DE827419C - Knopf - Google Patents

Knopf

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Publication number
DE827419C
DE827419C DEP16325A DEP0016325A DE827419C DE 827419 C DE827419 C DE 827419C DE P16325 A DEP16325 A DE P16325A DE P0016325 A DEP0016325 A DE P0016325A DE 827419 C DE827419 C DE 827419C
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DE
Germany
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button
button according
pin
washer
tips
Prior art date
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Expired
Application number
DEP16325A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Herain
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO HERAIN
Original Assignee
OTTO HERAIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO HERAIN filed Critical OTTO HERAIN
Priority to DEP16325A priority Critical patent/DE827419C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE827419C publication Critical patent/DE827419C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece
    • A44B1/34Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece with snap-action counterpiece

Landscapes

  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Knopf Die Erfindung bezieht sich auf einen Knopf, der aus einem Oberteil und einem Unterteil besteht und dessen Unterteil einen Verbindungsstift trägt, auf dem das Oberteil aufgesteckt wird. Derartige Knöpfe sind allgemein als Patentknöpfe bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß bei einem stärkeren, auf den Knopf ausgeübten Zug der Stoff, durch den der Verbindungsstift hindurchgesteckt ist, ausreißt. Infolge dieses Übelstandes haben diese Knöpfe trotz der mit ihnen gegebenen einfachen und schnellen Befestigungsmöglichkeit an Beliebtheit wesentlich eingebüßt.
  • Es hat auch nicht an Versuchen gefehlt, dem geschilderten Nachteil abzuhelfen. Es ist bekannt, zu diesem Zweck den Stoff zwischen dem Unterteil und dem Oberteil mit Hilfe einer Zwischenscheibe festzuklemmen, so daß die auf den Knopf senkrecht zum Stift übertragene Kraft sich auf eine größere Fläche verteilen sollte. Diese Wirkung ist insbesondere mit den bisher verwendeten Mitteln entweder nur unvollkommen oder mit einem für einen Massenartikel untragbaren Aufwand erreicht worden. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, mit dem Oberteil des Knopfes den Schaft und außerdem einen Zylinder mit einem abgekröpften Rand derart zu verbinden, daß der Stoff zwischen diesem abgekröpften Rand und dem Unterteil eingeklemmt wurde. Eine solche Befestigungsart ist jedoch infolge der Ausbildung des Verbindungsstückes von Ober- und Unterteil als eine Art Hohlniet sehr umständlich und gewährleistet außerdem infolge der starren Ausbildung von Ober- und Unterteil kein genügend festes Einklemmen des Stoffes und damit auch keine zuverlässige Entlastung. Es sind deshalb Versuche gemacht worden, 0';°r- und Unterteil mit Hilfe eines Schraubengewindes zu verbinden und damit den Stoff fest zwischen diesen beiden Teilen einzuklemmen. Abgesehen davon, daß die Herstellung der Schrauben für einen Massenartikel der in Rede stehenden Art viel zu teuer ist, besteht außerdem bei dem Aufschrauben die Gefahr eines Abscherens des Gewebes.
  • Bei einer anderen Lösung des Problems wird das Oberteil in den Stoff eingedrückt, ahne daß jedoch das Oberteil oder das Unterteil elastisch ausgebildet ist. Ferner ist es bekannt, eine Zwischenscheibe auf den Verbindungsstift aufzuschieben, die an sich federnd ausgebildet ist. Diese Zwischenscheibe wird auch von dem Stift, jedoch an einer anderen Stelle wie das Oberteil gehalten. Daraus ergibt sich eine außerordentliche Länge für den Stift und damit auch für den Knopf, so daß dessen Verwendung beispielsweise als Knopf für Kleidungsstücke unmöglich ist. Hinzu kommt, daß ein fester Sitz der Zwischenplatte nicht gewährleistet ist.
