DE2200689A1

DE2200689A1 - Hosenschlitz

Info

Publication number: DE2200689A1
Application number: DE19722200689
Authority: DE
Inventors: Christian Bernard
Original assignee: Dollfus Mieg and Cie DMC
Current assignee: Dollfus Mieg and Cie DMC
Priority date: 1971-08-11
Filing date: 1972-01-07
Publication date: 1973-03-01
Also published as: ATA17072A; CA994052A; JPS4827850A; DD99296A6; ZA721177B; ES175777U; ES175777Y; AT335945B; BE777205R; SE7203245L; CH546045A; RO62023A; US3795920A; NL7200255A; FR2148950A6; GB1378245A

Description

Heme, 8000 München 23,

Freiligrathstraße 19 ni«llri«DUHel»r Eisenacher Straße 17

Postfach 1« uipi.-ing. π. ti. aanr p«i.-Anw.

Dipl.-Phys. Eduard Betzier f™* DlpL-lng. W. Herrmann-Trentepohl ^M13

Telegrammanschrift: r 9 r Telegrammanschrift:

Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat München

Telex 08 229 853 Telex5215360

Γ" ~| Bankkonten:

Bayrische Vereinsbank München 952287 Dresdner Bank AG Herne 7-520499 Postscheckkonto Dortmund 558 68

^Hef" M 03 278 Ka/v.Le

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München

Society DOLUFUS-MIEG & Cie., Paris, Frankreich

"Hosenschlitz"

Die der Hauptanmeldung zugrundeliegende Erfindung betrifft einen vorgefertigten Hosenschlitz, dessen Vorfertigung darin besteht, daß er in einem der Anfertigung der mit dem Hosenschlitz auszurüstenden Hose vorhergehenden Stadium angefertigt wird. Das Verschlußsystem dieses Hosenschlitzes ist mit mindestens einem Träger fest verbunden, der vorzugsweise in Form eines Bandes ausgebildet ist und bei der Anfertigung der Hose fest mit dieser verbunden wird, beispielsweise mittels durchgehender Nähte.

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Im Hinblick auf einen solchen Hosenschlitz ist es möglich, während man die seiner Ausbildung innewohnenden Vorteile bewahrt, eine Anbringung vorzunehmen, die nahe an das Aussehen eines klassischen Hosenschlitzes heranführt. Bei einem derartigen Hosenschlitz besteht, wie man weiß, der äussere Teil des Schlitzuntertritts aus einem Gewebe von der selben Art wie dem der Hose, während der innere Teil aus Futter gebildet ist.

Zweck der Erfindung und Aufgabe der vorliegenden Weiterentwicklung ist es, den Nutzen noch zu vergrößern, den der vorgefertigte Hosenschlitz gemäß der der Hauptanmeldung zugrunde liegenden Erfindung bereits aufweist, indem man ihm ein Aussehen verleiht, das dem bekannten klassischen Hosenschlitz sehr nahe kommt.

Nach der vorliegenden Erfindung führt man im Zeitpunkt und Rahmen der Anfertigung der Hose unter das in Übereinstimmung mit der Erfindung der Hauptanmeldung auf seinem Träger befestigte Band des Verschlusses einen Stoffstreifen passender Form, der vorzugsweise aus dem Stoff gebildet ist, aus dem die Hose besteht, und befestigt dann diesen Stoffstreifen beispielsweise mittels durchgehender Nähte während des Aufnähens des Trägers des Verschlusses auf der Hose.

Vorzugsweise wird der freie Rand des Stoffstückes oder des Stoffstreifens umgelegt und unter den äusseren Rand des Trägers genäht.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel dient lediglich zur Veranschaulichung, und die Erfindung ist hierauf keineswegs beschränkt.

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In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Seite eines Verschlusses während des Einsetzens des Streifens zwischen das Band und den Träge r$

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schlitzuntertritt (oder vielmehr auf das, das seine Stelle einnimmt), der mit dem Stoffstreifen wie bei einem klassischen Hosenschlitz belegt bzw. überzogen ist;

Fig. 3 eine schematische Seitenansicht zu Fig. 2 im Schnitt.

