DE434772C - Schuhverschluss, bei welchem die Verschlussmittel unter Federwirkung stehen - Google Patents

Schuhverschluss, bei welchem die Verschlussmittel unter Federwirkung stehen

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DE434772C
DE434772C DEM87430D DEM0087430D DE434772C DE 434772 C DE434772 C DE 434772C DE M87430 D DEM87430 D DE M87430D DE M0087430 D DEM0087430 D DE M0087430D DE 434772 C DE434772 C DE 434772C
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Germany
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DEM87430D
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FRITZ C MATTIEBE
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FRITZ C MATTIEBE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/22Fastening devices with elastic tightening parts between pairs of eyelets, e.g. clamps, springs, bands

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhverschluß, bei welchem die Verschlußmittel unter Federwirkung stehen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom i i. Dezember 1923 beansprucht Gegenstand der Erfindung ist ein Schuhverschluß, bei dem die #Terschlußmittel unter Federwirkung stehen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der eine Verschlußteil einen Schlitz aufweist, während der andere Verschlußteil in einem H-förmigen Knebel besteht, dessen unterer kürzerer Steg durch den Schlitz des ersten Verschlußteils hindurchgeführt wird, wobei an dem einen Ende des oberen Knebelstegs Federn angreifen, durch welche der Knebel nach dem Einführen in den Schlitzverschlußteil in seine Verschlußlage gedreht und in dieser Stellung gehalten wird. Man braucht also zur Herstellung des Verschlusses nur den Knebel in die Längsrichtung des Schlitzes der Verschlußplatte einzustellen und den unteren Knebelsteg in den Schlitz einzuführen, dann kann man den Knebel loslassen, und durch seine Feder wird er dann in die Verschlußlage gedreht und in der Verschlußlage gehalten.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung dar, und zwar veranschaulicht Abb. i einen Schuh mit seitlichem Verschluß nach vorliegender Erfindung.
  • Abb.2 zeigt den Knebel mit Feder in Draufsicht, Abb. 3 denselben in Seitenansicht und Abb. q. die Knopfplatte mit ihren Federn. Abb.5 zeigt den Oberteil eines Schuhes mit Vorderverschluß, und Abb. 6 zeigt den für diesen Schuh verwendeten Federknopfverschluß in größerem Maßstabe schaubildlich.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i bis 3 besteht der eine Teil des Federverschlusses aus einer Platte i, die mit einem Längsschlitz 2 versehen ist und an der zwei Federn 3, 3 in geeigneter Weise befestigt sind. Die freien Enden der Federn 3, 3 weisen Ösen a, 4. auf.
  • Der Knebel besteht aus dem längeren Knebelsteg 6, dem Verbindungssteg 7 und dem kürzeren Knebelsteg B. An dem einen Ende g des Knebelstegs 6 greift eine Feder i o an, die mit einer Öse i i versehen ist.
  • Die Federn 3 werden bei d., wie es in Abb. i gezeigt ist, an der Seite des Schuhes befestigt, während die Federn io mit den Ösen i i an die Leiste 12 des- Schuhes angenäht werden. Ein Deckstreifen 13, der an der Naht 1:1 des Schuhes befestigt ist, deckt in bekannter Weise nach der Herstellung des Verschlusses die Verschlußteile ab.
  • Sollen die Fedenknopfverschlüsse nach Abb. i geöffnet werden, so dreht man den Knebel unter 'Überwindung der Federn io um go° und kann nun den. Knebelsteg 8 durch die Schlitze 2 aus den Platten i herausziehen. Die Herstellung des Verschlusses erfolgt in der Weise, daß man, die Federn 3 und io so weit dehnt, bis der Knebel über seiner zugehörigen Platte i steht, dann den Knebel um go° dreht, den unteren Knebelsteg 8 durch den Schlitz 2 der Platte i hindurchführt und dann den Knebel losläßt. Es treten dann die Federn 3, 3 der Platte i und die Feder io des Knebels in Wirkung, und durch die Feder io wird der Knebel um go° gedreht, so daß dann der Knebelsteg 8 unter der Platte und der Knebelsteg 6 über der Platte quer zum Schlitz 2 liegt, worauf der Verschluß hergestellt ist und die Teile durch die Federn in Verschlußstellung gehalten werden.
  • Bei der Ausführung nach Abb.5 und 6 sind in den Schuh Knopfplatten 15 eingelassen, die mit den Schlitzen 2 der Platten i entsprechenden Schlitzen 2a versehen sind.
  • Der andere Teil des Verschlusses besteht aus einer Feder loa, die an jedem Ende einen Knebel 6, 8 aufweist. Die Feder ioa ist durch eine nachgiebige Platte 16 verdeckt, die den Deckstreifen 13 bei der Ausführung nach Abb. i ersetzt. Die Feststellung der Knebel in den Knopfplatten 15 erfolgt in der gleichen Weise, wie es für die Ausführung nach Abb. i bis 3 beschrieben ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE. i. Schuhverschluß, bei welchem die Verschlußmittel unter Federwirkucig stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußteil (i oder 15) einen Schlitz aufweist, während der andere Verschlußteil in einem H-förmigen Knebel (7, 6, 8) besteht, dessen unterer kürzerer Steg (8) durch den Schlitz des ersten Verschlußteiles hindurchgeführt wird, wobei an dem einen Ende (g) des oberen Knebelstegs (6) die Federn (io oder loa) angreifen, durch welche der Knebel nach dem Einführen in den Schlitzv erschlußteil in seine `'erschlußstellung gedreht und in dieser Stellung gehalten wird.
  2. 2. Schuhverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schlitz (2) versehene Verschlußplatte (i) unter der Wirkung von Federn (3, 3) steht, derart, daß bei einer ungewollten Dehnung der Knebelfeder (io) die Federn (3) und bei einer ungewollten Dehnung der Federn (3) die Knebelfedern (io) die Spannung zwischen den Verschlußteilen aufrechterhalten.
DEM87430D 1923-12-11 1924-12-07 Schuhverschluss, bei welchem die Verschlussmittel unter Federwirkung stehen Expired DE434772C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927734C (de) * 1953-05-24 1955-05-16 Emil Schoepf Fa Schuhzug
GB2462473A (en) * 2008-08-09 2010-02-10 Deborah Emmanuel Elasticated shoe lace with T bar ends

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DE927734C (de) * 1953-05-24 1955-05-16 Emil Schoepf Fa Schuhzug
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