  • lach der Erfindung fällt die Festhaltestelle der Zwischenscheibe, die den Stoff zwischen dem Unterteil und dem Oberteil in seiner Lage festhält und den Stift vorzugsweise federnd umfaßt, mit der Festhaltestelle für das Oberteil zusammen. Vorteilhafter Weise umfaßt das Oberteil die Zwischenscheibe an der Festhaltestelle und preßt sie an den Stift. Auf diese Weise wird die Baulänge des Knopfes trotz Verwendung der Zwischenscheibe praktisch nicht vergrößert, und durch die zusätzliche Sicherung der Zwischenscheibe durch das Oberteil des Knopfes wird zudem erreicht, daß ein Lockerwerden der Zwischenscheibe praktisch unmöglich ist.
  • Zum besseren Festhalten des Stoffes ist vorteilhaft auch das übrige Teil der Zwischenscheibe oder die Scheibe des Knopfunterteils federnd ausgebildet. Die Federung wird dabei durch von der Mittelöffnung ausgehende Schlitze und durch Wölbung der Scheibe erzielt. Die Schlitze können auch am Außenrand angeordnet sein und nach der Mitte zu verlaufen. Die von der Mittelöffnung ausgehenden Schlitze bilden Metallzungen, deren Spitzen vorteilhaft aufgebogen sind und beim Aufdrücken des Oberteils in die Öffnung des letzteren eindringen. Dabei ist es zweckmäßig, sie etwas nach innen umzubiegen, so daß sie sich in das Oberteil des Knopfes einlegen und Oberteil und Zwischenscheibe zu einem Stück verbinden.
  • Gegebenenfalls ist es auch vorteilhaft, die ausgeschnittenen Zungen durch über die Mitte hinausreichende und außer der Mitte liegende Schlitze zu verlängern.
  • Die Zwischenscheibe kann auch durch einen wellenförmigen Ausschnitt federnd ausgebildet sein. In der Zeichnung sind verschiedeneAusführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt, die an Hand derselben weiterhin erläutert werden. Es zeigt Fig. i eine gewölbte Zwischenscheibe im Querschnitt, Fig. 2 dieselbe in Ansicht, Fig. 3 den im Stoff befestigten Knopf, Fig. d eine gewölbte Zwischenscheibe mit Rand im Querschnitt, Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer gewölbten Zwischenscheibe mit aufgebogenen Spitzen im Querschnitt, Fig.6 dieselbe eingebaut ini Oberteil mit umgebogenen Spitzen, Fig.7 dieselbe eingebaut iin Oberteil mit zu kurzen Spitzen, Fig. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Zwischenscheibe mit verlängerten Spitzen, Fig. 9 dieselbe verbunden mit dem Oberteil, Fig. io und i i ein viertes Ausführungsbeispiel einer vom Rand her geschlitzten Zwischenscheibe, Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt, Fig. 13 dasselbe in L"ntcransiclit, Fig. 1,4 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Zwischenscheibe mit wellenförmigem Querschnitt. In den Fig. i und 2 ist eine gewölbte Zwischenscheibe i gemäß der Erfindung dargestellt, welche die Schlitze 2 aufweist. Diese Schlitze gehen von der mittleren Öffnung 3 aus, durch die der Verbindungsstift d hindurchgesteckt wird, wie Fig. 3 zeigt. Der Stift d ist am Unterteil 5 befestigt. Zwischen der Scheibe i und dem Unterteil 5 wird der Stoff 6 eingeklemmt und dann das Knopfoberteil 7 aufgedrückt, so daß es einen Druck auf die Scheibe 1 ausübt.
  • Wie die Fig.4 zeigt, kann der äußere Rand der Scheibe i einen flachen Rand 8 aufweisen, mit dem er sich auf den Stoff auflegt. Dadurch wird die Anlagefläche zwischen dem Rand 18 des Unterteils 5, dem Stoff 6 und dem Fand 8 der Scheibe i vergrößert.
  • Besonders vorteilhaft ist eine zweite Ausführungsform nach Fig. 5. Die Spitzen 9 der durch die Schlitze 2 gebildeten Zungen io sind aufgebogen, so daß sie in die Öffnung des Knopfes 7 hineinreichen. Darüber hinaus sind nach Fig. f> im Innern der Öffnung i i des Knopfoberteils 7 die Spitzen 9 umgebogen, so daß die Zwischenscheibe i mit dem Knopf 7 ein Stück bildet. Dies hat den Vorteil für den Benutzer, daß er nicht einen dreiteiligen, sondern einen zw-eiteiligenKnol>f zu verwenden hat.
