-
Diese Erfindung betrifft Applikatoren,
die verwendet werden, um eine fließfähige Substanz auf eine Oberfläche aufzubringen.
Die Erfindung befaßt sich
hauptsächlich
mit, und ist hierin insbesondere beschrieben in bezug auf, Applikatoren
zum Ausbringen einer Korrekturflüssigkeit
auf eine Papieroberfläche,
um die Korrektur von Tipp- oder Schreibfehlern zu erleichtern. Es
ist bekannt, Korrekturflüssigkeit
in einer Flasche bereitzustellen, die mit einer Kappe versehen ist,
die einen Applikator umfaßt,
der einen starren Stiel, der sich von der Unterseite der Kappe erstreckt,
und ein Applikationselement, am häufigsten eine Bürste, das
am freien Ende des Stiels gehalten wird, aufweist. Durch Halten
der Kappe kann die Bürste
in die in der Flasche enthaltene Flüssigkeit eingetaucht werden,
um einen kleinen Teil der Flüssigkeit
aufzunehmen, und durch Aufbringen der Bürste auf die Oberfläche eines
Blattes Papier kann ein ausreichend breites Band oder Streifen aus
Korrekturflüssigkeit
auf dem Papier abgeschieden werden. Wenn nicht in Gebrauch, ist
die Kappe an der Flasche befestigt, z. B. durch eine Schraubgewindeverbindung,
und der Applikator ist in angemessener Weise in der Flasche aufgenommen.
Im großen
und ganzen funktionieren die bekannten Applikatoren dieser Art gut.
Es kann jedoch schwierig sein, einen Flüssigkeitsstreifen mit gleichförmiger Dicke
und Breite über
mehr als eine kurze Distanz entlang des Papieres abzuscheiden, z.
B. wenn man versucht, vollständige
Wörter
oder mehr als ein Wort zu überdecken,
zumindest mit einem einzigen Strich der Bürste. Als eine Folge ist es
häufig
notwendig, die Bürste
mehrmals entlang des Papieres zu streichen, was unbequem ist.
-
Verschiedene Flüssigkeitsapplikatoren sind vorgeschlagen
worden. U.S.-Patent 2314539 offenbart einen Applikator zum Aufbringen
von Flüssigkeit auf
eine Oberfläche,
wobei der Applikator ein Spitzenelement einschließt, das
sich von einem flexiblen Teil erstreckt. U.S.-Patent 2314539 offenbart weiter, daß die Applikatorspitze
am Ende eines Flüssigkeitsbehälterhalses
befestigt ist und das flexible Teil eine Innenleitung aufweist,
die zu einer Auslaßöffnung führt, durch
die Flüssigkeit
innerhalb des Behälters abgegeben
werden kann.
-
U.S.-Patent 2282406 schlägt einen
Flüssigkeitskontrollapplikator
vor, der ein Schwammspitzenelement einsetzt, das an der Innenseite
eines Flaschenhalses so angebracht ist, daß, wenn der Flaschenhals umgedreht
wird, Flüssigkeit
innerhalb des Behälters
von dem Schwammelement absorbiert wird und dann auf eine Applikationsoberfläche aufgetüpfelt werden
kann. Die britische Entgegenhaltung GB-A-775009 offenbart einen
Verteiler-Flüssigkeitsapplikator,
bei dem ein Verteilabschnitt flexibel mit einem Ringabschnitt verbunden
ist, der mit einer Abgabeeinheit verbunden werden kann, so daß, wenn
der Verteilabschnitt über
eine Applikationsoberfläche
gewischt wird, die Abgabeeinheit Applikatorflüssigkeit vor dem Verteilabschnitt
ausgießt
oder verspritzt. Die französische
Entgegenhaltung FR-A-1269178 offenbart einen Applikator, der aus
einem Stiel besteht, der sich in eine flache Applikatorspitze hinein
fortsetzt, wobei das andere Ende des Stiels sich von der Unterseite
einer Flaschenkappe erstreckt. Die Figuren in FR-A-1269178 sind
auf verschiedene Stielquerschnitte gerichtet, die eine Oberfläche liefern,
damit die Flüssigkeit
nach unten auf das Applikatorspitzenelement abfließen kann.
