DE685203C - Badehaube - Google Patents
BadehaubeInfo
- Publication number
- DE685203C DE685203C DER97595D DER0097595D DE685203C DE 685203 C DE685203 C DE 685203C DE R97595 D DER97595 D DE R97595D DE R0097595 D DER0097595 D DE R0097595D DE 685203 C DE685203 C DE 685203C
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- DE
- Germany
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- bathing cap
- bead
- water
- bathing
- cap
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B1/00—Hats; Caps; Hoods
- A42B1/04—Soft caps; Hoods
- A42B1/12—Bathing caps
Landscapes
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
- Badehaube Die Erfindung betrifft eine Badehaube mit wulstartiger Randabdichtung.
- Es sind Badehauben bekannt, bei denen der Randwulst von einer geschlossenen Gummihaut umgeben ist, die sich mit unangenehmem Druck an den Kopf legen muß, weil sonst Wasser durchdringt. Auch ist es bekannt, zum wasserdichten Abschluß von Badehauben verstellbare elastische oder unelastische Bänder um den Badehaubenrand zu legen. Diese Art der Abdichtung bedingt einen zu starken Druck auf die Haut und damit auf den Kopf. Weiterhin werden elastische, gepolsterteLederbänder verwendet, die fest um den Kopf gelegt werden und über die die gewöhnliche Badehaube gezogen wird. Bei dieser Anordnung muß an den am Nacken anliegenden Teilen ein besonderes Schwammgummipolster vorgesehen sein.
- Alle diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der Randwulst aus mit wasserabstoßenden Mitteln getränktem kapillarem Werkstoff besteht. Bei der Verwendung eines solchen Randwulstes als wasserdichten Abschluß der Badehaube wird jeglicher Druck auf Stirn, Nacken oder die Seiten des Kopfes vermieden und gleichzeitig ein hermetischer Abschluß der Badehaube geschaffen, der luftdurchlässig, weich und daher gut anschmiegend ist und durch den infolge der wasserabstoßenden Durchtränkung seines Werkstoffes das Eindringen von Wasser verhindert wird.
- Als Grundstoff für eine Badehaube. wird im allgemeinen Gummi gewählt, weil dieser sich den verschiedensten Kopfformen am besten anpaßt, doch läßt sich Gummi auch ersetzen z. B. durch wasserdichte Gewebe. Der Rand dieser Badehauben ist mit einem Wulst versehen aus Faserstoffen, wie Wolle, Baumwolle, Kapok, Wasservogelfedern, Gummischwamm u. dgl., wobei dieser Werkstoff durch Tränken mit geeigneten Mitteln, z. B. fettsauren TNZetallsalzen, wasserabstoßend gemacht ist. Der Wulst soll natürlich möglichst elastisch sein, weshalb eine Verarbeitung, wie z. B. durch Stricken, Häkeln und ähnliches, vorteilhaft ist, weil so der Werkstoff elastisch und ausdehnungsfähig wird. Wenn die Badehaube aus wasserdichtem, imprägniertem Gewebe hergestelf@A wird, so wird der mit wasserabstoßend ji Mitteln behandelte Randwulst, z. B. aus-Schwammgummi, ein eingesetztes Band von etwa 15, mm Breite und zo mm Höhe bilden. Es kommt, wie erwähnt, darauf an, daß der Werkstoff des Wulstes weich. elastisch und engkapillar ist, damit das Anschmiegen leicht und die Durchtränkung mit wasserabstoßenden Mitteln sicher erfolgen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Badehaube mit wulstartiger Randabdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst aus mit wasserabstoßenden Mitteln getränktem kapillarem Werkstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER97595D DE685203C (de) | 1936-10-16 | 1936-10-16 | Badehaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER97595D DE685203C (de) | 1936-10-16 | 1936-10-16 | Badehaube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685203C true DE685203C (de) | 1939-12-14 |
Family
ID=7419807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER97595D Expired DE685203C (de) | 1936-10-16 | 1936-10-16 | Badehaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685203C (de) |
-
1936
- 1936-10-16 DE DER97595D patent/DE685203C/de not_active Expired
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