DE397054C - Fuellziehfeder - Google Patents

Fuellziehfeder

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Publication number
DE397054C
DE397054C DEA39243D DEA0039243D DE397054C DE 397054 C DE397054 C DE 397054C DE A39243 D DEA39243 D DE A39243D DE A0039243 D DEA0039243 D DE A0039243D DE 397054 C DE397054 C DE 397054C
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
ink
spindle
spring
container
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Expired
Application number
DEA39243D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL ARTHUR ANDERSSON
ERIC LUDVIG AHLIN
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CARL ARTHUR ANDERSSON
ERIC LUDVIG AHLIN
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllziehfeder. Gegenstand der Erfindung ist eine Füllziehfeder, bei welcher der TuschezufluB durch ein Luft- und ein Tuscheventil regelbar ist. Die Erfindung besteht darin, daB die Spindelteile der in bekannter Weise geteilten Ventilspindel zwischen ihren Enden einen freien Spielraum aufweisen und dafi jeder Spindelteil unter der Wirkung einer Feder steht, derart, daB zunächst das unter der Wirkung der schwächeren Feder stehende Luftventil und danach erst das unter der Wirkung der stärkeren Feder stehende Tuscheventil sich öffnet.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht, auf denen Abb. i einen Schnitt einer mit der neuen Vorrichtung versehenen Ziehfeder zeigt. Abb. 2 zeigt einen ähnlichen Schnitt bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, und Abb. 3 ist ein Schnitt eines dritten Ausführungsbeispieles.
  • Die als Tuschebehälter ausgebildete Handhabe besteht aus einem Rohr i, das mit Gewinde oder auf andere geeignete Weise am Kopf 2, der die Ziehfedern vereinigt, abnehmbar befestigt ist. Das andere Ende dcs Rohres ist durch einen abnehmbaren mit Gewinde versehenen Stöpsel 3 abgeschlossen. Durch den Kopf 2 geht ein Kanal 4, der den Hohlraum des Rohres i mit dem Zwischenraum zwischen den Ziehfedern 5 verbindet und der an dem gegen die letzteren gewendeten Ende mit einem Ventilsitz ausgestattet ist. Auf letzterem ruht ein Kegelventil 6, das mit einer Spindel 7 versehen ist, die durch den Kanal 4 in das Rohr i hineinragt. An dem in dem Rohr i befindlichen Ende trägt die Spindel 7 eine Hülse 8, zwischen der und dem Kopf 2 eine um die Spindel gewickelte Schraubenfeder g angeordnet ist, die bestrebt ist, das Ventil 6 gegen seinen Sitz im Kanal q. anzudrücken. In der Mittelachse des Stöpsels 3 ist ein Kanal io vorgesehen, der mit einem Ventilsitz für ein Kegelventil ii ausgestattet ist, das mit einer Spindel i2 verbunden ist, die durch den Kanal io in das Rohr i hineinragt. Das freie Ende der Spindel 12 wird vom Innern der Hülse 8 geführt, zwischen welcher und dem Ventil ix eine die Spindel 12 umgebende Schraubenfeder 13 angebracht ist, die das Ventil ii gegen seinen Sitz im Kanal io angedrückt hält, wobei das freie Ende der Spindel 12 in einiger Entfernung vom Boden der Hülse 8 gehalten wird. Die Feder g ist stärker als die Feder 13. Das Ventil ii ist auf dem gegen seinen Sitz gewendeten Ende mit einem Stift 14 versehen, der durch einen verjüngten Teil des Kanales io im Stöpsel 3 aus letzterem herausragt. Zwischen dem Stöpsel 3 und dem Rohre i wird am besten eine dichtende Packung 13 angebracht.
  • Das Rohr i wird mit Tusche gefüllt, nachdem der Stöpsel 3 abgeschraubt worden ist, und wenn der letztere wieder aufgeschraubt ist, wie in Abb. i gezeigt, ist das Rohr i verschlossen und die Tusche in diesem gut aufbewahrt. Wenn nun eine kleine Menge Tusche den Ziehfedern 5 zugeführt werden soll, wird der Stift 14 der Wirkung der Feder 13 entgegen niedergedrückt, so daß das Ventil i i sich öffnet und Luft zum Rohr i Zutritt hat. Hierbei nähert sich das freie Ende der Spindel 12 dem Boden der Hülse 8, ohne jedoch bis jetzt auf die Spindel 7 und dessen Ventil 6 einzuwirken, was erst dann geschieht, wenn die Spindel 12 den Boden der Hülse 8 erreicht hat und der Stift 14 weiter in den Stöpsel 3 hineingedrückt wird. Sowie das Ventil 6 nun geöffnet wird, rinnt eine kleine Menge Tusche durch den Kanal q. zu den Ziehfedern 5. die auf den sich gegenüberliegenden Seiten mit Rillen o. dgl. versehen sein können, um das Fließen der Tusche nach der Spitze der Ziehfeder zu erleichtern. Wenn der Stift 14 wieder freigegeben wird, schließen sich auch die Ventile 6 und ii durch Einwirkung der beiden Federn, und die Vorrichtung nimmt die in Abb. i gezeigte Lage ein.