-
Die französische Entgegenhaltung FR 682,638
offenbart einen Stift-Applikator, bei dem eine Applikatorspitze
fest gegen ein Loch in der Spitze des Stiftes durch ein flexibles
Teil gehalten wird, das an einem Stiel im Stiftreservoir befestigt
ist. Wenn die Applikatorspitze von der Spitze weggedrückt wird, strömt Flüssigkeit
aus dem Reservoir auf eine Oberfläche, um von der Applikatorspitze
verteilt zu werden. U.S. 2,291,676 und U.S. 2,397,080 offenbaren jedes
einen Verteiler-Applikator, bei dem ein flexibles Gummimaterial
an einem starren Holzstiel so befestigt ist, daß der flexible Applikator keine
Elastizität
besitzt.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Applikator zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine Oberfläche bereitgestellt,
wobei besagter Appliktor ein Verbindungsteil aufweist, wobei eine
Spitze an einem Ende besagten Verbindungsteils so ausgebildet ist,
daß sie
in eine auf eine Oberfläche
aufzubringende Flüssigkeit
eingetaucht werden kann, wobei das andere Ende besagten Verbindungsteils
mit einem Ende eines im wesentlichen starren Stiels verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß besagtes
eine Ende besagten Verbindungsteils ein Applikatorspitzenelement
trägt und
daß die
Verbindung zwischen besagtem Stiel und besagtem Verbindungsteil
ein Gelenk bereitstellt, so daß besagtes
Verbindungsteil sich um besagten Stiel elastisch biegen kann, wenn besagtes
Applikatorspitzenelement über
besagte Oberfläche
gestrichen wird.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird weiter ein Applikator zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf
eine Oberfläche
bereitgestellt, wobei besagter Applikator ein Verbindungsteil aufweist,
wobei eine Spitze an einem Ende besagten Verbindungsteils so ausgebildet
ist, daß sie
in eine auf eine Oberfläche aufzubringende
Flüssigkeit
eingetaucht werden kann, wobei das andere Ende besagten Verbindungsteils
mit einem Ende eines im wesentlichen starren Stiels verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ende besagten Verbindungsteils ein Applikatorspitzenelement trägt, daß die Verbindung
zwischen besagtem Stiel und besagtem Verbindungsteil ein Gelenk
bereitstellt, so daß besagtes
Verbindungsteil sich um besagten Stiel elastisch biegen kann, wenn
das Applikatorspitzenelement über
besagte Oberfläche
gestrichen wird, und daß das
Ende besagten Stiels, das von besagtem Verbindungsteil entfernt
ist, von der Unterseite einer Kappe absteht, wodurch besagter Stiel,
besagtes Spitzenelement und besagtes Verbindungsteil innerhalb einer
Flasche angeordnet sind, wenn besagte Kappe darauf in Eingriff gebracht
ist.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird zusätzlich
ein Korrekturflüssigkeitsprodukt
bereitgestellt, das eine Flasche, die ein Reservoir und eine Öffnung definiert,
eine Korrekturflüssigkeit
im Reservoir und einen Applikator, der durch die Öffnung eingeführt ist,
einschließt,
wobei der Applikator eine Kappe, ein Verbindungsteil und ein poröses . absorbierendes
Applikatorspitzenelement einschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Applikator
einen im wesentlichen starren länglichen
Stiel einschließt,
der sich von der Kappe erstreckt, das Verbindungsteil an einem terminalen
Ende des Stiels angeordnet ist und eine Länge aufweist, die geringer
ist als die Länge des
länglichen
Stiels, das Applikatorspitzenelement mit einem Ende des Stiels durch
ein Verbindungsteil verbunden ist, die Verbindung zwischen dem Stiel und
dem Verbindungsteil ein Gelenk zwischen dem Stiel und einem Ende
des Applikatorspitzenelementes bereitstellt, so daß besagtes
Verbindungsteil sich um besagten Stiel elastisch biegen kann, wenn
das Applikatorspitzenelement über
eine Papieroberfläche gestrichen
wird, was ermöglicht,
daß das
Applikatorspitzenelement aus einer normalen Position, in der das
Applikatorspitzenelement im wesentlichen mit dem Stiel fluchtet,
in eine Position, die im wesentlichen senkrecht zur normalen Position
ist, umgebogen werden kann.
