DE679089C - Spritzverschluss - Google Patents

Spritzverschluss

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DE679089C
DE679089C DEG90145D DEG0090145D DE679089C DE 679089 C DE679089 C DE 679089C DE G90145 D DEG90145 D DE G90145D DE G0090145 D DEG0090145 D DE G0090145D DE 679089 C DE679089 C DE 679089C
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DEG90145D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

Description

  • Spritzverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Spritzverschluß mit Schraubkappe, welche eine zentrale Auslaßöffnung besitzt, sowie mit einem losen Einsatzkörper, welcher auf einen am Flaschenhals befestigten Lager ruht und beim Zuschrauben der Kappe die Abdichtung bewirkt. Bei diesem bekannten Spritzverschluß dichtet der Einsatzkörper mit seiner Unterseite ab, so daß in der Schraubkappe jenseits dieser Dichtungsstelle befindliche Flüssigkeit nach dem Festschrauben der Kappe in ihr verbleibt und nicht in die Flasche zurückfließt, wodurch eine Verunreinigung des neuerlich entnommenen Flascheninhaltes hervorgerufen wird.
  • Diesen Nachteil zu beheben, ist der Zweck der Erfindung, welche darin besteht, daß der Einsatzkörper nur mit seiner Oberseite abdichtet und an seinem Umfang mit Rinnen versehen ist, die an seiner Unterseite in Nuten übergehen. Damit wird erreicht, daß auch nach dem Festschrauben der Kappe die in ihr bzw. in den Rinnen des Einsatzkörpers verbliebene Flüssigkeit in-die Flasche zurückfließen kann, so daß der Flüssigkeit bei jeder Entnahme reine Austrittswege dargeboten sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Spritzverschlusses nach der Erfindung in den Fig. i und 4 im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 ist -ein Schnitt nach. der Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 die Druntersicht des zu Fig. i gehörenden Einsatzkörpers. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i bis 3 ist auf das Gewinde des Flaschenhalses eine Schraubhülse 1, 14 aufgeschraubt, deren mit einer mittleren Öffnung versehener Zwischenboden gegen den Rand des Flaschenhalsies durch einen Dichtungsring abgedichtet ist. Auf den äußeren Teil 14 der Schraubhülse ist die Schraubkappe 6 aufgeschraubt; die eine mittlere Auslaßöffnung I I besitzt.
  • Der äußere Teil 14 der Schraubhülse bildet das Lager für einen z. B. aus Kunstpreßmass@e hergestellten zylindrischen Einsatzkörper 15.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat der Einsatzkörper an seiner Oberseite einen kegeligen Ansatz 2o, der in die zentrale Auslaßöffnung i i der Schraubkappe 6 ragt (Fig. i linke Hälfte) und bei festgeschraubter Kappe (Fig. i rechte Hälfte) durch Anliegen an der Wand der Auslaßöffnung i i einen vollkommenen Abschluß sichert. Der dichte Abs:chluß des Kappeninnern gegen. den oberen Rand der Schraubhülse 14 wird hierbei durch den Dichtungsring 21 bewirkt.
  • Weiter hat der Einsatzkörper an seinem Umfange Rinnen 17, die an seiner Unterseite in Nuten 16 übergehen, so daß auch nach dem Festschrauben der Kappe die in ihr bzw. in den Rinnen des Einsatzkörpers verbliebene Flüssigkeit in die Flasche zuTückfließen kann.
  • Zwecks Führung des Einsatzkörpers in der Achsenrichtung besitzt er an seinem Umfang noch die Rillen 18, in welche Rippen 19 ragen, die an der Innenfläche der Schraubhülsie i4 vorgesehen sind.
  • Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform schließt die Oberseite des Einsatzkörpers 15a mit dem Rande der Schraubhülse 14 bündig ab, so daß bei festgeschraubter Kappe 6 ihr Dichtungsring 2 i- sowohl auf denn Rand der Hülse 14, als auch auf der Oberseite des Einsatzkörpers 15a dicht anliegt. Dadurch sind zwar die an der Oberseite des Einsatzkörpers liegenden Ränder seiner Rinnen 17a abgeschlossen, deren Verbindung jedoch mit dem Flascheninnern übür die Nuten 16a und die mittlere Öffnung im Zwischenboden der Schraubhülse i, 14 beibehalten, so daß auch bei dieser Ausführungsform des Verschlusses nach Festschrauben der Kappe die in ihr verbliebene Flüssigkeit in die Flasche zurückfließen kann.
  • Der Dichtungsring Zia wird mittels des die Auslaßöffnung i i der Kappe 6 durch.-setzenden Hohlnietes 9 am Kappenboden festgehalten.

Claims (4)

  1. PATGNTANSPRÜCIIL; i. Spritzverschluß mit Schraubkappe, welche eine zentrale Auslaßöffnung besitzt, sowite"mit einem losen Einsatzkörper, welcher auf einem am Flaschenhals befestigten Lager ruht und- beim Zuschrauben der Kappe die Abdichtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (15, i 5a) nur mit seiner Oberseite abdichtet und an seinen Umfange mit Rinnen (i7, 17a) versehen ist, die an seiner Unterseite in Nuten (16, 16a) übergehen, derart, daß auch nach dein Festschrauben der Kappe (6) die in den Rinnen des Einsatzkörpers verbliebene Flüssigkeit in die Flasche zurückfließen kann.
  2. 2. Spritzverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (15, i 5a) mit an seinem Umfang vorgesehenen Rillen (I8, 18a) an Rippen (i9) seines Lagers in der Achsenrichtung geführt ist. .
  3. 3. Spritzverschluß nach den , Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen an der Oberseite des Einsatzkörpers (I5) vorgesehenen kegeligen Ansatz (2o), der die Auslaßöffnung (i i) der festgeschraubten Schraubkappe (6) abschließt.
  4. 4. Spritzverschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der am Umfang des Einsatzkörpers angeordneten Rinnen (17a) an der Oberseite des Einsatzkörpers (i 5a) und der mit dieser bündig liegende Rand des Lagers für den Einsatzkörper bei, festgeschraubter Schraubkappe (6) von einem an deren Boden befestigten Dichtungsring (eia) abgedichtet werden.
DEG90145D 1935-04-03 1935-04-03 Spritzverschluss Expired DE679089C (de)

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