DE504696C - Stabfoermiges Nagelpflegegeraet - Google Patents

Stabfoermiges Nagelpflegegeraet

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DE504696C
DE504696C DEN29936D DEN0029936D DE504696C DE 504696 C DE504696 C DE 504696C DE N29936 D DEN29936 D DE N29936D DE N0029936 D DEN0029936 D DE N0029936D DE 504696 C DE504696 C DE 504696C
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DE
Germany
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valve
care device
nail care
liquid
tip
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Expired
Application number
DEN29936D
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English (en)
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JOHN RALPH NEIDIG
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JOHN RALPH NEIDIG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/16Cuticle sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball

Description

Die Erfindung betrifft ein stabförmiges Nagelpflegegerät, welches in bekannter Weise einen Behälter zur Aufnahme eines flüssigen Heilmittels besitzt, das durch eine Bohrung der Auftragstelle zufließt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß diese Bohrung und die in der Spitze oder an einer anderen Stelle angeordnete, im Winkel zu dieser Bohrung stehende Querbohrung mit einem unter Federwirkung stehenden Ventil versehen ist. Durch die Anordnung des Ventils ist es möglich, den Zufluß des Heilmittels nach Belieben zu regeln und nur kleine Mengen desselben an die gewünschte Stelle treten zu lassen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht der ao einen Ausführungsform,
Abb. 2 ein Längsschnitt im vergrößerten Maßstabe mit angebrochenem Behälter,
Abb. 3 ein Querschnitt durch die Spitze, Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels und
Abb. 5 ein Längsschnitt durch die Spitze nach der Abb. 4.
Nach der ersten Ausführung (Abb. 1 bis 3) besteht das Gerät 1 aus einem Behälter 2 in der Art eines Füllfederbehälters, der einen Teil 2a zur Aufnahme eines Halsteiles 3a eines konischen Verschlußgliedes 3 aus Hartgummi besitzt, das als Sitz für die Spitze 6 dient. Glied 3 hat eine Längsbohrung 4, die an ihrem äußeren Ende bei 5 zur Aufnahme eines Zapfens 7 der Spitze 6 verbreitert ist. Die ovale Spitze hat eine sich durch den Zapfen 7 und einen Teil des Körpers desselben erstreckende Längsbohrung 8, welche an ihrem vorderen Ende in eine Querbohrung 9 übergeht. Diese öffnet sich nach der einen Seite der Spitze (Abb. 2), und in derselben sitzt ein Pfropfen 11, der einen Ansatz für das eine Ende einer Spiralfeder 12 bildet, deren anderes Ende gegen ein Ventil 13 drückt, welches für gewöhnlich die Bohrung 8 schließt und durch die Feder 12 in dieser Stellung gehalten wird. Das Ventil 13 hat einen abgesetzten Stift 14, welcher sich quer durch die Spitze 6 erstreckt und gegen deren Ende sich eine Feder 15 in Gestalt eines federnden Metallstreifens legt. Das eine Ende 16 desselben ist rechtwinkelig nach unten abgebogen und in die Spitze 6 eingebettet, während das andere Ende desselben sich gegen die äußere Fläche des Verbindungsgliedes 3 anlegt. Ein Druck auf die Feder 15 unmittelbar über dem Stift 14 be-
wirkt eine Bewegung des Ventils 13 nach innen, entgegen der Spannung der Feder 12, und öffnet so die Bohrung 8, welche eine Abzweigung 17 (Abb. 3) hat, die sich bis zur 5 Oberfläche 18 (Abb. 1 und 3) der Spitze erstreckt und durch welche die Flüssigkeit hindurchgeht und bis zu den Fingernägeln geführt wird. Der Auslaßnippel 18 ist an einer Seite der" Spitze 6 angeordnet, doch kann er auch eine andere Lage erhalten. Bei Benutzung der Vorrichtung wird der Nippel 18 an der Verbindung von Nagel und Nagelhaut aufgesetzt, während die Feder 15 heruntergedrückt wird, um das Ventil 13 zu öffnen, und wird an der Verbindungsstelle entlang gezogen, wodurch ein freier Austritt der Flüssigkeit aus .dem Nippel erfolgt, welcher durch Veränderung des Druckes auf den Hebel geregelt wird.
In der Ausführung nach den Abb. 4 und 5 stimmen die Teile 2b, 36 und 6a mit den Teilen 2, 3 und 6 nach den Abb. 1 bis 3 im wesentlichen überein. Der einzige Unterschied bei dieser Ausführungsform ist der, daß die Feder 15 fortgefallen ist und der Kanal ioa, durch welchen der Ventilstift 14" hindurchgeht, breiter ist und als Auslaß für die Flüssigkeit dient. Die Stange 14" besitzt einen mit Flüssigkeit durchlässigem Stoff, z. B. Filz, bezogenen Pfropfen 20, der gewöhlich die Leitung ιoa verschließt; diese kann dadurch mit Flüssigkeit gefüllt werden, daß man den Pfropfen 20 auf den Nagel oder einen anderen Gegenstand drückt, wodurch der Stift 14" nach innen bewegt wird, um das Ventil von der Bohrung 8a abzuheben und den Austritt der Flüssigkeit zu gestatten sowie den Pfropfen 20 zu tränken. Dieser Propfen 20 kann auch als Heilmittelaufträger an Stelle der sonst für diesen Zweck angewandten aufsaugenden Watterolle verwendet werden.
Das vordere Ende der Spitze 6 ist bei 21 bzw. 2ia angespitzt und kann zum Zurückschieben der Nagelhaut benutzt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stabförmiges Nagelpflegegerät mit einem Behälter zur Aufnahme eines flüssigen Heilmittels, das durch eine Bohrung der Auftragstelle zufließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (S) und die in der Spitze (6) oder einer anderen Auftragstelle angeordnete, im Winkel zu dieser stehende Querbohrung (17) mit einem unter Wirkung einer Feder (12) stehenden Ventil (13) versehen ist.
2. Nagelpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem heraustretenden Führungsstift (10) des Ventils (13) außen am Gerätkopf (6) eine Blattfeder (15) ruht, bei deren Niederdrücken das Ventil (13) geöffnet wird.
3. Nagelpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Führungsstiftes (14") des Ventils (13°) ein aus Flüssigkeit durchlässigem Stoff bestehender, für gewöhnlich die Leitung (ioa) verschließender Pfropfen (20) befestigt ist, bei dessen Niederdrücken das Ventil (13°) geöffnet und die Leitung (ioa) mit Flüssigkeit, die nach Schließen des Ventils (13°) den Pfropfen (20) tränkt, gefüllt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN29936D 1928-05-02 1929-02-16 Stabfoermiges Nagelpflegegeraet Expired DE504696C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US274566A US1694336A (en) 1928-05-02 1928-05-02 Manicuring implement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE504696C true DE504696C (de) 1930-08-06

Family

ID=23048728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN29936D Expired DE504696C (de) 1928-05-02 1929-02-16 Stabfoermiges Nagelpflegegeraet

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1694336A (de)
DE (1) DE504696C (de)
FR (1) FR669786A (de)
GB (1) GB310870A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229396B (de) * 1960-07-26 1966-11-24 Autoflug Gerhard Sedlmayr G M Verpackungstasche fuer einen Brustfallschirm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229396B (de) * 1960-07-26 1966-11-24 Autoflug Gerhard Sedlmayr G M Verpackungstasche fuer einen Brustfallschirm

Also Published As

Publication number Publication date
US1694336A (en) 1928-12-04
GB310870A (en) 1929-12-19
FR669786A (fr) 1929-11-20

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