-
Das Applikationselement sollte eine
Flüssigkeitsmenge
absorbieren können,
wenn es in ein Flüssigkeitsvolumen
eingetaucht wird, das z. B. in einer Flasche enthalten ist, und
diese Flüssigkeitsmenge halten
können,
bis das Applikationselement auf eine Oberfläche aufgebracht wird. Das Applikationselement
ist geeigneterweise als ein Kissen oder ein Formteil aus porösem Material,
z. B. Schaum, ausgebildet, das auf verschiedene Weisen, z. B. mittels Klebstoff,
Wärmeschweißung oder
mechanischer Befestigung, an das elastisch flexible Verbindungsteil befestigt
sein kann. Es ist auch möglich,
daß das
Applikationselement aus porösem
Material hergestellt ist und integral mit dem elastisch flexiblen
Teil ausgebildet ist.
-
Das elastisch flexible Teil kann
integral mit dem Stiel ausgebildet sein oder es kann ein getrenntes
Teil sein, das fest mit dem Stiel verbunden ist, z. B. durch einen
Fußabschnitt
desselben, der in eine Bohrung eingeführt ist, die im Ende des Stiels
vorgesehen ist.
-
Das elastisch flexible Teil kann
in der Lage sein, sich in jede Richtung zu verbiegen, oder es kann
so ausgebildet sein, z. B. in der Weise eines lebenden Gelenkes,
daß eine
vorbestimmte Achse definiert wird, um die das Applikationselement
relativ zum Stiel verschwenken kann, während es gegen Verbiegen in
andere Richtungen gehindert ist.
-
Das elastisch flexible Verbindungsteil
ermöglicht
vorzugsweise, daß das
Applikationselement sich aus einer Position, die im wesentlichen
mit dem Stiel fluchtet, in eine Position im wesentlichen 90° dazu verbiegt.
Wenn das Applikationselement auf eine Oberfläche mit einem natürlichen
Streichvorgang aufgesetzt wird, der den Winkel variiert, mit dem
der Stiel zur Oberfläche
geneigt ist, gibt es die Tendenz, die Kraft zu erhöhen, mit
der das Applikationselement gegen die Oberfläche drückt. Mit einem Applikator gemäß der Erfindung
kann das Applikationselement sich jedoch aufgrund der Elastizität des Verbindungsteils
verbiegen und die Kraft gegen das Papier variiert während des
Strichs nicht in großem
Umfang. Als eine Folge ist die Geschwindigkeit, mit der Flüssigkeit auf
die Oberfläche
am Ende des Strichs zugeführt wird,
nicht wesentlich verschieden von derjenigen zu Beginn des Striches,
und ein gleichförmiger
Flüssigkeitsstreifen
wird erhalten.
-
Ein vollständigeres Verständnis der
Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung einiger
Ausführungsformen
gewonnen werden, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
-
1 einen
ersten Applikator zeigt, der die Erfindung verkörpert;
-
2 die
Biegefähigkeit
der Applikatorspitze des Applikators von 1 veranschaulicht;
-
3 ähnlich zu 2 ist, aber eine modifizierte
Konstruktion zeigt;
-
4 einen
weiteren Applikator zeigt, der die Erfindung verkörpert;
-
5 eine
Seitenansicht der Verbindungskomponente des Applikators in 4 ist;
-
6 eine
Vorderansicht der Verbindungskomponente der 4 und 5 ist;
-
7 die
Biegefähigkeit
der Ausführungsform
von 4 veranschaulicht;
-
8 einen
Axialschnitt einer weiteren Applikatorkonstruktion zeigt;
-
9a und 9b die Biegefähigkeit
der Ausführungsform
von 8 veranschaulichen;
-
10 und 11 den Applikator von 8 mit entsprechenden Formen
eines Applikatorspitzenelements, die am flexiblen Verbindungsteil
befestigt sind, zeigen;
-
12 ein
Axialschnitt ist, der noch einen weiteren Applikator zeigt, der
die Erfindung verkörpert;
und
-
13(a) und 13(b) die Biegefähigkeit
des Applikators von 12 veranschaulichen.
