DE1003412B - Maske zum Abschirmen der menschlichen Haut gegen unerwuenschte Einfluesse - Google Patents
Maske zum Abschirmen der menschlichen Haut gegen unerwuenschte EinfluesseInfo
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- DE1003412B DE1003412B DER18935A DER0018935A DE1003412B DE 1003412 B DE1003412 B DE 1003412B DE R18935 A DER18935 A DE R18935A DE R0018935 A DER0018935 A DE R0018935A DE 1003412 B DE1003412 B DE 1003412B
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D44/00—Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
- A45D44/12—Ear, face, or lip protectors
Landscapes
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
Abschirmmasken zum Schütze der menschlichen Haut, vorzugsweise der Haut des Gesichtes, sind in
verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie selbst bzw. ihr Rand ist konturenmäßig in etwa der Gesichtsforni
angepaßt, wobei die von Natur aus bestehenden Differenzen der Gesichtsform durch am
Rande befestigte, in gewissen Grenzen nachgiebige Wülste aus elastischem Werkstoff, wie beispielsweise
Filz, Schaumgummi, Pelzwerk u. dgl., ausgeglichen werden. Diese Masken werden durch zusätzliche
Mittel, also beispielsweise Bänder, Federn od. dgl., an dem entsprechenden Körperteil befestigt und damit
in ihrer Lage gehalten.
Wie bereits ausgeführt, dienen derartige Masken dem Schütze der menschlichen Haut gegen von außen
kommende Einflüsse. Die Maske nach der vorliegenden Erfindung dient dem gleichen Zweck, unterscheidet
sich aber von den bekannten Masken durch die Art ihrer Befestigung. Der Erfindung liegt ebenfalls
die Aufgabe zugrunde, die menschliche Haut, vornehmlich die des Gesichtes und des Nackens gegen die
zeitweilige Berührung mit Flüssigkeiten zu schützen. Diese Aufgabe ergibt sich vorzugsweise beim
Waschen der Haare. Wenn, wie dies erforderlich ist, die zu waschende Person den Kopf gebeugt über ein
Waschbecken hält, ist es unvermeidbar, daß die seifige Waschflüssigkeit in das Gesicht und in den Nacken
läuft. In dem ersteren Falle ergeben sich Reizungen der Augen und eine Zerstörung des Make-Up und im
zweiten Falle eine Durchnässung und Beschmutzung der Kragen der Kleidungsstücke. Behelfsmäßige
Maßnahmen hiergegen, wie beispielsweise das Vorhalten eines Lappens vor die Augen durch die zu
waschende Person selbst, bringen keinen oder nur einen sehr geringen Erfolg, sind sehr unbequem und
hindern darüber hinaus die Durchführung des Waschverfahrens, weil der auf dem Rand des Beckens aufliegende
Arm ein genügend tiefes Herabbeugen des Kopfes nicht zuläßt. Ebenso sind die bekannten Maßnahmen
zur Verhinderung der Flüssigkeitsbenetzung des Nackens unvollkommen.
Die Erfindung löst nun die Aufgabe, die in Betracht kommenden Körperteile einwandfrei und sicher
während des Waschvorganges gegen Berührungen und Flüssigkeiten zu schützen.
Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß eine aus einem flexiblen Werkstoff beliebiger Art bestehende
Maske, deren Form konturenmäßig in etwa dem betreffenden Körperteil angepaßt ist, an ihrem
Rande teilweise oder ganz mit einem flüssigkeitsfesten Klebstoff, vorzugsweise mit einem selbstklebenden
Klebstoff versehen ist, wobei zweckmäßig ein durchsichtiger Werkstoff Verwendung findet. Zum praktischen
Gebrauch werden hierbei die Masken zu einem Maske zum Abschirmen der menschlichen
Haut gegen unerwünschte Einflüsse
Anmelder:
Margarete Römer, geb. Olms,
Margarete Römer, geb. Olms,
Hagen-Haspe, Hofstr. 5,
und Sigurd Gronow, Berlin-Neukölln,
Elsenstr. 62
Margarete Römer, geb. Olms, Hagen-Haspe,
und Sigurd Gronow, Berlin-Neukölln,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
ein zusammenhängendes Ganzes bildenden Paket zusammengefaßt, wobei die Ränder der einzelnen Masken
aneinander haften.
