DE622833C - Tubenverschluss, bei dem das Abschlussorgan aus einer Walze besteht, die auf dem mittleren Teil eines federnden, am Tubenhalse angebrachten schwenkbaren Drahtbuegels sitzt und sich in der Verschlussstellung in eine hohlzylindrische Dichtungsflaeche der Tubenmuendung legt - Google Patents
Tubenverschluss, bei dem das Abschlussorgan aus einer Walze besteht, die auf dem mittleren Teil eines federnden, am Tubenhalse angebrachten schwenkbaren Drahtbuegels sitzt und sich in der Verschlussstellung in eine hohlzylindrische Dichtungsflaeche der Tubenmuendung legtInfo
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- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
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Description
- Tubenverschluß, bei dem das Abschlußorgan aus einer Walze besteht, die auf dem mittleren Teil eines federnden, am Tubenhalse angebrachten schwenkbaren Drahtbügels sitzt und sich in der Verschlußstellung in eine hohlzylindrische Dichtungsfläche der Tubenmündung legt Die Erfindung bezieht sich auf einen Tubenverschluß, bei dem das aus einer Walze bestehende Abschlußorgan auf dem mittleren Teil eines federnden, am Tubenhalse angebrachten schwenkbaren Drahtbügels sitzt und sich in der Verschlußstellung in eine hohlzylindrische Dichtungsfläche der Tubenmündung legt. Das wesentliche Kennzeichen des neuen Tubenverschlusses besteht darin, daß der Drahtbügel auf beiden Seiten der Walze in der Verlängerungsrichtung der Tube sich erstreckende federnde, als Handgriff dienende Schleifen besitzt.
- Gegenüber bekannten Gefäßverschlüssen, die aus zwei beim Öffnen und Schließen nacheinander zu betätigenden Teilen bestehen, hat der Verschluß gemäß der Erfindung den Vorteil, daß er als Ganzes am Tübenhalse durch einen leichten Druck, z. B. mit dem Daumen derselben Hand, welche die Tube hält, geöffnet und -geschlossen werden kann.
- Wohl sind schon Tubenverschlüsse' bekanntgeworden, bei denen diese einfache Art der Betätigung möglich ist, bei denen aber der Verschlußkörper unter Verwendung von Drahtspiralen am Tubenhalse schwenkbar gelagert ist, die den Verschlußkörper entweder durchsetzen oder m eine Ausnehmung desselben eingelegt sind.
- Diese Verschlüsse haben jedoch den Nachteil, daß die Drahtspiralen bei Gebrauch leicht überdehnt werden. und diann den Verschlußkörper nicht mehr so ` gegen " die Tubenmündung - pressen, daß eine gute Abdichtung gewährleistet ist, insbesondere wenn der halbflüssige Tuben-inhalt durch Quetschen des Tubenkörpers unter Druck gesetzt wird. Beim Tubenverschluß wird erfindungsgemäß statt der leicht ermüdenden Drahtspiralen als Träger des Verschlußkörpefs ein Drahtbügel verwendet, der- beim Verschließen der Tube eine leichte Biegungsbeanspruchung erfährt; die den Verschlußkörper federnd in die Tubenmündung einschnappen läßt.
- Wahl. sind auch schon Tubenverschlüsse bekanntgeworden; bei denen der Verschlußkörper durch Drahtbügel am Tubenhalse schwenkbar gelagert ist. Bei einem Tubenverschluß -- dieser Art sind jedoch zwei getrennte Drahtbügel vorgesehen, die mit ihren zu kurzen Zapfen abgebogenen Enden einerseits in den kugelförmigen Verschlußkörper, andererseits an gegenüberliegenden Stellen des Tubenhalses eingesteckt sind. Durch die Verwendung von zwei getrennten Drahtbügeln ist dieser Verschluß jedoch in der Herstellung teurer als der Verschluß gemäß der Erfi@rdung, oder aus einem einzigen Stück Draht gebogen oder aus dünnem Blech in einem Arbeitsgang gestanzt werden kann. Überdies können die aus Montagegründen kurz gehaltenen Zapfen der Verschlußkugel keinen sicheren Halt gewähren, und schließlich entbehren diese Verschlüsse der als Handgriff dienenden Schleifen, die beim Verschluß gemäß der Erfindung ein bequemes, die Hand vor Verschmutzen durch den Tubeninhalt bewahrendes Öffnen und Schließen der Tube gewährleisten.
- Auch bei einer anderen Gruppe bekannter Tubenverschlüsse, bei denen ein einziger Drahtbügel für die schwenkbare Lagerung am Tubenhalse vorgesehen ist, fehlen die für das bequeme Öffner= und_Bchließen gemäß der Erfindung vorgesehenen Drahtschleifen, so daß der öffnungs- bzw. Schließdruck unmittelbar auf den Verschlußkörper ausgeübt werden muß. Bei Verschlüssen dieser Art bat man auch schon- vorgeschlagen, die für ein Einschnappen des Verschlußkörpers erforderliche Bügelspannung durch Aufreiten von Vorsprüngen, der becherartig gestalteten Verschlußkappe oder des besonders gestalteten Bügels auf entsprechende Ansätze des Tubenhalses zu erzielen. Solche Verschlüsse sind nicht nur in der Herstellung teurer als der Verschluß gemäß der Erfindung, sondern verteuern auch die Herstellung der Tuhen. Die starken elastischen Bügelspannungen führen zu einem Einreißen der Lagerstellen am Halse der Tube, die so gut wie ausschließiich aus weichem Material (Blei, Zinn) hergestellt wird.
