DE559121C - Atmungsmaske - Google Patents

Atmungsmaske

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Publication number
DE559121C
DE559121C DED58222D DED0058222D DE559121C DE 559121 C DE559121 C DE 559121C DE D58222 D DED58222 D DE D58222D DE D0058222 D DED0058222 D DE D0058222D DE 559121 C DE559121 C DE 559121C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
sealing edge
forehead
chin
head
Prior art date
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Expired
Application number
DED58222D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE559121C publication Critical patent/DE559121C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Atmungsmaske Die bekannten Atmungsmasken werden am Kopf meist mit Hilfe von hauben- oder käfigartig zusammengeschlossenen Kopfbändern befestigt, die an der Maske an fünf bis sieben Stellen angreifen. Das Anlegen einer derartigen 'Maske, insbesondere das Einstellen der Bänder, ist umständlich und zeitraubend, vor allem wenn eine geringe Zahl von Maskenformen verschiedenen Gesichtsformen angepaßt werden soll.
  • Es sind ferner bereits Atmungsmasken bekannt geworden, die nur an Stirn, Backen und Kinn abdichten und ein einziges Halteband aufweisen, das ungefähr in der Höhe der Augen am Maskenrand angreift und über den Hinterkopf verläuft. Bei diesen Masken besteht der Maskenkörper aus weichem Stoff und ist mit feiernden Versteifungsbügeln versehen, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß die Maske in der Querrichtung zusammengelegt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Art von Masken zu verbessern, da sich gezeigt hat, däß der Aufbau des bekannten Maskenkörpers den Anforderungen an eine möglichst weitgehende Anpassung an die verschiedenen Gesichtsformen unter gleichzeitiger Gewährleistung einer guten Abdichtung nicht genügt. Gemäß der Erfindung weist die aus einem elastischen Baustoff, vorzugsweise aus Gummi, bestehende Maske in der senkrechten, über Stirn und Kinn verlaufenden Mittellinie eine Verdickung auf, an die sich beiderseits die dünnwandigeren, in einen sich im Ouerschnitt verjüngenden Abdichtungsrand auslaufenden Seitenteile der Maske fiügela17tig anschließen. Eine solche Maske paßt sich den verschiedenen Gesichtsformen gut an und gewährleistet gleichzeitig eine zuverlässige Abdichtung. Die zur Erzielung dieser Wirkung verwendeten Mittel verbürgen einfache und billige Herstellung.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, das Halteband an Lappen angreifen zu lassen, die sich vor dem Abdichtungsrand befinden und, mit dem Maskenkörper zusammen aus einem Stück hergestellt sind. Die Seitenteile der Maske schwingen unter der Wirkung des Zuges des Haltebandes um die in der Längsachse der Maske liegende Verdickung als Achse, so daß durch die Art der Befestigung des Haltebandes die Seitenteile gut an das Gesicht angedrückt werden, wobei jedoch der Abdichtungsrand gegenüber den Unebenheiten des Gesichtes nachgiebig bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. i gibt eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb. 3 einen Querschnitt der Maske wieder.
  • Der aus elastischem Baustoff, vorzugsweise aus Gummi, bestehende, mit Augengläsern 2 versehene Maskenkörper, an den beispielsweise ein Filter i angeschlossen ist, weist in der senkrechten, über Stirn und Kinn verlaufenden Maskenmittellinie eine Verdickung 3 auf, die <lie verhältnismäßig feste Basis des Maskenkörpers darstellt. An diese Verdickung 3 schließen sich beiderseits dünnwandigere Seitenteile 8 flügelartig an, die allmählich in einen sich im Ouerschnitt verjüngenden Abdichtungsrand 4. auslaufen.
  • Die Verdickung 3 dient als Versteifung des Maskenkörpers, um welche die Seitenflächen 8 zu schwingen vermögen. Der sich im Querschnitt verjüngende Abdichtungsrand 4 gewährleistet infolge seiner Elastizität eine gute Abdichtung an Stirn, Backen und Kinn, insbesondere wenn die :Maske von Personen mit stark voneinander abweichenden Gesichtsformen getragen werden soll.
  • Das Halteband 5, das aus einem in seiner Länge verstellbaren Leder- oder Gurtband besteht, ist bei 6 an Lappen 7 anknöpfbar oder anschnallbar. Die Lappen 7 sind mit dem Maskenkörper aus einem Stück hergestellt, und zwar laufen sie in den Maskenkörper vor dem Abdichtungsrand 4 ein. Dadurch wird die scharnierartige Wirkung der Seitenteile der Maske erhöht, und der Abdichtungsrand bleibt gegenüber Unebenheiten des Gesichtes nachgiebig. Außerdem wird die Zugwirkung des Kopfbandes auf den ganzen Umfang des Dichtrandes gleichmäßig übertragen, so daß dieser überall mit gleichem Druck nachgiebig am Gesicht anliegt.
  • Damit der Druck des Haltebandes. nicht unmittelbar auf den Hinterkopf übertragen wird, ist das Halteband durch Schlaufen io einer Kappe g geführt, die die Form einer Kugelkalotte hat und gegenüber der Hinterkopfwölbung derart gewölbt ist, daß sie am Kopf nur auf einer Ringlinie oder Ringfläche anliegt. Dadurch wird eine lästige Druckeinwirkung auf den Hinterkopf vermieden und gleichzeitig die Reibung erhöht, so daß sich das Halteband auf dem Hinterkopf nicht verschieben kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Atmungsmaske, die an Stirn, Backen und Kinn abdichtet und ein einziges, ungefähr in der Höhe der Augen angreifendes und über den Hinterkopf verlaufendes Halteband aufweist, dadurch gekennzeichnet. daß die aus einem elastischen Baustoff, vorzugsweise aus Gummi, bestehende Maske in der senkrechten, über Stirn und Kinn verlaufenden Mittellinie eine Verdickung (3) aufweist, an die sich beiderseits die dünnwandigeren Seitenteile der Maske flügelartig anschließen, die in einen sich im Ouerschnitt verjüngenden Abdichtungsrand (4) auslaufen.
  2. 2. Atmungsmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (5) an vor dem Abdichtungsrand (4) befindlichen Lappen (7) angreift, die mit dem Maskenkörper zusammen aus einem Stück hergestellt sind.
DED58222D 1929-04-23 1929-04-23 Atmungsmaske Expired DE559121C (de)

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DE (1) DE559121C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077065B (de) * 1953-05-23 1960-03-03 Draegerwerk Ag Atemschutzmaske

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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