  • Es besteht nun die Möglichkeit, daß die Höhe der Spitze 9 nicht ausreicht, um die Umbiegung nach Fig. 6 bewerkstelligen zu können. Eine solche Ausbildung zeigt die Fig.7. In einem solchen Falle können die Zungen io, wie Fig. 8 an einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt, durch besondere Schlitze 12, die nicht von der Mitte ausgehen, über die Mitte hinaus verlängert sein, so daß dann nach Fig.9 ein einwandfreies Umbiegen und Befestigen in der Öffnung i i des Knopfoberteils 7 möglich ist.
  • Die Fig. io zeigt in Seitenansicht und die Fig.l 1 in Draufsicht eine vierte Ausführungsform einer gewölbten Zwischenscheibe 16, die vom ='1,ußenrand nach der Mitte zu verlaufende dreieckförmige Ausschnitte 13 und einen Halsansatz 1.4 aufm,eist. Mit dein Halsansatz greift sie in die Öffnung i i des Knopfoberteils 7 ein und wird mit diesem vereinigt. Obwohl diese Verbindung nicht so fest wie die vorher geschilderte ist, dürfte sie in vielen Fällen ausreichen.
  • Bei der in der Fig. 12 dargestelltenAusführungsform des Knopfes ist das Unterteil 5 eine federnd ausgebildete und mit vom Rand ausgehenden, nach der Mitte zu verlaufenden Ausschnitten 15 versehene Scheibe 17, die Zwischenscheibe i9 dagegen als starre und ebene Scheibe ausgeführt. Die letztere kann jedoch auch in diesem Falle federnd ausgebildet sein.
  • Fig. 13 zeigt eine Unteransicht dazu.
  • In Fig. 14 ist dargestellt, wie die Zwischenscheibe 2o oder auch das Unterteil 5 statt durch Wölbung durch einen wellenförmigen Querschnitt federnd ausgebildet sein kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Oberteil und einem Unterteil bestehender Knopf, dessen Oberteil den Verbindungsstift des Unterteils festhält und bei dem der Stoff zwischen dem Unterteil und dem Oberteil mit Hilfe einer Zwischenscheibe festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltestelle der Zwischenscheibe (i, 16, 19, 20) mit dem Stift (4) mit der Festhaltestelle des Oberteils (7) am Stift (4) zusammenfällt.
  2. 2. Knopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die "Zwischenscheibe (i, 16, i9, 2o) an der Festhaltestelle mit dem Stift (4) von dem Oberteil (7) umfaßt und zusammen mit diesem gegen den Stift (4) gepreßt wird.
  3. 3. Knopf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheite (i) durch von der Mittelöffnung (3) ausgehende Schlitze (2) und durch Wölbung federnd ausgebildet ist.
  4. 4. Knopf nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schlitze (2) Metallzungen (io) gebildet und ihre Spitzen (9) aufgebogen sind.
  5. 5. Knopf nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebogenen Spitzen (9) nach innen in das Knopfoberteil (7) umgebogen sind.
  6. 6. Knopf nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadureh gekennzeichnet, daß die Spitzen der ausgeschnittenen Zungen (io) durch besondere außer der Mitte liegende Schlitze (12) über die Mitte hinaus verlängert sind.
  7. 7. Knopf nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (16) durch vom Außenrand nach der Mitte zu verlaufende Ausschnitte (13) und durch Wölbung federnd ausgebildet ist. B.
  8. Knopf nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil des Knopfes als durch Ausschnitte (15) und Wölbung federnde Scheibe (17) und die Zwischenscheibe (i9) eben ausgebildet ist.
  9. 9. Knopf nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB die Zwischenscheibe einen wellenförmigenQuerschnitt (2o) aufweist. io. Knopf nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenseheibe (i, 16, i9, 20) und/oder das Unterteil (5, 17) einen flachen Rand (8) aufweist.
DEP16325A 1948-10-02 1948-10-02 Knopf Expired DE827419C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4280255A (en) * 1979-02-14 1981-07-28 Hidenosuke Ishizaki Button

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE571215C (de) * 1933-02-24 Waldes & Ko Junggesellenknopf

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