-
Der Korrekturflüssigkeitsapplikator, der in den 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt einen
im wesentlichen starren Stiel 1, der an der Unterseite
einer Korrekturflüssigkeitsflaschenkappe 2 befestigt
ist und axial von dieser absteht. Am unteren Ende des Stiels befindet
sich ein Verbindungsteil 3, das einstückig mit dem Stiel ausgebildet
ist.
-
Das Verbindungsteil schließt einen
verjüngten
Abschnitt 4 mit verringertem Durchmesser ein, der einen
Biegepunkt definiert, um den ein unterer Abschnitt dieses Teils
sich zwischen einer normalen Position, die axial mit dem Stiel fluchtet
(Zustand (a) in 2),
in eine Position, die im wesentlichen bei 90°C zum Stiel liegt (Zustand (c)
in 2), umgebogen werden
kann. Befestigt auf dem Verbindungsteil 3 ist ein Applikationselement
in der Form eines ausgeformten Spitzenteils 5 aus offenzelligem
Schaum, das jede erforderliche Gestalt haben kann, z. B. mit einer
zulaufenden Spitze oder mit einer flachen blattähnlichen Kante. Das Schaumspitzenteil
kann in jeder geeigneten Weise befestigt sein, wie etwa durch Klebstoff.
-
Im Gebrauch wird das Spitzenteil
in ein Korrekturflüssigkeitsvolumen
eingetaucht und absorbiert etwas von der Flüssigkeit. Wenn die Spitze mit
einem natürlichen
Streichvorgang auf eine Oberfläche
aufgesetzt und über
diese bewegt wird, biegt sich, wenn der Strich voranschreitet, das
Verbindungsteil 3, was bewirkt, daß das Spitzenteil sich in der
Reihenfolge (a)–(b)–(c), die
in 2 dargestellt ist,
zunehmend aus der normalen fluchtenden Position heraus umbiegt.
Wenn der Applikator von der Oberfläche am Ende des Striches abgehoben
wird, kehren das Verbindungsteil 3 und Spitzenteil 5 aufgrund
der Elastizität
des Materials des Verbindungsteils in ihre fluchtende Position zurück. Diese
Elastizität
stellt auch sicher, daß das
Spitzenteil mit einer gleichmäßigen Kraft
gegen das Papier gedrückt
wird, wodurch unterstützt
wird, daß Flüssigkeit
aus dem Spitzenteil mit einer konstanten Geschwindigkeit abgegeben
wird, wenn das Spitzenteil über
eine Papieroberfläche
gestrichen wird.
-
Der in 3 dargestellte
Applikator ist weitgehend der gleiche wie derjenige der 1 und 2 und er unterscheidet sich nur dadurch,
daß das
Verbindungsteil als eine separate Komponente ausgebildet und am
Ende des Stiels 1 befestigt ist. Geeigneterweise schließen das
Verbindungsteil einen Fuß 6 oder
Dübel ein,
der in eine Blindbohrung, die am Ende des Stiels vorgesehen ist,
eingepaßt
und dort befestigt ist.
-
4–7 zeigen einen weiteren Applikator mit
einem separaten Verbindungsteil, der am Stiel 1 in derselben
Weise befestigt ist, wie in Zusammenhang mit 3 beschrieben. Das Verbindungsteil 3 besitzt
einen im allgemeinen flachen Blattabschnitt 8, um dessen
freie Endkante ein Kissen aus offenzelligem Schaum gewickelt ist,
um ein Applikationselement zu bilden. Der Blattabschnitt schließt ein paar gegenüberliegende
Kerben 10 in seinen Seitenkanten ein, die einen Biegepunkt
definieren, an dem der Abschnitt sich im Hinblick auf den Stiel
elastisch verbiegen wird. Aufgrund der flachen Form tritt die Biegung
um eine Schwenkachse ein, wie bei einem lebenden Gelenk, wobei das
Schaumkissen 9 gegen eine Bewegung relativ zum Stiel in
andere Richtungen als um die Schwenkachse abgestützt ist. Die Kerben 10 dienen
auch dazu, einen Kragen oder einen Faden 11 zu lokalisieren
und zu halten, der um das Schaumkissen herumgebunden ist, um es
am Verbindungsteil zu befestigen. Natürlich können andere Befestigungsmethoden
verwendet werden, um das Schaumkissen zu befestigen.
