DE455414C - Krawatte - Google Patents

Krawatte

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DE455414C
DE455414C DER69605D DER0069605D DE455414C DE 455414 C DE455414 C DE 455414C DE R69605 D DER69605 D DE R69605D DE R0069605 D DER0069605 D DE R0069605D DE 455414 C DE455414 C DE 455414C
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Germany
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tie
knot
tape
sleeve
long
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DER69605D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/022Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands with knot simulated by a ring or the like

Description

  • Krawatte. Die Erfindung bezieht sich auf Krawatten mit fertiger Knotenhülse, und zwar wird gemäß der Erfindung die Knotenhülse in solcher Weise mit einem Kravattenband verbunden, daß aus der hierdurch gebildeten Grundform je nach Bedarf eine Krawatte von der Form eines Langbinders oder eines Querbinders hergestellt werden kann, und auch auf einfache Weise eine nachträgliche Veränderung fertiger Krawatten aus der einen in die andere Form möglich ist. Das wird dadurch erreicht, daß ein Krawattenband von der sich verbreiternden Form eines Langbinderendes mit seinem schmalen Ende mit der Knotenhülse derart verbunden ist, daß durch eininaliges Umschlagen des Bandes und Hindurchziehen des breiten Endes durch die Knotenhülse die Form eines Langbinders und durch mehrmaliges Umschlagen und Hindurchziehen des schmal zusammengelegten Bandes die Form eines Querbinders entsteht. Krawatten dieser Art können auch leicht auf jedem beliebigen Kravattenhalter angebracht und befestigt werden.
  • Auf der Zeichnung sind die verschiedenen Herstellungsstufen der Krawatte sowie die Verwandlung aus der einen in die andere Form und verschiedene Arten der Befestigung derselben dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Knotenhülse von der Seite, Abb. a dieselbe von vorn, Abb. 3 das Krawattenband von vorn, Abb.4 eine Vorderansicht eines kleinen Zipfels, welcher zur Bildung einer Querschleife zweckmäßig ist, Abb. 5 das Krawattenband, Abb. 6 und 7 die fertige Krawatte von vorn und von der Seite, Abb. 8 die umgewandelte Krawatte als Querschleife, Abb.9 die Befestigung der Kravatte auf einem Halter, AM. io und i i die als langer Binder zu benutzende Krawatte mit einem aus Celluloid oder aus einem Metalldraht bestehenden Halter, Abb. i z eine Ansicht der Kra-,vatte, die mit einem elastischen, den Hals umfassenden Bügel versehen ist.
  • Der in. Abb. i dargestellte, im voraus angefertigte Knoten N, welcher in der Abbildung oben breiter ist als unten, ist längs der Linie A zusammengenäht, so daß eine innere Durchstecköffnung 0 geschaffen ist. Dieser Knoten ist ein für allemal gemacht.
  • Das Krawattenband kann die in Abb.3 oder die in Abb. 5 dargestellte Form haben, wobei die Form nach Abb. 5 durch Zusammenfügen von zwei Stoffteilen nach Abb. 3 und q. hergestellt oder in :einem Stück in besonderer Weise zugeschnitten sein kann. In allen drei Fällen wird das Band längs der Linie B mit der rechten Stoffseite des Bandteils R nach außen an die Nahtseite der Knotenhülse bei C angenäht; bei einem Band nach Abb. 5 ist jedoch darauf zu achten, daß beim Bandteil P die rechte Stoffseite entge gegengesetzt, nämlich nach der Innenseite der Knotenhülse hin, liegen muß. Diese entgegengesetzte Lage der beiden Bandteile zueinander ist für die Ausführung der Erfindung gemäß Abb. 5 ein wesentliches Merkmal. Die Abb. 6 und 7 zeigen ein in dieser Weise in die Knotenhülse fertig eingenähtes Band.
  • Zur Herstellung einer Langbinderform genügt es nun, das Band nach dem Annähen einmal umzuschlagen und mit seinem breiten Ende durch die Hülse durchzuziehen. Bei einem Band nach Abb. 5 ist dann der überstehende Zipfel P, D, zur Füllung des Knotens von Vorteil.
  • Um die Krawatte zur Schleife nach Abb. 8 umzuwandeln, wird der große Teil D des langen Binders in der gewünschten Breite zusammengelegt Und dann durch den Knoten gesteckt. Dann zieht man ihn nach der anderen Seite, bis das zusammengelegte Stück die gewünschte Länge E hat. Danach wird der lange Teil D durch den Knoten wieder zurückgeführt, bis F dieselbe Länge wie E hat. Der lange Teil D liegt auf dem Teil R, und die Schleife ist fertig und sieht einer von Hand angefertigten Schleife täuschend ähnlich. Bei einem Krawattenband nach Abb. 5 ist diese Ähnlichkeit durch den überstehenden Zipfel D, besonders groß, wie Abb. 8 zeigt. Das Anbringen dieser Krawatte auf einem Halter ist sehr einfach, ob es sich um einen flachen Halter aus Celluloid (Abb. io) oder aus Metalldraht (Abb. i i) oder aus einem elastischen Halsband bestehendes System (Abb. 12) o. dgl. handelt.
  • In allen Fällen kann die Krawatte um den Halter herumgelegt und durch den Knoten gesteckt werden. Durch entsprechendes Anziehen kann man der Krawatte dann die gewünschte Form geben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Krawatte mit fertiger Knotenhülse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Krawattenband (R) von der sich verbreiternden Form eines Langbinderende:s mit seinem schmalen Ende mit der Knotenhülse (N) derart verbunden ist, daß durch einmaliges Umschlagen des Bandes und Hindurchziehen des breiten Endes durch die Knotenhülse die Form eines Langbinders und durch mehrmaliges Umschlagen und Hindurchziehen des schmal zusammengelegten Bandes die Form eines Querbinders entsteht. a. Krawatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schmale Ende des Krawattenbandes mit einem kurzen Teil, dessen-Länge etwa die halbe Länge eines zu bildenden Querbinders beträgt und besonders angenäht sein kann, über die Knotenhülse übersteht.
DER69605D 1926-12-15 1926-12-15 Krawatte Expired DE455414C (de)

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DE455414C true DE455414C (de) 1928-01-31

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ID=7413674

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