DE488915C - Fuellfederhalter mit Tintenschlauch - Google Patents

Fuellfederhalter mit Tintenschlauch

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DE488915C
DE488915C DEG73495D DEG0073495D DE488915C DE 488915 C DE488915 C DE 488915C DE G73495 D DEG73495 D DE G73495D DE G0073495 D DEG0073495 D DE G0073495D DE 488915 C DE488915 C DE 488915C
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Germany
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sleeve
fountain pen
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filling sleeve
filling
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DEG73495D
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LOUIS JARDIN
LUCIEN GRAFFE
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LOUIS JARDIN
LUCIEN GRAFFE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/04Ink reservoirs flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter mit Tintenschlauch Die Erfindung bezieht sich auf Füllfederhalter nach Patent 458 683, bei denen an dem abgesetzten Körperende mit leichter Reibung, aber dicht eine den Füller bildende Hülse gleitet, die hei ihrem Einwärtsschieben den zum vollständigen Abflachen des Schlauches erforderlichen Druck bzw. die vollständige Füllung beim Luftentweichen zu erzielen gestattet.
  • Bei der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung mute die Öffnung im Hülsenboden während des Druckhubes, der die Abflachung des elastischen Schlauches zufolge hat, durch den Finger abgeschlossen werden, während am Ende dieses Hubes diese Öffnung zum Entweichen der Luft und Füllen des Schlauchs mit Tinte freigelegt werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ausgestaltungen dieser Vorrichtung, so daß. nur eine Handhabung erforderlich ist, und zwar die Verschiebung der Füllhülse auf dem abgesetzten Körperteil, wodurch die Verbindungen sich selbsttätig herstellen, nach Art eines Schiebers, und zwar: einesteils werden seitliche öffnungen im Halterkörper und andererseits Nuten, die am abgesetzten Teil nahe der Übergangsstelle in dem verdickten Halterteil vorgesehen sind, durch die Füllhülse abwechselnd geschlossen und freigegeben. Diese Nuten, die in der Richtung der Mantellinie gelegen sind, gestatten die Druckverminderung der in der Füllhülse enthaltenen Luft.
  • Die Nuten dienen gleichfalls zum Speisen der Feder mit Tinte zu Beginn der Benutzung; zu diesem Behufe wird die Füllhülse um einige Windungen losgeschraubt, so daß: eine kleine Luftmenge in diese Hülse eindringen kann, die hierauf beim abermaligen Festschrauben der Füllhülse über dem Schlauch zusammengedrückt wird.
  • Die Erfindung ist auf der eine Ausführungsform der Füllfeder veranschaulichenden Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i stellt den Füllfederhalter in Ansicht und die ihn. in seinem oberen Teile umfassende Füllhülse sowie die über die Feder gesteckte Schutzhülse im Schnitt dar.
  • Abb. z zeigt den Füllfederhalter und die von ihm losgeschraubte Füllhülse im lotrechten Schnitt.
  • Der Körper i, auf den die Schutzhülse a über den Nippel 3 aufgeschraubt wird, ist am entgegengesetzten Ende 5 abgesetzt und nimmt dort eine Füllhülse 6 auf, die sich mit ihrem Gewinde 2o auf ein kurzes Gewinde 7 des Halters aufschrauben läßt.
  • Zwischen der Hülse 6 und dem Halter 5 wird so eine Kammer i i veränderlicher Fassung geschaffen, in der durch Verschieben der Hülse 6 der erforderliche Druck erzeugt wird.
  • Die Kammer i i steht mit der inneren Kammer 12, in der sich der elastische Schlauch q. befindet, zur Erzeugung bzw. Aufhebung von Druck, durch Bohrungen 8, die im .oberen Teil des abgesetzten Halterteiles 5 vorgesehen sind, in Verbindung.
  • Die Füllhülse 6 gleitet mit schwacher Reibung, hierbei aber dicht, auf demg Körper 5 mit ihrem unteren Teil 18, während zwischen dem restlichen Teil der Hülse und dem Körper 5 ein genügend großer ringförmiger Raum zum Durchtritt von Luft vorgesehen ist.
  • Die Führung der Füllhülse auf dem Körper 5 wird überdies durch einen Stift i9 gesichert, der den oberen Teil des Körpers 5 durchquert und dessen Länge den Durchmesser der Bohrung 18 etwas überragt.