In Übereinstimmung mit der Erfindung führt und schiebt man, wie durch den Pfeil F veranschaulicht ist (zwischen das Band g der einen der Seiten des Verschlusses, dessen Hakenelemente bei h dargestellt sind und wobei das Band auf den Träger j aufgenäht) Naht i ist, einen Stoffstreifen, den man bei k in Fig. 2 erkennt. Dieser Streifen ist vorteilhafterweise aus dem Hosenstoff gebildet. Der freie Rand k (vergl. Fig. 3) des Stoffstreifens, dessen Form natürlich passend gewählt ist, ist auf den Träger umgelegt.

Während der Anfertigung der Vorderhose m der Hose und während der Anbringung des Hosenschlitzes gemäß der der Hauptanmeldung zugrundeliegenden Erfindung an der Vorderhose der genannten Hose verbindet man durch Nähen die Anordnung aus Träger-Verschluß-Stoffstreifen mittels Nähten wie denjenigen, die mit η, η bezeichnet sind.

Man stellt so gemäß der Erfindung einen Hosenschlitz von sehr klassischem Aussehen her, da der Schlitzuntertritt oder das, was

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nach der in der Hauptanmeldung erläuterten Technik an dessen Stelle tritt aussen bedeckt ist mit einem Stoffstreifen, der meistens aus dem Stoff der betreffenden Hose gefertigt sein wird.

Die Befestigung eines derartigen Stoffstreifens kann unter Anwendung sämtlicher beliebiger geeigneter Mittel durchgeführt werden und wird meistens durch Nähen oder Steppnähen vorgenommen .

Dieser Arbeitsvorgang kann in einer für den Konfektionär sehr vorteilhaften Weise ausgeführt werden, indem man eine Nähmaschine mit zwei Nadeln und Material sowie Ausrüstung verwendet, wie sie in der Hosenherstellung bereits bekannt sind und angewendet werden, sowie eine geeignete Einrichtung (Führung), die folgende Teile in ihre genaue Lage vor die Nadeln der Nähmaschine bringt:

Den Träger, auf dem der Verschluß befestigt ist, das Stoffstück bzw. den Stoffstreifen, die Vorderhose der anzufertigenden Hose,

und zwar in der Weise, daß ein derartiger in dieser Weise verbesserter Hosenschlitz keinerlei weitere Näharbeit bedingt und den Konfektionär in den Genuß der gleichen Vorteile an Zeitgewinn bringt wie der Hosenschlitz, auf den sich die der Hauptanmeldung zugrundeliegende Erfindung bezieht.

Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung zahlreiche Abwandlungen erfahren kann, insbesondere hinsichtlich ihrer Anwendung,

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die man damit für den Hosenschlitz im engeren Sinne genannten Teil vornehmen kann, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

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Claims

Patentansprüche

1. Vorgefertigter Hosenschlitz nach der Hauptanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hosenschlitz, um der Anordnung, wenn sie einmal angebracht ist, ein Aufsehen zu verleihen, das dem eines klassischen Hosenschlitzes sehr nahe kommt, einen Stoffstreifen(k) umfaßt, der vorteilhafterweise aus dem Stoff der anzufertigenden Hose besteht und während der Anfertigung der Hose auf die eine (oder auch auf die beiden Seiten) des Hosenschlitzes aufgebracht und befestigt wird.

2. Hosenschlitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffstreifen (k) zwischen das Band (g) der einen der Seiten des Verschlusses und den Träger (j) des letzteren eingeführt und dann unter Anwendung jeder beliebigen geeigneten Mittel, vorzugsweise durch Nähte (i) während der Anbringung des Hosenschlitzes auf der Vorderhose (m) der anzufertigenden Hose befestigt wird.

3. Hosenschlitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (k.) des Stoffstreifens (k) über den Träger (j) umgelegt und auf dem letzteren befestigt ist, beispielsweise durch Nähen.

4. Hosenschlitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffstreifen (k), wenn er erst einmal in seine Lage gebracht ist, durch Nähen während des Annähens des Hosenschlitzes an der Vorderhose (m) der anzufertigenden Hose befestigbar ist, beispielsweise mittels

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einer bekannten Nähmaschine mit zwei Nadeln, die mit einer · Führung ausgerüstet ist, die die genaue Lage der verschiedenen in Frage kommenden Elemente gewährleistet.

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