DE664465C

DE664465C - Spundvorrichtung

Info

Publication number: DE664465C
Application number: DEST54683D
Authority: DE
Original assignee: KARL STEEN HANSEN
Current assignee: KARL STEEN HANSEN
Publication date: 1938-08-27

Description

Spundö-@Qtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Spundring und Schraubstöpsel bestehende Spundvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter.
Gemäß Erfindung ist der in seinem Oberteil vorzugsweise mit einer konischen Sitzfläche ausgestattete Spundring in der Wandstärke und dem Durchmesser seines Fußes einem in an sich bekannter Weise durch Umbördelung erzielten Behälterflansch angepaßt, so daß er mit diesem durch Stumpfschweißen verbunden werden kann.
Im Vergleich zum Saumschweißen bietet das Stumpfschweißen in dieser Verbindung erhebliche Vorteile. Es kann z. B. in viel kürzerer Zeit ausgeführt und die Umbördelung kann viel niedriger gemacht werden. Für die Steifheit der Vorrichtung und einen dichten Abschluß ist :eine möglichst niedrige Umbö.rdelung vorteilhaft, die nur durch Stumpfschweißen erreicht werden kann.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art werden unter ,anderem z. B. in die Behälter eingeführt und dann verlötet. Gegenüber diesen Spundvorrichtungen ist die Erfindungsvorrichtung in der Herstellung bei gleichbleibender Präzision bedeutend billiger.
Die Erfindung wird in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, in welchen Fig. i einen Schnitt der Spundvorrichtung in, Verbindung mit dem Behälter und Fig. a eine Draufsicht auf den Stöpsel zeigt. In der Zeichnung bezeichnet i den Behälter, 2 den Spundring und 3 den Stöpsel. Der Behälter hat einen ringförmigen Vorsprung q., welcher an den unteren verdünnten Teil s des Ringes stumpfgeschweißt ist.
Oben ist der Ring mit einer konischen Fläche 6 versehen. Der Stöpsel hat eine entsprechende Abschrägung 7, . die in eingeschraubter Lage des Stöpsels sich dicht gegen die konische Fläche des Ringes anlegt. Vorzugsweise unterscheiden sich die konischen Flächen etwas voneinander, damit eine gewisse Nachgiebigkeit gewährleistet wird.
ä bezeichnet eine Nabe und 9 eine viereckige Aussparung in derselben.
Der Ring z ist mit einer Rille io versehen, um die Befestigung einer Versiegelungsplatte zu ermöglichen, und beim Übergang zwischen den konischen und den zylindrischen Teilen des Stöpsels ist eine ringförmige Aussparung i i vorgesehen, die gegebenenfalls eine Pakkung aufnehmen kann.

Claims

PATENTANSPRUCH. Spundvorrichtung aus Spundring und Schraubstöpsel, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinem Oberteil vorzugsweise mit einer konischen Sitzfläche ausgestattete Spundring in der Wandstärke und dem Durchmesser seines Fußes einem in an sich bekannter Weise durch Umbördelung erzielten Behälterflansch angepaßt ist, so daß .er mit diesem durch Stump)fschweißen verbunden werden kann.