DE507738C - Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff

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DE507738C
DE507738C DEA55240D DEA0055240D DE507738C DE 507738 C DE507738 C DE 507738C DE A55240 D DEA55240 D DE A55240D DE A0055240 D DEA0055240 D DE A0055240D DE 507738 C DE507738 C DE 507738C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/1827Valves
    • B43K5/1836Valves automatically closing
    • B43K5/1845Valves automatically closing opened by actuation of the writing point
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff mit einem auf den Klebstoffbehälter aufgesetzten Verteiler und einem dazwischenliegenden Sperrventil, das durch einen in einem nachgiebigen Mantel des Verteilers untergebrachten Verlängerungsansatz beim Auftragen in öffnungsstellung übergeführt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Verlängerungsansatz im Ruhezustand in einem bestimmten Abstand von dem unteren Ende des Verteilers frei endigt und daß das Ende des Verlängerungsansatzes, das dem Ventilsitz gegenüberliegt, als Schulter für die Ventilfeder dient.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen der genannten Art ist der Verlängerungsansatz mit dem Verteilerende fest verbunden. Das hat zur Folge, daß das Sperrventil immer dann in öffnungsstellung sein wird, wenn auf das Verteilerende ein Druck ausgeübt wird. Mithin hat man es nicht in der Hand, diese Vorrichtungen zum einfachen Verstreichen des aufgetragenen Klebstoffes zu benutzen. Es wird stets frisches Klebmittel nachströmen. Im Gegensatz dazu kann mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ohne Schwierigkeiten der ausgedrückte Klebstoff mit dem Verteilerende verstrichen werden. Die Vorrichtung braucht nur mit schwachem Druck in angenähert senkrechter Lage gehalten zu werden. In diesem Falle kommt das freie Ende des Verlängerungsansatzes nicht in Eingriff mit dein als Abschluß des Verteilerendes dienenden Gummischwamm, so daß frisches Klebmittel nicht nachströmen und die Vorrichtung zum Verstreichen des aufgetragenen Klebstoffes verwendbar ist. Somit ergibt sich eine Doppelwirkung der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Sie dient einmal als Auftragvorrichtung, das andere Mal als Streichgerät.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Vorrichtung gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt in Zusammenwirkung mit einem ebenfalls teilweise geschnittenen Aufnahmebehälter, Abb. 2 die Vorrichtung in der Auspreßstellung, Abb. 3 die Vorrichtung in Arbeitsstellung. Der Klebstoffbehälter a besitzt an seinem Halsende einen Korkpfropfeneinsatz b, in dem dicht eine Metallhülse c, vorteilhaft aus Messing bestehend, geführt ist. Über die Metallhülse ist ein nachgiebiger Mantel d aus Gummi oder aus einem ähnlichen Baustoff gestreift, dessen unteres Ende durch einen Gummischwammansatz e abgeschlossen ist. In dem so gebildeten Verteilerraum ist ein Sperrventil geführt, das aus einer Kopfschraube f, einem mit der Schraube vereinigten Verlängerungsansatz g, einer kegelig gestalteten Schraubenfeder li, und einer aus einem nachgiebigen Baustoff, beispielsweise Gummi, bestehenden Dichtungshülle i besteht. Die Dichtungshülle i umgibt den Schraubenkopf und einen Teil des daran anschließenden Schraubenzapfens. Der Verlängerungsansatz, der zweckmäßig aus Holz besteht, besitzt einen solchen Querschnitt j, daß zwischen dem Verlängerungsansatz und dem umgebenden Verteilermantel genügend Raum für den Durchlaß der Klebstoffflüssigkeit bleibt. Die Schraubenfeder lt drückt im Nichtbetriebszustande (Abb. i) die Kegelfläche des Schraubenkopfes mit der darüber befindlichen Dichtungshülle auf den an die starre Hülse c angebogenen Ventilsitz k. Der Aufnahmebehälter in ist mit einer Höhlung 1t. von solcher Form und solchem Durchmesser ausgestattet, daß an der Stelle, an der die starre Hülse c endigt, ein dichter Abschluß der in dem Aufnahmebehälter untergebrachten Vorrichtung zum Auftragen des Klebstoffes erhalten wird (Abb. i).
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Soll Klebstoff auf eine Fläche aufgetragen werden, dann wird die Vorrichtung in die in Abb. 2 dargestellte Lage gebracht. Dabei gelangt durch den auf die Klebstoffvorrichtung ausgeübten Druck das mit dem Verlängerungsansatz ausgerüstete Ventil in Öffnungsstellung. Die Klebstoffflüssigkeit kann infolgedessen durch die Ventilöffnung in den Verteilerraum eintreten undwandert zwischen Verteilermantel und dem Verlängerungsansatz nach unten. Gleichzeitig wird durch den Druck auf den Gummischwamm der in den Poren befindliche Klebstoff auf die zu bestreichende Fläche ausgepreßt. Soll nur wenig Klebstoff ausgepreßt werden, so wird nur einmal in der Schrägstellung gedrückt. Wird mehr oder wiederholt Klebstoff benötigt, so wird mehrmals hintereinander oder wiederholt in dieser Schrägstellung gedrückt und so die austretende KlebstofFmenge geregelt. So oft auf die Vorrichtung in der in Abb. a dargestellten Lage gedrückt wird, so oft tritt Klebstoff aus, vorausgesetzt, daß der Behälter sich nicht gänzlich entleert. Der so ausgedrückte Klebstoff wird dann in senkrechter Stellung des Apparates, wie in Abb.3 dargestellt, mittels des Gummischwammes verstrichen; dies kann nach jedem einzelnen Druck oder mehreren Drücken, je nachdem wie der Klebstoff benötigt wird, geschehen.

Claims (1)

  1. PATErrTANserucII: Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff mit einem auf den Klebstoffbehälter aufgesetzten Verteiler und einem dazwischenliegenden Sperrventil, das durch einen in einem nachgiebigen Mantel des Verteilers untergebrachten Verlängerungsansatz beim Auftragen in Öffnungsstellung übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsansatz (g) im Ruhezustand in- einem bestimmten Abstand von dem unteren Ende des Verteilers (e) frei endigt und daß das Ende des Verlängerungsansatzes (g), das dem Ventilsitz gegenüberliegt, als Schulter für die Ventilfeder dient.
DEA55240D 1928-09-02 1928-09-02 Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff Expired DE507738C (de)

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DE (1) DE507738C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004075B (de) * 1953-05-23 1957-03-07 Kurt Strangfeld Anfeuchter
US2954574A (en) * 1958-09-25 1960-10-04 Gillette Co Liquid dispensing applicator
US2964770A (en) * 1959-02-17 1960-12-20 Gillette Co Applicator
US3653779A (en) * 1970-03-30 1972-04-04 Gilbert Schwartzman Disc valve for applicator
US5082386A (en) * 1989-01-13 1992-01-21 Okitsumo Incorporated Paper adhesive applicator with adhesive having pH indicator

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