DE462347C - Badekappe - Google Patents

Description

• Badekappe Gegenstand der Erfindung ist eine Badekappe mit .einem als aufblasbarer Schlauch ausgebildeten Rand.
• Während bei den bekannten Badekappen dieser Art der als aufblasbarer Schlauch ausgebildete Rand bei der Aufblasung sich nach allen Seiten hin ausdehnt, ist bei dem Erfindungsgegenstand der Schlauch auf seiner Außenfläche mit einem unelastischen Rand versehen, welcher beim Aufblasen des Schlauches dessen Ausdehnung nach auswärts beschränkt. Ferner ist die innere, mit der Kopfhaut in Berührung stehende Fläche. des Schlauches mit einem Filzband o. dgl. versehen, welches ein selbsttätiges Abrutschen der Badekappe verhütet.
• Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung dar.
• Abb. i ist eine Seitenansicht der Badekappe, wenn sie von ,einer Person getragen wird.
• Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Rand der Badekappe nach 2-2 der Abb. i, und Abb.3 ist eine Draufsicht auf den Rand nach 3-3 der Abb. i, wobei einige Teile herausgebrochen sind, im vergrößerten Maßstabe. Der Rand der Badekappe ist als aufblasbarer Schlauch io ausgebildet, welcher sich an den Kopf des Benutzers anlegt. Der übrige Teil i i der Kappe besteht aus irgendeinem passenden Material, welches wasserdicht ist, so -daß es keine Feuchtigkeit hindurchläßt. Die innere, unmittelbar mit der Kopfhaut in Berührung kommende Fläche des Schlauches i o ist mit einem Filzstreifen 12 versehen, welcher dazu dient, jeglichen Wassereintritt zwischen dem Kopf und dem Rand der Kappe zu verhindern. An der äußeren Fläche des aufblasbaren Schlauches io ist ein unelastisches Band 13 befestigt, welches aus Gewebe oder anderem Material besteht.
• Um den Schlauch io aufzublasen, ist in dessem Innern ein zusammendrückbarer kleiner Behälter i¢ angeordnet, welcher mittels eines Zapfens 15 mit dem Schlauch io verbunden ist. Der Zapfen ist mit feiner nach außen führenden Bohrung und einer Ventilklappe 16 aus weichem Gummi versehen. Eine gleichartige Ventilklappe 17 befindet sich an anderer Stelle des Behälters 14, und zwar öffnet sie sich nach dem Innern des Schlauches io. Durch diese Ventilklappe wird Luft, welche durch das Ventil 16 in den Behälter 14 @eingeblasen wird, in den Schlauch 1o geleitet. Ein Auslaßventil 18, welches von Hand aus durch einen Stift i9 geöffnet wird, ist an beliebiger Stelle des Schlauches io angebracht. Im Innern des kleinen Behälters 14 kann man eine. Feder 2o anordnen, welche dazu dient, den Behälter 14 bei dem Einlaß von Luft auszudehnen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCfI: Badekappe mit ,einem als aufblasbarer Schlauch ausgebildeten Rand, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (i o) auf seiner Außenfläche mit einem unelastischen Band (13) versehen ist und an seiner inneren, mit der Kopfhaut in Berührung stehenden Fläche ein Filzband (12) o. dgl. aufweist.