DE815379C

DE815379C - Frisierhaube

Info

Publication number: DE815379C
Application number: DEP21431D
Authority: DE
Inventors: Leon Seilaz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-11-11
Filing date: 1948-11-11
Publication date: 1951-10-01

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten, hauptsächlich für Herren bestimmten Frisierhauben aus dünnem und leichtem Stoff, wie Tüll u. dgl. `Fenn auch die Stirnkante dieser Haube durch doppelte Stofflagen bzw. einen Stoffsaum gebildet ist, so ist trotzdem der Nachteil vorhanden, daB ein fester Sitz der Haube auf dem Kopf nicht zu erzielen ist. Bei starkem Anziehen der hinteren durch den VerschluB zusammengehaltenen Haubenteile rutscht die Haube über den Kopf zurück.
Zur Behebung dieses Nachteils wird bei diesen aus leichtem Stoff bestehenden Hauben erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Stirnkante der Haube durch ein unelastisches Band zu verfestigen. Eine besonders geeignete Ausführungsform dieser Verfestigung besteht darin, daB das unelastische Band in den Stirnkantensaum des Haubenstoffes eingelegt ist, wobei die Bandenden mit der jeweiligen Halte-oder Verschlußeinrichtung, z. B. den Haltebändern, fest vernäht sind.
Durch diese Verfestigung ist auch bei Frisierhauben aus leichtem Stoff ein absolut fester Sitz erreicht worden. Daß es bei aus stärkerem Stoff bestehenden Frisierhauben bekannt ist, die Stirnkante durch ein unelastisches Band zu bilden, an welches der Haubenstoff angenäht ist, hat mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. i zeigt die Haube von der Seite .gesehen, Fig.2 stellt in größerem Maßstab gezeichnet einen Schnitt durch die Haubenstirnkante dar.
Die Stirnkante der aus leichtem Stoff, wie Tüll, hergestellten Haube i ist im gezeichneten Beispiel durch einen Stirnkantensaum 2 gebildet. In diesen Saum 2 ist ein unelastisches Band 3 lose eingelegt, dessen Enden an den mit q. bezeichneten Stellen mit dem Haubenstoff und den VerschluB- oder Haltebändern 5 fest vernäht sind. Es ist für die Erfindung gleichgültig, mit welcher Verschlußart die Haube versehen ist.
Bei aufgesetzter Haube ist durch das unelastische Band 3 ein fester Halt der Stirnkante auf der menschlichen Stirn gewährleistet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Frisierhaube aus leichtem Stoff, wie Tüll o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daB die in bekannter Weise durch doppelten Stoff oder einen Saum (2) gebildete Stirnkante der Haube (i) durch ein unelastisches Band (3) verfestigt ist.
2. Frisierhaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das unelastische Band (3) in den Stirnkantensaum (2) eingelegt ist und daB seine Enden mit der jeweiligen Halteeinrichtung, z. B. den Haltebändern (5), fest vernäht sind.