  • Die beschriebene Vorrichtung erfordert eine gewisse Übung, um die abfließende Menge Tusche zu regeln, was davon abhängt, wie lange der Stift 1:I niedergedrückt gehalten wird. Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann jedoch nur eine bestimmte und abgemessene Menge Tusche abfließen, jedesmal wenn die Ventile geöffnet werden.
  • Die im allgemeinen der Abb. i ähnliche Ausführung ist in Abb. 2 gezeigt, und die Abänderungen bestehen aus Folgendem. Der Stift 14 ist nunmehr mit einem Knopf versehen, und die Feder g reicht nur bis zu einem an der Spindel 7 befestigten Ring. Den Hauptunterschied stellt jedoch ein kleinerer Behälter dar, der unter dem Rohr i angebracht ist und an dem mit dem Kopf 2 verbundenen Boden einen Ventilsitz 18 mit nach der Ziehfeder führendem Kanal hat. Das Ventil 6 ist mit einem zweiten Ventil 17 versehen, das bestimmt ist, auf dem Ventilsitz 18 ruhen zu können.
  • Wenn nun das Ventil 6 durch Druck auf den Knopf des Stiftes 14 geöffnet wird, wird gleichzeitig das Ventil 17, IS geschlossen, und Tusche kann nur in den Behälter 16 hinabrinnen, aber nicht durch das Ventil 17, 18 zur Ziehfeder. Sobald der Druck auf den Stift 14 aufhört, wird die Tusche aus dem Behälter 16 zur Ziehfeder hinausrinnen und das Ventil 6 geschlossen.
  • Bei jedem Druck auf den Knopf des Stiftes 1:1 wird also eine Menge Tusche gefördert, die gleich ist dem Inhalt des Behälters 16, weniger dem Inhalt des Ventilkörpers 6, 17, und zwar ganz gleichgültig, wie lange man auf den Stift 14 drückt, vorausge-zetzt natürlich, daß man so lange auf den Stift drückt, daß die Tusche Zeit hat, in den Behälter 16 hineinzurinnen.
  • Auf der Zeichnung ist der kleine Behälter 16 so ausgeführt gedacht, daß das untere Ende des Rohres i zu einem Rohrstutzen verlängert ist, so daß dieser die Ventile 6 und 17 '-Imschließt, und das obere Ende des Ziehfederkopfes 2 ist ebenfalls zu einem Rohrstutzen verlängert, der auf den ersteren aufgeschraubt ist und den mit dem Ventilsitz 18 ausgestatteten Boden des Behälters 16 bildet. ' Das in der Abb. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung an einem mit Ziehfeder versehenen Zirkel. Die Einzelheiten sind ähnlich den in den vozigen Abbildungen gezeigten, jedoch braucht das Rohr oder der Behälter i in diesem Fall natürlich nicht als Handhabe zu dienen und kann daher kürzer, dafür aber wieder größer gehalten werden. Der Abfluß von dem kleinen Behälter 16 ist in diesem Falle schräg nach unten gerichtet, @o daß die Tusche seitlich des Behälters i herausbefördert wird, und daher kann die eigentliche Ziehfeder 5 in der Verlängerung des Zirkelschenkels auf gewöhnliche Art und Weise angebracht sein, wobei die neue Vorrichtung auf der Außenseite des Zirkelschenkels zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Füllziehfeder, bei welcher der Tuschezufluß durch ein Luft- und ein Tuscheventil regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelteile der in bekannter Weise geteilten Ventilspindel (7, 12) zwischen ihren Enden einen freien Spielraum aufweisen und daß jeder Spindelteil unter der Wirkung einer Feder steht, derart, daß zunächQt das unter der Wirkung der schwächeren Feder (13) stehende Luftventil (ii) und danach erst das ante,- der Wirkung der stärkeren Feder (9) stehende Tuscheventil (6) sich öffnet.
DEA39243D 1923-01-25 1923-01-25 Fuellziehfeder Expired DE397054C (de)

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DEA39243D DE397054C (de) 1923-01-25 1923-01-25 Fuellziehfeder

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DEA39243D DE397054C (de) 1923-01-25 1923-01-25 Fuellziehfeder

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DE397054C true DE397054C (de) 1924-06-17

Family

ID=6931264

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DEA39243D Expired DE397054C (de) 1923-01-25 1923-01-25 Fuellziehfeder

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DE (1) DE397054C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507005A (en) * 1947-07-25 1950-05-09 Jr Lloyd W Gunn Drawing pen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2507005A (en) * 1947-07-25 1950-05-09 Jr Lloyd W Gunn Drawing pen

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