Gummikordel. Bei den bekannten Hosenträgerpatten dieser Art besteht vielfach der Mangel, daß die Patten aus den sie aufnehmenden Schlaufen des Hosenträgers leicht herausrutschen. Um diesen Mangel zu beseitigen, hat man bereits die verschiedensten Mittel angewendet. Beispielsweise hat man den Mittelteil der Patte durch eine Metalleinlage versteift, oder man hat daran eine Blechlasche befestigt, die in der Schlaufe oder an dem diese schließenden Druckknopf besonders gehalten wird. Auch hat man die beiden Pattenschenkel durch .einen zusätzlichen Steg verbunden. Diese Mittel sind umständlich und kostspielig; zum Teil wird dabei der gewünschte Erfolg nicht einmal erreicht. t Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden auswechselbaren Hosenträgerpatte ist der oben geschilderte Mangel dadurch beseitigt, daß der in der Schlaufe des Hosenträgers gelagerte Mittelteil der Patte eine Weichgummihülle hat, indem beispielsweise auf diesen Pattenteil ein Gummischlauch aufgebracht ist. Diese Weichgummihülle ruft eine starke Reibung zwischen der Patte und der Schlaufe hervor, so daß die Patte praktisch unverschiebbar ist.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht der 'neuen Patte mit teilweisem Schnitt der Hülle, Abb. 2 einen Querschnitt durch; den Mittelteil der Patte.
• Die gezeichnete Hosenträgerpatte besteht, wie bekannt, aus einer in. die Gestalt eines U-förmigen Bügels gebogenen. Gummikordel a mit Anknöpfaugen b an den Enden. Die Patte a wird, wie üblich, mit ihrem Mittelteil in eine am Hosenträgergurt Vorgesehene Bandschlaufe eingehängt, die mittels eines Druckknopfes d geschlossen sein kann. Um das Herausrutschen der Patte aus dieser Schlaufe zu verhindern, ist der in die Schlaufe gelagerte Mittelteil der Patte mit einer Weichgummihülle versehen. Diese besteht im dargestellten Beispiel aus einem Stück Gummischlauch f, der auf die Patte aufgestreift und dadurch, daß es letztere stramm umspannt, gehalten ist. Durch die Weichgummihülle wird die Reibung der Patte a in der Bandschlaufe so erhöht, daß die Patte in der Schlaufe unverrückbar gehalten ist. Der den Mittelteil der Patte bekleidende Gummischlauch/ kann an seinen Endeng wulstartig verdickt sein, wodurch die Sicherheit gegen das Herausrutschen der Patte aus der Schlaufe noch erhöht ist.
• Es könnte die Weichgummibekleidung statt aus einem auf die Patte aufgestreiften fertigen Schlauch auch aus einem Gummistreifen bestehen, der um den Mittelteil der Patte herumgerollt und dann durch Kleben geschlossen und gegebenenfalls auch mit der Patte selbst verklebt ist. Auch könnte die Patte nach der einen oder anderen Seite aus der Mitte verschoben sein, wenn die vom Hosentnägergurt herabhängenden Schenkel der Patte verschieden lang sein sollen. Für die Erfindung ist es unwesentlich, ob die Schlaufen am Hosenträgergurt einen Druckknopfverschluß besitzen oder, wie es bei den Schlaufen am Rücken meist der Fall ist, vollständig ,geschlossen sind. Die Erfindung ist außer bei Gummipatten auch bei unelastischen auswechselbaren Patten, z. B. bei an den Anknöpfenden flachen, im übrigen dagegen runden Platten, aus Leder mit Vorteil anwendbar.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hosenträgerpatte, insbesondere aus Gummikordel, 'dadurch gekennzeichrnet"daß sie in ihrem Mittelteil eine Weichgummihülle (f) hat.
2. 2. Hosenträgerpatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (f ) aus einem Gummischlauch: besteht.
3. 3. Hosenträgerpatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (f) an ihren Enden (g) wulstartig verdickt ist.