DE513587C

DE513587C - Beinkleid o. dgl.

Info

Publication number: DE513587C
Application number: DEK116167D
Authority: DE
Original assignee: Kay & Lee Ltd
Current assignee: Kay & Lee Ltd
Publication date: 1930-11-29

Description

Beinkleid o. dgl. Die Erfindung betrifft ein Beinkleid o. dgl. mit einem in einer Hülle des Bundes geführten und an. einem Ende befestigten elastischen Band, das mit seinem anderen, frei aus der Hülle herausragenden Ende mit Knopflöchern versehen ist. Das Neue besteht darin, daß auf der Innenseite der einen Hosenschlitzlasche ein Knopf vorgesehen ist, an. den das herausragende freie Ende des elastischen Bandes nach seiner Einstellung geknöpft werden kann.
Wenn in dieser Weise der elastische Gurt oder das Band einmal eingestellt ist, bleibt es auch beim Ablegen und Wiederanziehen der Beinkleider eingestellt, und es braucht nur in der üblichen Weise der oberste Knopf der Hosenschlitzlasche beim Anziehen eingeknöpft zu werden, um hierdurch das eingestellte elastische Band wieder in der gewünschten Weise zu spannen.
Es sind bereits Beinkleider bekannt, bei denen gleichfalls ein in, einer Hülle des Bundes liegendes elastisches Band mit seinem einen Ende befestigt ist und mit seinem anderen, mit Knopflöchern versehenen Ende frei herausragt. Aber bei den verschiedenen Ausführungsformen dieser Gurtträger müssen die beiden Enden des elastischen Bandes beim Ankleiden miteinander vereinigt und beim Entkleiden voneinander gelöst werden, so daß j edesmal eine neue Einstellung des Bandes vorgenommen werden muß. Außerdem sind beim Ankleiden und Entkleiden zwei ver-' schiedene Verschlüsse nötig, nämlich außer dem Verschließen der beiden Enden des Bandes noch das Zuknöpfen der Hosenschlitzlasche.
In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung gibt Abb. i schaubildlich den oberen Teil eines Beinkleides wieder, während Abb. 2 ein Ouerschnitt der zur Befestigung dienenden Teile ist.
Das Beinkleid ist mit a, der Bund mit a1, die Hosenschlitzlasche mit f bzw. f1 bezeichnet.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung befindet sich auf der Innenseite des Bundes a1 eine Hülle b, in die das elastische Band c eingezogen ist. Das eine Ende cl ist auf der Hosenschlitzlasche f1 in irgendeiner beliebigen Weise dauernd befestigt. Das andere Ende c= mit den Knopflöchern c3 ragt aus der Hosenschlitzlasche f etwas heraus. Gemäß der Erfindung ist nun gegenüber dem obersten Knopf 0 der Hosenschlitzlasche f, dem das Knopfloch e der Hosenschlitzlasche f1 entspricht, also auf der Innenseite, ein weiterer Knopf a4 befestigt. Nach dem Ausführungsbeispiel sind diese beiden Knöpfe miteinander verbunden, bestehen also aus einem Stück: Wenn das Beinkleid zum erstenmal angezogen wird, wird der Knopf 0 in das passende Knopfloch c3 des freien Endes c2 des elastischen Bandes eingeknöpft. Das Beinkleid wird dann in der üblichen Weise geschlossen, indem die Knöpfe der Lasche f in die Knopflöcher der Lasche f1 eingeknöpft werden. Das Beinkleid wird auch in der üb- lichen Weise wieder ausgezogen durch Öffnung dieser Knöpfe, wobei das Band c zwar infolge seiner Elastizität sich etwas zusammenzieht, aber seine Einstellung behalten wird, so daß von nun an das Beinkleid wie jedes andere Beinkleid, das von den gewöhnlichen Hosenträgern getragen wird, an- und ausgezogen werden kann.
Man könnte auf der Innenseite der Lasche f l- noch einen Knopf a2 anbringen für den Fall, daß das freie Ende c- des elastischen Bandes weit herausragt, um diesen Knopf in ein weiteres Knopfloch c3 dieses Endes einzuknöpfen. Im allgemeinen wird dies jedoch nichterforderlich sein.

Claims

PATENTANSPRUCH: Beinkleid o. dgl. mit einem in einer Hülle des Bundes geführten und an einem Ende befestigten elastischen Band, das mit seinem anderen, frei aus ider Hülle herausragenden. Ende mit Knopflöchern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der einen Hosenschlitzlasche (f) ein Knopf (a4) vorgesehen ist, an den das herausragende Ende (c2) des elastischen Bandes (c) nach seiner Einstellung geknöpft werden kann.