- Auch diese Nachteile sind beim Verschluß der Erfindung vermieden, dessen Herstellung überaus einfach und daher billig ist, keine besondere Ausgestalturig des Tubenhalses erfordert und bei dem durch das später erläuterte Kräftespiel ein besonders weiches, die Lagerstelle, des Bügels schonendes Öffnen und Schließen. gewährleistet ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i zeigt einen VertikaIschnitt, Abb. a eine Ansicht der ersten Ausführungsform bei Verschlußlage; Abb. 3 erläutert die Wirkungsweise des Üerschlusses. Die Abb. ¢ zeigt im Vertikalschnitt eine zweite Ausführungsform. _-In Abb. I ist mit i der mit Gewinde versehene Hals einer Tube 2 bezeichnet, auf welchen eine Kappe 3 mit zentraler Bohrung q (vorzugsweise mit länglichem Querschnitt) aufgeschraubt ist. Mit 5 sind die beiden Schenkel eines Drahtbügels bezeichnet (siehe vor allem die Abb. 2), auf dessen mittlerem Teil, einem Steg 6, in an sich bekannter Weise das Abschlußorgan, eine Walze 7 (z. B. aus Kautschtrk@, sitzt. Die Schenkel dieses auf beiden Seiten der Walze 7 in der Verlängerungsrichtung der Tube 2 sich erstreckenden federnden Drahtbügels gehen in Schleifen 8 über, welche als Griff für die Betätigung des Verschlusses dienen. Die freien Endeng des Drahtbügels 5 greifen mit Schwenkzapfen in Löcher io der Kappe 3 ein und lagern dadurch den ganzen Verschluß schwenkbar.
- Beim Schließen der Tuben wird wie folgt vorgegangen: Man erfaßt den Bügel an seinen als Handgriff dienenden Schleifen 8 und verschwenkt ihn in. Richtung des Pfeiles P aus der OffensteIlung (Abb.3) im Sinne des Pfeiles. Sobald die Kautschukwalze 7 zufolge der . Bemessung ihres Abstandes von den Schwenklöchern io, io an die obere Kante der Kappe 3 stößt, wird die Walze 7 mit der Kraft R zurückgehalten. Durch diese Kraft R wird der mittlere Teil des Drahtbügels, wie in Abb. 3 strichpunktiert gezeichnet ist, etwas aus seiner normalen Lage herausgeschwenkt. Dieses Ausschwenken dauert so lange, bis die Walze 7 während der Weiterbewegung der Drahtschleife 8 in Richtung des Pfeiles P über den Rand der Tubenmündung hinwegrollt und die Tubenöffnung verschließt, wobei gleichzeitig der äußere Teil des Drahtbügels wieder in seine normale.- Lage zurückfedert, wodurch eine gute und sichere Dichtung erreichtwird.
- Beim Ausfühxungsbeispiel gemäß Abb. q. ist der Verschlußkörper-7 auf einem federnden Drahtbüge12o angeordnet, der mit einem vorzugsweise aus Kunstmasse o. dgl. bestehenden Griffbügel 21 verbunden ist. Beim Betätigen des Verschlusses erfolgt auch hier, ähnlich wie in- Abb._3, eine .elastische Deformation des Drahtbügels 2o, wodurch ebenfalls eine gute und sichere Dichtung erreicht wird.
Claims (1)
- PATENTAN,SPRLTCHE: i. Tubenverschluß, b=ei dem das Abschlußorgan aus einer Walze besteht, die ,auf dem mittleren Teil eines federnden, . am Tubenhalse angebrachten schwenk--baren. Drahtbügels sitzt und sich in. der Verschlußstellung in eine hohlzylindrische Dichtungsfläche der Tubenmündung. legt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (5) auf beider= Seiten der Walze (7) in der Verlängerungsrichtung der Tube sich erstreckende federnde, als Handgriff dienende Schleifen (8) besitzt. z. TubenverschluB nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB der Schwenkbügel (2r) aus starrem Material, z. B. aus Kunstmasse, besteht und der U-förmige, federnde, aus Draht hergestellte Tragbügel (2o) der Walze (7) in dem Stege des Schwenkbügels (21) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT622833X | 1933-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622833C true DE622833C (de) | 1935-12-07 |
Family
ID=3677676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEQ1970D Expired DE622833C (de) | 1933-07-12 | 1934-01-30 | Tubenverschluss, bei dem das Abschlussorgan aus einer Walze besteht, die auf dem mittleren Teil eines federnden, am Tubenhalse angebrachten schwenkbaren Drahtbuegels sitzt und sich in der Verschlussstellung in eine hohlzylindrische Dichtungsflaeche der Tubenmuendung legt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622833C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854028C (de) * | 1950-07-06 | 1952-10-30 | Elisabeth Koch | Schwenkverschluss fuer Tuben |
-
1934
- 1934-01-30 DE DEQ1970D patent/DE622833C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854028C (de) * | 1950-07-06 | 1952-10-30 | Elisabeth Koch | Schwenkverschluss fuer Tuben |
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