DE1909373C - Verfahren zum Herstellen eines elastischen Gurteis - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines elastischen GurteisInfo
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- DE1909373C DE1909373C DE19691909373 DE1909373A DE1909373C DE 1909373 C DE1909373 C DE 1909373C DE 19691909373 DE19691909373 DE 19691909373 DE 1909373 A DE1909373 A DE 1909373A DE 1909373 C DE1909373 C DE 1909373C
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Description
Diese Methode weist den entscheidenden Vorteil auf, daß nur noch zwei Nähte gezogen zu werden
brauchen, um bereits einen fertigen Gürtel vorliegen
35 zu haben, bei dem ebenfalls die abstehenden Enden und die Verbindungsnähte einwandfrei verdeckt sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- Außerdem wird es mit dem erfindungsgemäßen Vcrlen
eines elastischen Gürtels, insbesondere für Ober- fahren möglich, gleichzeitig auch die sonst getrenni
und Unterbekleidung. aufzubringenden Etikettangaben mit dem Verbin-Elastische Gürtel für Ober- und Unterbekleidung 40 dungsstück anzubringen, das nämlich selbst von vornwerden
bisher in relativ aufwendiger Weise herge- herein als Etikett ausgebildet sein kann. Das erfinstellt.
So ist es beispielsweise bekannt, die freien En- dungsgemäß eingesetzte Verbindungsstück dient daden
eines elastischen Gürtels parallel und nach der her sowohl als Nahtabdeckung als auch als Etikett,
gleichen Seite weisend übereinander zu legen und Mit dem neuen Verfahren kann eine wesentliche
durch eine Quernaht miteinander zu verbinden. Die 45 Vereinfachung bei der Herstellung erreicht werden,
von der Quernaht frei überstehenden Enden werden und es wird auch möglich, für die Herstellung des
dann bis auf relativ kurze Teilstücke abgeschnitten, Gürtels weniger elastisches Band zu verwenden,
die ihrerseits umgeschlagen und flach an den Gürtel Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, angedrückt werden. Die so umgeschlagenen und wenn die Enden des elastischen Bandes nacheinander flach am Gürtel anliegenden Teilstücke werden dann 5° mit dem Verbindungselement verbunden werden, durch die sogenannte Nahtabdeckung, d. h. also weil dann das Verbindungsstück exakt auf den bedurch ein Stoffstück überdeckt, das etwa die Breite treffenden Teil des elastischen Gürtelbandes aufgedes Gürtels aufweist und längs seiner Konturen ange- legt werden kann. Vorteilhaft ist es außerdem, wenn näht wird. Auf diese Weise werden sowohl die ur- die Enden des elastischen Bandes zwischen die Blätsprüngliche Verbindungsquernaht als auch die bei- 55 ter des Verbindungselementes eingeklappt werden den umgelegten Teilstücke überdeckt. Da es be- und wenn die Blätter mit einer der Falzlinie gegenkanntlich aber notwendig ist, an dem Gürtel noch ein überliegenden Steppnaht verschlossen werden, die Etikett anzubringen, auf dem die Größe oder die Art zweckmäßig auch gleichzeitig dazu dienen kann, den ties Kleidungsstückes angegeben wird und mit dessen Gürtel mit der Ober- bzw. Unterkleidung fest zu ver-HiIk' der Verkauf erleichtert wird, ist es bei der bis- 6° binden.
die ihrerseits umgeschlagen und flach an den Gürtel Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, angedrückt werden. Die so umgeschlagenen und wenn die Enden des elastischen Bandes nacheinander flach am Gürtel anliegenden Teilstücke werden dann 5° mit dem Verbindungselement verbunden werden, durch die sogenannte Nahtabdeckung, d. h. also weil dann das Verbindungsstück exakt auf den bedurch ein Stoffstück überdeckt, das etwa die Breite treffenden Teil des elastischen Gürtelbandes aufgedes Gürtels aufweist und längs seiner Konturen ange- legt werden kann. Vorteilhaft ist es außerdem, wenn näht wird. Auf diese Weise werden sowohl die ur- die Enden des elastischen Bandes zwischen die Blätsprüngliche Verbindungsquernaht als auch die bei- 55 ter des Verbindungselementes eingeklappt werden den umgelegten Teilstücke überdeckt. Da es be- und wenn die Blätter mit einer der Falzlinie gegenkanntlich aber notwendig ist, an dem Gürtel noch ein überliegenden Steppnaht verschlossen werden, die Etikett anzubringen, auf dem die Größe oder die Art zweckmäßig auch gleichzeitig dazu dienen kann, den ties Kleidungsstückes angegeben wird und mit dessen Gürtel mit der Ober- bzw. Unterkleidung fest zu ver-HiIk' der Verkauf erleichtert wird, ist es bei der bis- 6° binden.
herigen bekannten Methode nötig, auch an einer an- In der Zeichnung ist das erfindungsgemäßc Vertieren
Stelle des Gürtels ein Etikett aufzunähen, das fahren an Hand eines Ausführungsbeispieles dargebcispielsweise
die Modellbezeichnung der Kleidung, stellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläuseine
Weite und das Zeichen des Herstellers usw. tert. Es zeigt
trägt. Der so hergestellte und mit einem Etikett ver- 65 Fig. 1 ein elastisches Band, das dazu bestimmt
selienc Gürtel wird dann an dem Kleidungsstück fest- ist, einen Gürtel gemäß der Erfindung zu bilden,
genäht. Fig.2 und 3 ein Verbindungselement in Form
Diesis bisher bekannte Verfahren weist den eines Doppelblattes,
Fig.4, 5 und 6 verschiedene Etappen des Herstellungsverfahrens
gemäß der Erfindung,
Fig.7 einen elastischen Gürtel gemäß der Erfindung.
