DE489320C

DE489320C - Vorrichtung zum Anbringen eines Kragenknopfes an Halsbuenden, die nicht mehr schliessen

Info

Publication number: DE489320C
Application number: DEB133578D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-01-16

Description

Vorrichtung zum Anbringen eines Kragenknöpfes an Halsbünden, die nicht mehr schließen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, den Halsbund -:eines Oberhemdes oder auch zweier Teile eines sonstigen Kleidungsstückes miteinander in. Verbindung zu bringen und ordnungsgemäß zu schließen, auch wenn der Halsbund oder die Kleidungsstücke zu eng geworden sind. Die Erfindung besteht in einem aus schmiegsamem Stoff hergestellten Schließband, das mit Verschlußmitteln versehen ist, und den Kragenknopf oder ein anderes Haltemittel trägt.
Der Erfindungsgedanke ist i i drei Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung einer Schließvorrichtung, Abb. z diese Schließvorrichtung in Gebrauchsstellung am Halsband eines Oberhemdes.
Abb. 3 und 4. zeigen eine zweite Ausführungsform der Schließvorrichtung in der gleichen Darstellungsweise wie die Abb. i und 2, und Abb.5 gibt eine dritte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wieder.
a bezeichnet ein Schließband, das in seiner Mitte als Haltemittel einen Kragenknopf b trägt. Der Kragenknopf ist im Ausführungsbeispiel fest mit dem Schließband a verbinden, er kann natürlich auch auswechselbar sein. Das Schließband trägt weiterhin in einigem Abstand von dem Haltemittel b zu beiden Seiten desselben ein Knopfloch c, das dazu dient, in der Gebrauchsstellung des Schließbandes mit dem Knopf b in Eingriff zu treten.
Die Gebrauchsstellung ist an einem Oberhemd d der Abb. 2 dargestellt. Es ist angenommen, daß der Bund dl klafft, so daß also. der Bund nicht mehr durch einen gewöhnlichen Kragenknopf geschlossen werden kann. Um das Schließen vorzunehmen, wird das Schließband a durch die Knopflöcher des Bundes dl hindurchgezogen und die freien Enden des Bandes a nach links bzw. nach rechts umgeschlagen, worauf die Knopflöcher c über den Kragenknopf b geschoben werden. Damit ist ein einwandfreier Schluß des Halsbandes dl erzielt und zugleich ein festsitzender Knopf gewonnen, in welchen der Kragen eingeknöpft wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 ist das Haltemittel b in der Nähe des einen Endes des Schließbandes a befestigt, während nach dem anderen Ende zu zwei Knopflöcher c, cl vorgesehen sind, um verschied.enen Halsweiten Rechnung tragen zu können.
An Stelle eines gewöhnlichen Hornkragenknopfes kann auch .ein sogenannter Patentkragenknopf. Verwendung finden. Ebenso können sonstige beliebige soweit sie im Einzelfalle geeignet erscheinen, benutzt werden. An Stelle eines Bandes kann auch ein drahtförmiger, kettenförmiger o. dgl. Körper in Betracht kommen.
Bei der Ausführungsform .nach Abb. 5 sind als Verschlußmittel für die freien Enden des Schließbandes Druckknöpfe/,/' verwendet.
Eine weitere Abänderung ergibt sich dadurch, daß nur ein Druckknopf vorgesehen ist, dessen Oberteil f am :einen Ende und dessen Unterteil 1l am anderen Ende des Bandes entsprechend befestigt ist.

Claims

hATRNTAhTSPRÜCHR: i. Vorrichtung zum Anbringen eines Kragenknopfes an Halsbünden, die nicht mehr schließen, gekennzeichnet durch ein mit Verschlußmitteln (c, cl bzw. f, f1) versehenes, den Kragenknopf (b) oder ein anderes Haltemittel tragendes Schließband (a) aus schmiegsamem Stoff. z. Ausführungsform des Schließbandes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenknopf entweder in der Mitte oder einseitig von dem Schließband, welches Knopflöcher (c) trägt, befestigt ist.