-
Im Gebrauch funktioniert der Applikator
der 4–6 im wesentlichen auf dieselbe
Weise wie derjenige der 1–2, obgleich der Applikator
in diesem Falle ausgerichtet werden muß, so daß die Schwenkachse, um die
eine Biegung auftreten kann, quer zur Richtung der Verschiebung
des Schaumkissenapplikationselements über die Papieroberfläche liegt.
Zu Beginn eines Applikationsstrichs fluchtet das Schaumkissen mit
dem Stiel, wie angegeben in 7(a),
und am Ende eines vollständigen
Strichs wird es bei etwa 90° zur
Anfangsposition liegen, wie dargestellt in 7(b).
-
8–11 veranschaulichen einen
Applikator, bei dem das elastisch flexible Verbindungsteil aus einem
geraden Stab 12 aus gummiähnlichem Material, oder geeignet
flexiblem Kunststoff, wie etwa gesintertem Ethylenvinylacetat, besteht.
Der Querschnitt des Stabs ist nicht wichtig und er kann geeigneterweise
kreisförmig,
quadratisch oder rechteckig sein. Ein Ende des Stabs dient als ein
Fuß, der
in eine Bohrung, die im Ende des starren Stiels 1 ausgebildet
ist, eingeführt
und in seiner Position mit einem Stift 13 befestigt wird,
der quer durch den Stiel und Stab eingeschoben wird. Der vorstehende
Teil des Stabs kann sich durch etwa 90° elastisch verbiegen, wie dargestellt
in 9(a) und 9(b). Gehalten auf dem vorstehenden
Teil des Stabs ist das Applikationselement, das jede geeignete Form
aufweisen kann, wie etwa ein Kissen 14 oder Ansatzstück aus offenzelligem
Schaum, das an dem Stab durch Klebstoff oder mit mechanischen Befestigungsmitteln
befestigt ist. Das Schaumapplikationselement kann jede gewünschte Form
aufweisen, wie etwa abgerundet, wie in 10, oder mehr zugespitzt, wie in 11.
-
Der Applikator von 12 und 13 weist
die gleiche allgemeine Konstruktion wie diejenigen von 8–11 auf,
unterscheidet sich aber darin, daß das Applikationselement 15 und
der elastisch flexible Stab 12, der die Verbindung mit
dem Stiel herstellt, in einem Stück
hergestellt sind, wie etwa als ein Formteil oder Gußteil aus
gesintertem Ethylenvinylacetat. 13(a) und (b) veranschaulichen die Flexibilität und zeigen,
daß das
Applikationselement bis in eine Position ungefähr 90° zur normalen Position, die
mit dem Stiel fluchtet, umgebogen werden kann.
-
Die Applikatoren von 8–13 werden verwendet und funktionieren
durch das Applikationselement, das sich in derselben Weise verbiegt,
wie oben im Zusammenhang mit den früheren Ausführungsformen beschrieben.
-
Obgleich im Zusammenhang mit Korrekturflüssigkeitsapplikation
beschrieben, können
Applikatoren gemäß der Erfindung
für andere
Zwecke verwendet werden, z. B. zum Aufgingen von Kosmetika oder
Make-up. Die Bereitstellung einer elastischen Verbiegung des Applikationselements
ermöglicht, daß Druck
aufgebracht werden kann, ohne zu bewirken, daß das Applikationselement sich
aufspreizt, wie dies bei den Borsten einer Bürste eintritt. Das Aufbringen
eines gleichförmigen
Flüssigkeitsfilms
hat den weiteren Vorteil, daß die
Trocknungszeit für
alle Teile des Films im wesentlichen konstant ist. Überdies
kann die Verbiegung des Applikationselements die Sichtbarkeit verbessern
und damit die Genauigkeit bei der Verwendung des Applikators.