DE1799208U

DE1799208U - Wasserdicht abschliessende badehaube.

Info

Publication number: DE1799208U
Application number: DE1959A0013899
Authority: DE
Inventors: Roland Edmund Andernach
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-09-14
Filing date: 1959-09-14
Publication date: 1959-11-05

Description

Wasserdich/dabschliessende Badehaube Es ist bekannt, daß es keine wasserdichtschliessenden Badehauben gibt. Die bekannten Badehauben schützen das Haar gegen Wasserspritzer, jedoch nicht, wenn der Kopf unter Wasser getaucht wird. Besonders unangenehm ist dies für Damen, da durch Benetzen der Haare mit Wasser eine sorgfälig gelegte Frisur völlig aufgelöst wird, so daß eine neue Frisur notwendig wird. Noch schlimmer wirkt sich eine nicht dicht. schnapsendeBadehaubebei salzhaltigem Seewasser aus.
Die Erfindung bringt nun einen absolut wasserdichten Abschluß an den Rändern der Badehaube dadurch, daß in der Innenkante der Haube aus hochelastischem Werkstoff ein schlauchartige Rand eingearbeitet ist, der durch einen Schlauch nach dem Aufsetzen der Haube prall aufgeblasen wird, so daß sich alle Unebenheiten des Kopfes und der Hautoberfläche durch ein Luftpolster ausfüllen. Nach dem Aufblasen wird das Mundstück des Schlauches verschlossen und der Schlauch selbst unter, den Kinnriemen gesteckt.
Soll ausser dem Trockenhalten des Haares'auch ein Zusammendrücken der Frisur durch den Wasserdruck verhindert werden, so ist ein zweiter Schlauch so anzuordnen, daß man durch diesen die gesamte Haube aufblasen kann, so daß dann das Haar in einem Luftraum liegt. Durch dieses große Luftpolster wird auch ein Schutz gegen Ertrinken gewährleistet, da der Kopf immer über Wasser gehalten wird.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführung dieser Badehaube.
Nach Fig. 1 ist in den Innenrand der Haube 1 ein aufblasbares, schlauchartiges Abschlusspolster 2 eingearbeit Dieses Polster 2 wird über einen dünnen Schlauch 3 aufgeblasen, der links in den Rand der Haube 1 und damit in das Polster 2 eingelassen ist. Der Schlauch 3 läßt sich durch ein Mundstück 4 verschliessen In die andere Seite der Haube 1 ist über dem Polster 2 bei 5 ein weiterer Schlauch eingelassen, der durch das Mundstück 6 verschliessbar ist :" Dieser Schlauch dient zum Aufblasen des durch das Polster 2 abgeschlossenen Hohlraumes.
Die Badehaube wird durch einen Kinnriemen gehalten, der unter den Hals gelegt und mit einer Verstellschnalle 7 verschlossen wird.
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 11-11 nach Fig. 1 und zeigt eine Ausführung des aufblasbaren Polsters 2. Das Polster 2 wird in diesem Fall durch einen Streifen gebildet, der schlauchartig gewölbt, an seinen Längsrändern umgeschlagen

und mit diesen umgeschlagenen Rändern von innen auf der Badehaube 1 befestigt ist. Die Befestigung. erfolgt bei Gummi z. B. durch Vulkanisieren, bei Kunststoff durch Schweissen oder durch Verkleben. Nach Fig. 3 besteht das hier mit 2"bezeichnete Polster aus einem geschlossenen Schlauch, der mit einer Breitseite von innen auf dem Rand der Badehaube 1 befestigt ist.
Schutzansprüche

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Wasserdicht abschliessende Badehaube, dadurch gekennzeìhnet, daß auf den Innenrand der Haube (1) ein

schlauchartiges Polster (2) aus einem elastischen Werkstoff aufgesetzt ist, ein dünner Schlauch (3) von au ssen durch die Haube (1) in das schlauchartige Polster (2) führt, der Schlauch (3) durch ein Mundstück (4) verschliessbar ist und ein zweiter durch ein Mundstück (6) verschliessbare Schlauch (5) oberhalb des Polsters (2) in die Haube (1) führt.
2. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (2) aus einem Streifen eines elastischen Werkstoffes besteht, der gewölbt, an seinen Längsrändern umgeschlagen und mit den umgeschlagenen Rändern auf der Haube (1) befestigt ist.
3. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (2) aus einem geschlossenen Schlauch (21) besteht.