Die Maske nach der Erfindung bietet gegenüber bekannten Masken verschiedene Vorteile. Diese liegen
zunächst darin, daß sie keiner zusätzlichen Befestigungsmittel bedarf, sondern durch den gemäß der Erfindung
klebenden Rand sich selber hält. Ferner gewährleistet dieser klebende Rand einen absolut dichten
Abschluß gegen jedes Eindringen von Flüssigkeit, der mit den sonst bekannten Mitteln niemals in
diesem Maße erreicht werden kann, was schon durch die verschiedenen Gesichtsformen bedingt ist. Somit
wird jegliche Reizung der Augen und eine Beschädigung oder Zerstörung des Make-Up mit Sicherheit
vermieden. Die gemäß der Erfindung mit einem selbstklebenden Rand versehene Maske löst sich
nicht bei der Berührung mit Flüssigkeit, läßt sich aber nach Gebrauch leicht wieder von dem geschützten
Körperteil ohne irgendwelche unangenehmen Nebenwirkungen lösen. Der zur Herstellung der
Maske nach der Erfindung benötigte Aufwand an Werkstoff ist außerordentlich gering, was gestattet,
jede Maske nur einmal zu benutzen, wodurch die hygienischen Belange gewahrt bleiben. Die gemäß
der Erfindung vorgesehene Zusammenfassung der einzelnen Masken zu einem Paket entspricht ebenfalls
den hygienischen Anforderungen, da die dem zu
schützenden Körperteil zugewandte Fläche bis unmittelbar vor Gebrauch gegen jede Berührung geschützt
ist. Ferner wird hierdurch eine raumsparende Zusammenfassung erreicht und weiterhin ein etwaiges
Eintrocknen der Kleberänder vermieden.
609 837/25
Es wird dabei vorausgesetzt, daß aufklebbare Abdeckungen in Form von Klebestreifen an sich bekannt
sind. Daß sie sich aber bei entsprechender Ausbildung auch zum Abschirmen der menschlichen Haut eignen,
war bisher nicht erkannt worden.
In den Abbildungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 die Maske nach der Erfindung im Gebrauch,
Abb. 2 eine einzelne Maske, wobei die Maske 1 mit dem klebenden Rand 2 versehen ist, und
Abb. 3 ein ein zusammenhängendes Ganzes bildendes Paket von Einzelmasken nach Abb. 2.
Die Wirkungsweise der Maske nach der Erfindung ist folgende: Von dem Paket nach Abb. 3 wird eine
Maske an der nicht mit Klebstoff versehenen Seite erfaßt und abgezogen. Alsdann wird sie auf den zu
schützenden Körperteil aufgelegt und die Ränder werden leicht angedrückt. Da die Maske aus einem flexiblen
Werkstoff hergestellt ist, schmiegt sie sich der Form des betreffenden Körperteils an und haftet mit
ihren Rändern an demselben, wobei die Ränder fest abschließen und das Eindringen von Flüssigkeit mit
Sicherheit verhindern. Da die Maske unten offen ist, werden bei Verwendung derselben als Gesichtsmaske
die Atmungs\rorgänge in keiner Weise behindert.
Auch ist die mit der Maske nach der Erfindung versehene Person während des Waschvorganges nicht
mehr gez\vungen, die Augen zu schließen. Bei der Verwendung als Nackenmaske verläuft der Vorgang
analog. Hierbei wird die eine Kante der Maske an den Nacken geklebt, während das übrige Teil auf
dem bekannten Gummiumhang ruht und ebenfalls mit diesem in klebender Verbindung steht. Nach Beendigung
des Waschvorganges werden die Masken wieder abgezogen.
