DE710269C - Badekappe - Google Patents

Description

• Badekappe Die Erfindung betrifft eine Badekappe mit im Nackenteil angeordentem, regelbarem Bandverschluß, der an dieser Stelle eine gute Abdichtung erzielen soll. Bei diesen bekannten Badekappen besteht aber die Schwierigkeit, daß man den Kappenrand gegen die Wirkung seiner Spannung unter Anstrengung und mit beiden Händen aufweiten muß, wodurch keine Hand zum geordneten Unterbringen der Frisur frei ist, so daß diese meist verdorben wird.
• Gemäß der Erfindung soll dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß in den Nackenteil der Badekappe ein vorgefaltettr Zwickel eingesetzt ist, der mittels des Bandverschlusses in zusammengefalteter Lage gehalten wird. Ferner können auch an den Seitenrändern der Badekappe derartige Zwickel angeordnet sein.
• Durch die Anordnung des Zwickels ist der Rand der Badekappe so stark erweiterungsfähig, daß ohne Ausweiten nur mit einer Hand die Kappe aufgesetzt werden kann, während die zweite Hand zum geordneten Unterbringen der Frisur frei bleibt. Durch die Zusammenfaltbarkeit des Zwickels und durch den ihn in der zusammengefaltetenAnordnunghaltendenBandverschluß wird der Badekappenrand derart verengt, daß der gewünschte wasserdichte Abschluß erreicht wird. Die vorgefaltete Formung des Zwickels erleichtert sein Zusammenfalten und vereinfacht damit die Handhabung der Badekappe.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. z eine Seitenansicht der aufgesetzten geschlossenen Badekappe, Abb. 2 eine Rückenansicht bei offenem Zwickel, und Abb. 3 eine solche bei geschlossenem Zwickel. Die Badekappe setzt sich aus einem in der Hauptsache gleichbreiten Mittelteil a und zwei gleichen Seitenteilen b zusammen, die aus Gummistoff von verschiedener Farbe hergestellt und fest miteinander verbunden sind. An ihren freien Rändern sind die Teile a und b der Badekappe durch ein Gummisaumband c verstärkt. An den - hinteren unteren Enden der Ränder der Seitenteile b sind in an sich bekannter Weise Druckknöpfe zum Anschließen eines mit Druckknopfschiebeschnallen d versehenen Kinnbandes e angebracht.
• Im Nackenteil der Badekappe, und zwar im unteren hinteren Teil. des Mittelteiles a, ist gemäß der Erfindung ein vorgefalteter Zwickel f vorgesehen, der mit dem Mittelteil a ein Ganzes bildet. Außer dem mittleren hinteren Zwickel f können auch solche Zwickel an den Rändern der Seitenteile b angeordnet sein. Durch einen solchen Nackenzwickel f wird eine erhebliche Ausweitung des unteren Randes der Badekappe erzielt, so daß diese ohne mühsames Ausweiten ihres Randes mit einer Hand übergezogen werden kann. Dadurch bleibt die andere Hand frei, mit der man die Frisur geordnet unter die Badehaube bringen kann. Es unterbleiben deshalb Beschädigungen der Frisur, und es werden die erforderlichen Aufwendungen an Zeit und Geld zur Wiederherstellung der Frisur erspart.
• Der Zwickel f ist derart zusammenfaltbar, daß die bei seinem aufgefalteten Zustand erzielte Erweiterung des Randes der Badekappe in zusammengefaltetem Zustand aufgehoben ist. Im zusammengefalteten Zustand ist der Zwickel f durch einen Verschluß' gesichert, der aus einem oder aus zwei neben dem Zwickel f an der Badekappe angesetzten, breiten Gummibändern g besteht, die durch Druckknöpfe la mit einer gegenüberliegenden Stelle der Badekappe verbunden werden können und sich über den Zwickel f legen.
• Der Verschluß kann aber auch aus nur einem breiten Gummistreifen bestehen, dessen freies Ende mittels eines Druckknopfverschlusses h auf der Kappe befestigt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Badekappe mit im Nackenteil angeordnetem, regelbarem Bandverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nackenteil der Kappe (a, b) ein vorgefalteter Zwickel (f) eingesetzt ist, der mittels des Bandverschlusses (g) in zusammengefalteter Lage gehalten wird. z. Badekappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch an den Seitenrändern der Kappe derartige Zwickel (f ) angeordnet sind.