Die Länge des elastischen Bandes 1 mit seinen äußeren Enden la und Ib, das in der Fig. 1 dargestellt
ist, wird durch die Form der Taille, für welche der Gürtel gemäß der Erfindung bestimmt ist, festgelegt.
Das Verbindungselement 2 (F i g. 2) ist dazu betimmt, die äußeren Enden 1 α und 1 b zu verbinden
und weist die Form eines Doppelblattes auf.
Das Verbindungselement besitzt zwei Blätter 3 und 4, die um eine Falzlinie 5 geklappt werden können,
und die Breite /2 ist im wesentlichen gleich der Breite /1 des Bandes 1. Das Doppelblatt kann eveniuell
selbst elastisch sein und auf der Oberfläche eines seiner beiden Blätter3 aufgedruckte Zeichen4
aufweisen, wie z. B. das Zeichen des Hersteilers. In diesem letzteren Fall wird das Verbindungselement
vor der Montage um die Falzlinie 5 so gefaltet, daß ao die beschriebenen Zeichen 4 auf der Inneiiseile des
Doppelblattes angeordnet sind (Siehe F i g. 3).
Dieses Doppelblatt wird dann in der Nähe des Endes 1 α rittlings auf dem Band 1 angeordnet, so
daß dieses Ende 1 α etwas über das Verbindungsele- »5
ment 2 hinausragt. Vorzugsweise ist die Länge /4, um die das Ende I α hinausragt, kleiner als die
Hälfte der Länge /3 der Blätter 3 und 4. Die Ränder 2 α des Verbindungselementes 2, die in der Nähe des
Endes 1 α liegen, werden dann fest mit dem Band 1 mit Hilfe einer Steppnähte (siehe
aus dem Verbindungsele-
verbundcn, z. B.
F ig. 4).
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Dann wird das Band. --- danach ^n
ment 2 herausgeholtJacht^r ig,^ ^ eingeführt_
Hälfte der
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und um seine
kehrter Richtung wieder
daß die zunächst nach
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solcher Gürtel
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durch eine mchl
Oberbekleidung (nieht aarfcc- ^ dic das Doppd
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blatt2 an der gegenubtmcgenden
linie 5 **heßt.
Die
Gurte! die
Gurte! die
Doppd.
fertiggestellten 7 l verdeckt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen eines elastischen wendig war, die Nahtabdeckung seitlich am Klei-Gürtels,
insbesondere für Ober- und Unterbeklei- 5 dungsstück anzubringen, um den späteren Trager des
dung, dadurch gekennzeichnet, daß Kleidungsstückes nicht durch die Dicke der urngeein
Verbindungsglied aus Stoff od. dgl. mit zwei schiagenen Randteilstücke des zusammengenahten
längs einer Falzlinie aufklappbaren Blättern ritt- Gürtels zu beengen, während das Etikett üblicherlings
auf den voneinander weggerichteten Enden weise hinten am Gürtel angebracht werden muß, so
eines elastischen Bandes angeordnet wird und io daß ein doppelter Annähvorgang, nämlich für die
daß die äußeren Ränder des Verbindungselemen- Nahtabdeckung und für das Etikett notwendig wird
tes durch Steppnähte od. dgl. mit den Enden des Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
elastischen Bandes verbunden werden, wonach gründe, ein Verfahren zum Herstellen elastische ι
das Verbindungselement derart gewendet wird, Gürtel zu schaffen, das einmal wesentlich einfache ι
daß die Innenflächen der aufklappbaren Blätter 15 und schneller durchgeführt werden kann und das
Außenflächen werden und umgekehrt. zum anderen auch die Möglichkeit aufweist, das Eti-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- kett mit den Angaben des Herstellers oder de;
kennzeichnet, daß die Enden des elastischen Ban- Kleidergröße in einem Arbeitsgang mit dem Zusam
des nacheinander mit dem Verbindungselement mennähen des elastischen Bandes ausführen zu kön
verbunden werden. ao nen.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2. Die Erfindung besteht darin, daß ein Verbin
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des ela- dungsglied aus Stoff od. dgl. mit zwei längs eine;
stischen Bandes zwischen die Blätter eingeklappt Falzlinie aufklappbaren Blättern rittlings auf de;.
werden und die Blätter mit einer der Falzlinie ge- voneinander weggerichteten Enden eines elastischer,
genüberliegenden Steppnaht verschlossen wer- 35 Bandes angeordnet wird und daß die äußeren Ran
den. der des Verbindungselementes durch Steppnaht·.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- od. dgl. mit den Enden des elastischen Bandes verkennzeichnet,
daß der elastische Gürtel durch die bunden werden, wonach das Verbindungselemen:
der Falzlinie gegenüberliegende Steppnaht gleich- derart gewendet wird, daß die Innenflächen der auf
zeitig auch mit der Ober- bzw. Unterkleidung fest 3» klappbaren Blätter Außenflächen werden und umge
verbunden wird. kehrt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR143349 | 1968-03-12 | ||
FR143349 | 1968-03-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909373A1 DE1909373A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1909373C true DE1909373C (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=
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