  • Unten am abgesetzten Teile 5 sind Ausnehmungen oder Nuten io' in der Richtung der Mantellinie vorgesehen, die länger als der dicht aufsitzende Füllhülsenteil 18 sind, um den Luftdurchtritt zu gestatten.
  • Infolge der entsprechenden Bemessungen der Öffnungen 8, der Nuten io' und der Bohrung 18 wirkt die Füllhülse wie - eine Schiebersteuerung und regelt die Verbindungen der inneren Hülsenkammer mit der-Außenluft sowie mit dem Innenraum des Halters. _ Soll der Halter gefüllt werden, so wird die Füllhülse 6 nach .oben herausgezogen, bis die Öffnungen 8 (Abb. i) freigegeben sind. In dieser Lage steht die Außenluft durch die Öffnungen 8 mit dem Innenraum 12 des -Halterkörpers 5 in Verbindung.
  • Nun senkt man die Feder in -die Tinte und bewegt die Füllhülse 6 auf dem Körper 3 abwärts; hierbei werden die Öffnungen 8 zunächst durch den Teil 18 gedeckt und sodann freigegeben und stellen die Verbindung der Innenkammer i i der Füllhülse mit dem Innenraum 12 des Halterkörpers her. Die Luft wird nunmehr in diesem zusammengedrückt und bewirkt die Abflachung des Gummischlauches q., der luftfrei -wird.
  • Nabe dem unteren Hubende legt die Füllhülse 6 oberhalb der Bohrung 18 den oberen Teil der Nuten io'- bloßy durch die eine augenblickliche Verbindung der Innenkammer i i und des Innenraums 12 mit der Außenluft zur Aufhebung des Druckes hergestellt wird, da die Nuten io' die Druckluft, die den Schlauch q. vorher abgeflacht hat, entweichen lassen, so daß der Schlauch in seine normale Lage zurückkehrt und hierbei die Tinte ansaugt.
  • Schließlich gelangen die Füllhülse 6 und der Körper i abermals zur Berührung, und es wird durch Aufschrauben der Hülse ein vollständiger Abschluß hergestellt.
  • Die Längen der Füllhülse 6 und des Hä.lterkörpers sind genau so bestimmt, daß, der im Halterinnern durch- Verschieben der Füllhülse erzeugte Druck zur vollständigen Abflachung des Gummischlauches genügt.
  • Soll der Feder zu Beginn der Verwendung Tinte zugeleitet werden, so wird die Füllhülse 6 im erforderlichen Ausmaße zum Bloßlegen des unteren Teiles der Nuten io' losgeschraubt, worauf eine kleine Menge Luft eindringt, die durch abermaliges Festschrauben der Füllhülse 6 über dem Schlauch q. zusammengedrückt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIHE: i. Füllfederhalter mit Tintenschlauch, nach Patent Nr. 458 683, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungen zwischen dem Innenraum der Füllhülse (6) und dem Innenraum des Halterkörpers (i) sowie die Verbindungen zwischen dem Innenraum der Füllhülse und der Außenluft selbsttätig nach Art eines Steuerüngssehiebers herstellen, so- daß seitliche Öffnungen (8) sowie Nuten (io') im- abgesetzten Teil (5) des - Halterkörpers der -Reihe nach geschlossen und aufgedeckt werden.
  2. 2. Füllfederhalter nach. Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß - die -Füllhülse (6) auf dem abgesetzten Körperteil nur mit ihrem unteren Teil (i8)--aufsitzt, während zwischen dem- -restlichen Teil -der Innenwand der- Hülse und -dem Halter ein - ringarmiger Raum freigelassen ist, der den Luftdurchtritt ermöglicht.
  3. 3. Füllfederhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßr quer durch den abgesetzten Halterteil (5) ein - Stift (i g) gesteckt ist, der die Hülse- führt und festhält. q.. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß, -die Nuten (i o') länger als der dicht-auf dein pIalter sich führende Teil (i8) der -Füllhülse (6) sind.
DEG73495D 1927-05-30 1928-05-27 Fuellfederhalter mit Tintenschlauch Expired DE488915C (de)

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FR488915X 1927-05-30

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DE488915C true DE488915C (de) 1930-01-09

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ID=8904211

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DEG73495D Expired DE488915C (de) 1927-05-30 1928-05-27 Fuellfederhalter mit Tintenschlauch

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