DE177323C - - Google Patents

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DE177323C
DE177323C DENDAT177323D DE177323DA DE177323C DE 177323 C DE177323 C DE 177323C DE NDAT177323 D DENDAT177323 D DE NDAT177323D DE 177323D A DE177323D A DE 177323DA DE 177323 C DE177323 C DE 177323C
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capsule
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/12Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 177323 KLASSE 64 a. GRUPPE
derselben mit der Dichtung bewirkt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1904 ab.
Es sind Verschlußkapseln bekannt, bei welchen ein dichter Abschluß der Flüssigkeit ohne Berührung derselben mit der Dichtung durch einen zwischen dem Kapselflansch und dem abgerundeten äußeren Rande der Flaschenmündung liegenden Dichtungsring bewirkt wird.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer besonderen Ausbildung der Kapsel, um sie
ίο für .Flaschen geeignet zu machen, deren äußerer Rand nicht mit der senkrechten Mittellinie oder Achse der Flasche einen rechten Winkel bildet. Die Kapsel ist auch für diejenigen Fälle geeignet, bei denen die Flasche nicht während des Verschlusses senkrecht steht, wobei also der Rand keine wagerechte Fläche demjenigen Teile der Verschlußmaschine bietet, welcher den Boden der Kapsel auf die Flaschenmündung preßt.
ao Zu diesem Zweck ist der Kapselboden mit einem ringförmigen Vorsprung versehen, der beim Aufbringen der Verschlußkapsel mit dem oberen Flaschenmündungsrande in Berührung kommt.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι eine äußere Seitenansicht eines Flaschenkopfes mit der neuen Verschlußkapsel. . Letztere ist im Schnitt gezeichnet in derjenigen Stellung, welche sie vor ihrer Befestigung einnimmt.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Flaschenkopf und die Kapsel nach dem Verschlüsse, doch ist der dargestellte Flaschenkopf etwas größer im Durchmesser als durchschnittlich.
Fig. 3 zeigt die Form der auf einem Flaschenkopf befestigten Kapsel, wenn der Rand des Flaschenkopfes nicht im rechten Winkel zu der senkrechten Mittellinie der Flasche steht.
ι ist ein Flaschenkopf mit der gebräuchlichen Schulter 2.
Die Flaschenkapsel, welche vorteilhaft aus Aluminiumblech hergestellt ist, besteht aus der Krone 3, dem herabhängenden, ringförmigen Flansche 5 und dem zusammenpreßbaren Dichtungsringe 7, der dicht an die Krone gepreßt wird.
Bei der Herstellung der Kapsel ist in der Krone die flache, ringförmige Fläche 9 hergestellt. Gegen dieselbe ruht der Ring 7. Innerhalb des Umfanges der erwähnten Fläche 9 erstreckt sich der V-förmig gestaltete Vorsprung 10 nach unten. Wenn die Kapsel locker auf den Flaschenhals gesetzt ist, wird der Vorsprung 10 auf ihrem äußeren Rande ruhen oder wird, wenn der Dichtungsring an seinem Platze ist, in Berührung mit diesem kommen.
Um einen genau begrenzten Vorsprung der erwähnten Art zu erhalten, wird der mittlere Teil der Krone vorteilhaft gewölbt hergestellt. Es kann aber auch jede andere Form, welche das gleiche Ergebnis liefern würde, benutzt werden, ohne daß hierdurch der Erfrndungsgedanke verlassen wird.

Claims (1)

  1. Der Zweck des ringförmigen Vorsprunges io besteht darin, die Berührung zwischen Dichtung und Gefäßinhalt auch bei schief aufgesetzter Kapsel zu verhindern.
    Wenn der äußere Rand der Flasche nicht genau wagerecht ist, wie Fig. 3 darstellt, so wird ein Teil des Vorsprunges (rechts in der Figur) sichtbar sein.
    Aus Fig. ι ist ersichtlich, daß der zusammenpreßbare Dichtungsring 7 einen rechteckigen Querschnitt hat. Um die Einführung des Dichtungsringes in die Kapsel zu erleichtern, wird der untere Teil des Flansches, welcher unter die Schulter des Flaschenkopfes zur Befestigung der Kapsel an der Flasche (Fig. 2 und 3) gepreßt wird, nach außen erweitert.
    Pate nt-A ν Spruch :
    Flaschenverschlußkapsel, bei welcher ein dichter Abschluß der Flüssigkeit ohne Berührung derselben mit der Dichtung ·' durch einen zwischen dem Kapselflansch und dem abgerundeten äußeren Rande der Flaschenmündung liegenden Dichtungsring bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselboden mit einer mit dem oberen Flaschenmündungsrande in Berührung kommenden ringförmigen Vorsprung von vorteilhaft V-förmigem Querschnitt ver^ sehen ist, zum Zwecke, die Berührung von Dichtungsring und Flascheninhalt auch bei schief aufgesetzter Kapsel zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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