Zur Herstellung der Maske nach der Erfindung kann jeder bekannte biegsame Werkstoff verwendet
werden, der undurchlässig für Flüssigkeiten ist und sich mit einer vorzugsweise selbstklebenden Klebemasse
versehen läßt. Geeignet sind beispielsweise flüssigkeitsundurchlässige Papiere, Zellglas oder sonstige
Kunststoffolien. Es ist vorteilhaft, einen durchsichtigen oder zumindest durchscheinenden Werkstoff
zu verwenden. Gegebenenfalls kann die Maske auch in einem nach psychologischen Erkenntnissen beruhigend
wirkenden Farbton gehalten werden. Die Maske nach der Erfindung kann auch zum Schutz anderer
als der hier genannten Körperteile Verwendung finden. Ihre Schutzwirkung beschränkt sich nicht
allein auf den Schutz gegen Flüssigkeiten, sondern es können mit ihr auch andere von außen kommende Einwirkungen
zurückgehalten oder gemildert werden.
Claims (4)
1. Maske zum Abschirmen der menschlichen Haut gegen unerwünschte Einflüsse, vorzugsweise
gegen Benetzung mit Flüssigkeiten, mit konturenmäßig dem entsprechenden Körperteil angepaßter
Form, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (2) der Maske (1) teilweise oder ganz mit einem
Klebstoff, vorzugsweise mit einem selbstklebenden Klebstoff versehen ist.
2. Abschirmmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff ein wasserunlöslicher
Klebstoff verwendet ist.
3. Abschirmmaske nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske
(1) ganz oder teilweise aus einem flexiblen, vorzugsweise durchsichtigen Werkstoff besteht, wobei
dieser Werkstoff entweder farblos gehalten ist oder mit einem beliebigen Farbton versehen ist.
4. Abschirmmaske nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von
Masken (1) zu einem ein zusammenhängendes Ganzes bildenden Paket (Abb. 3) zusammengefaßt
sind, wobei die Ränder (2) der Masken (1) aneinander haften.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 822 886, 607 436;
österreichische Patentschrift Nr. 8226;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 686 042.
Deutsche Patentschriften Nr. 822 886, 607 436;
österreichische Patentschrift Nr. 8226;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 686 042.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 837/25 2.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER18935A DE1003412B (de) | 1956-05-22 | 1956-05-22 | Maske zum Abschirmen der menschlichen Haut gegen unerwuenschte Einfluesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER18935A DE1003412B (de) | 1956-05-22 | 1956-05-22 | Maske zum Abschirmen der menschlichen Haut gegen unerwuenschte Einfluesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1003412B true DE1003412B (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=7400317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER18935A Pending DE1003412B (de) | 1956-05-22 | 1956-05-22 | Maske zum Abschirmen der menschlichen Haut gegen unerwuenschte Einfluesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1003412B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3015105A (en) * | 1960-07-19 | 1962-01-02 | Frank J Rogowski | Safety face mask |
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US3828366A (en) * | 1972-03-20 | 1974-08-13 | C Nemec | Protective face mask |
US5135013A (en) * | 1991-04-01 | 1992-08-04 | Depaolo Vincent J | Method of using a hair spray face shield |
WO2005110147A1 (de) * | 2004-05-13 | 2005-11-24 | Christian Edinger | Vorrichtung zum schutz bestimmter gesichtsbereiche |
Citations (4)
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AT8226B (de) * | 1900-10-17 | 1902-07-10 | Max Galley | Gesichtsschirm für Friseurzwecke. |
DE607436C (de) * | 1934-01-24 | 1934-12-27 | Gerhard Haufe | Binde, insbesondere Mullbinde fuer Verbandzwecke |
DE822886C (de) * | 1950-07-08 | 1951-11-29 | Hans Schneid | Geraet zur Abschirmung des Gesichtes und des Nackens vor beispiels-weise beim Waschen der Haare oder beim Spuelen derselben nach dem Faerben ablaufendem Wasser |
DE1686042U (de) * | 1954-06-14 | 1954-10-28 | Walter Wilkens | Gesichtsschutzmaske. |
-
1956
- 1956-05-22 DE DER18935A patent/DE1003412B/de active Pending
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