DE379075C - Vorrichtung zum Benetzen von Oberflaechen mit Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Benetzen von Oberflaechen mit Fluessigkeiten

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DE379075C
DE379075C DEO12959D DEO0012959D DE379075C DE 379075 C DE379075 C DE 379075C DE O12959 D DEO12959 D DE O12959D DE O0012959 D DEO0012959 D DE O0012959D DE 379075 C DE379075 C DE 379075C
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DE
Germany
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liquids
sponge
liquid
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Expired
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DEO12959D
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Ohse & Monscheuer Nachf Bartel
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Ohse & Monscheuer Nachf Bartel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Benetzen von Oberflächen mit Flüssigkeiten. Vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung von Anfeuchtevorrichtungen, welche aus einem als Flüssigkeitsbehälter dienenden Handgriff und einem an dessen offenen Ende in einer inuffenartigen Fassung sitzenden Verteilungsschwamm bestehen, wobei die Schwammfassung mit dem Innern des Behälters durch enge Öffnungen verbunden ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird der Zufluß der Benetzungsflüssigkeit aus dem im hohlen Handgriff enthaltenen Flüssigkeitsvorrat mit Hilfe einer aus Gummi bestehenden saugnapfartigen Randeinfassung des Verteilungsschwammes durch Niederdrücken desselben auf die anzufeuchtende Fläche geregelt, derart, daß dadurch zugleich Schwamm ausgedrückt und Luft durch die enge Ausflußöffnung in das Innere des Behälters hineingedrückt wird. Weiterhin sind Anfeuchtevorrichtungen bekannt mit einer am Griffbehälter angebrachten zusammendrückbaren Weichgunimikappe, durch deren Zusammendrücken Flüssigkeit aas dem Behälter herausgedrückt und Luft nachgesaugt wird.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß zwischen dein hohlen, .als Flüssigkeitsbehälter dienenden starren Handgriff und der Fassungsmuffe des Schwammes, diese beiden Teile verbindend, ein aus elastischem Material, wie Weichgummi o. dgl., bestehendes Rohrstück zwischengeschaltet ist, so daß nach Bedarf entweder durch Änderung der Lage oder Krümmung der den Griff haltenden Finger oder auch durch Verwinden des Guinmirohrstückes um die Achse des Griffbehälters der Innenraum einem Druck unterworfen oder von solchem entlastet wird. Hierdurch ist es möglich, ganz nach Bedarf und ohne besonderes Zusammendrücken des Verteilungsschwammes diesen in jedem gewünschten Maße mit der Benetzungsflüssigkeit zu speisen, so daß ein zeitweiliges Ausfließen eines Flüssigkeitsüberschusses sich mit Sicherheit vermeiden läßt.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine Ausführungsform der Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt.
  • Abb.2 zeigt einen Querschnitt derselben nach Linie II-II der Abb. i.
  • Der zur Aufnahme des Flüssigkeitsvorrats als Behälter dienende Handgriff i besteht wie bei den bekannten Anfeuchtern aus Zelluloid, Glas oder anderen derartigen starren Baustoffen. Es schließt sich jedoch an die untere Mündung des Behälters zunächst ein kurzes, aus Weichgummi bestehendes Rohrstück :2 an, dessen untere Öffnung durch die Fassungsmuffe 3 für den Verteilungsschwamm .I abgeschlossen wird. Die innere Wand der Fassungsmuffe zeigt eine enge Ausflußöffnung 5, «-elche den Behälter i mit dem Verteilungsschwamm in Verbindung setzt. Beim Handhaben der Vorrichtung kann das Schlauchstück :2 zwischen dem. Mündungsrand des starren Behälters i und der ebenfalls starren Haltemuffe 3 mittels der Fingerspitzen zusamrnengedrückt und so der Flüssigkeits-und Luftinhalt des Behälters unter Druck gesetzt und dadurch die Befeuchtungsflüssigkeit zum Ausfluß gebracht werden, während nach dem Loslassen durch die Verteilungsöffnung Luft in den Behälter zurückgesaugt wird. Bei der Benutzung läßt sich deshalb der Ausfluß der Benetzungsflüssigkeit mühelos durch den Druck der Fingerspitzen ganz mach Bedarf regeln.
  • Die Vorrichtung läßt sich nicht nur mit Vorteil zum Anfeuchten von Briefmarken und Briefumschlägen mit Wasser, sondern auch für kosmetische Zwecke zum Anfeuchten von Hautflächen mit geeigneten, der Reinigung und Hautpflege dienenden Flüssigkeiten benutzen, wenn hierbei an Stelle von Zelluloid als Baumaterial des Griffbehälters ein anderer Baustoff verwendet wird, der durch die in den Hautpflegeessenzen enthaltenen alkoholischen, fetten und flüchtigen Öle nicht angegriffen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Benetzen von Oberflächen mit Flüssigkeiten, bei welcher der hohle Handgriff als Flüssigkeitsbehälter dient und mit der Fassungsmuffe des Auftrags- und Verteilungsschwammes durch eine Öffnung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem aus starrem Baustoff bestehenden hohlen Handgriff (i) und der Fassung (3) des Verteilungsschwammes (q.) ein Rohrstück (2) aus Weichgummi eingeschaltet ist.
DEO12959D Vorrichtung zum Benetzen von Oberflaechen mit Fluessigkeiten Expired DE379075C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3184779A (en) * 1963-12-18 1965-05-25 Eugene A Lloyd Shaving lather applicator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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