DE206232C - - Google Patents

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DE206232C
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Germany
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capsule
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/12Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 206232 KLASSE 64 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kapselverschluß für Flaschen, Krüge und ähnliche Gefäße, der aus einer metallischen Kappe besteht, deren unterer Rand nach innen umgebördelt ist und in einen ringförmigen Wulst an der Außenseite des Flaschenhalses eingreift und eine zwischen der Kappe und der Flaschenmündung befindliche Dichtungsscheibe festpreßt. Die Erfindung bezweckt, zum Festhalten der Verschlußkapsel auf dem Flaschenhals entgegen innerem Druck den Metallteil der Kapsel derart auszubilden, daß das Festhalten mehr von der Formgebung der Kapsel abhängig ist, als von der Starrheit oder dem Gewicht des zur Herstellung der Kapsel verwendeten Metalles; auf diese Weise kann ein verhältnismäßig dünnes Metall für den Kapsel Verschluß verwendet werden, wodurch sich die Herstellung und der Verbrauch wesentlich verbilligt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist die Seitenansicht einer Kapsel, bevor sie auf die Flaschenmündung aufgesetzt wird.
Fig. 2 ist eine Unteransicht zu Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach y-y der Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die auf die Flaschenmündung aufgesetzte Verschlußkapsel.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
Die Kapsel besteht aus einer Scheibe 1, die mit einer senkrecht nach abwärts ragenden Wand 2 und einem an diese sich anschließenden, sich verbreiternden Rand 3 aus einem Stück hergestellt ist. Die Kapsel nimmt die bekannte Dichtungsscheibe 4 aus Kork, Papier o. dgl. auf, die zwecks Erzielung eines dichten Abschlusses gegen die Mündung des Flaschenhalses gepreßt wird. Diese Scheibe 4 ist in bekannter Weise von kleinerem Durchmesser als die Kapsel, so daß der Bedarf an Kork sich verringert, da die Dichtheit des Verschlusses ebenso sicher wirkt, wenn die Korkscheibe sich nicht vollständig über die ganze Oberfläche der Flaschenmündung erstreckt und es genügt, daß die Kante der Korkscheibe gegen den inneren Rand der Flaschenmündung angepreßt wird. Die Metallkappe ist deshalb mit einer Schulter 10 versehen, die die Korkscheibe festhält.
Die Befestigungsmittel für die Verschlußkapsel gemäß der Erfindung sind an dem sich verbreiternden Kapselrand 3 vorgesehen, der nicht in Kegelform ausgeführt, sondern gewölbt ist. Der Kapselrand 3 ist mit einer Anzahl nach einwärts und aufwärts gebogener Lippen 6 versehen, zwischen denen kurze Teile 7 des Randteiles, ohne umgebogen zu werden, stehen bleiben, in welche die nach einwärts und aufwärts gebogenen Lippen 6 allmählich übergehen.
Beim Aufsetzen auf die Flasche wird die Kapsel gegen die Mündung der Flasche gepreßt, bis die Dichtungsscheibe 4 soweit zusammengedrückt ist, daß die obere Kante der nach einwärts gebogenen Lippen in den Bereich
der sich verjüngenden Einschnürung 5 des Flaschenhalses eingreift. Hierauf wird der Kapselrand 3 nach einwärts in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung gepreßt, wobei die oberen Kanten der Lippen sich in die Einschnürung 5 des Flaschenhalses einlegen und die Kapsel auf dem Flaschenhals festhalten. Die Widerstandsfähigkeit dieser Befestigung wird dadurch erhöht, daß die Lippen, die sich mit ihren Kanten in die Einschnürung 5 einlegen, bei der Einwärtspressung gegen die Einschnürung 5 des Flaschenhalses die abwärts ragenden Lappen 7 mitnehmen. Hierdurch wird verhindert, daß die Lippen sich in Falten legen oder .nach unten ausbiegen; der durch die Querschnittsgestaltung des Kapselrandes geschaffene Widerstand genügt, um ein starres Festhalten des Kapselverschlusses auf der Flasche zu sichern, so daß dünneres Blech verwendet werden kann.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform ist mit einem Handgriff zum leichten Entfernen der Verschlußgabel von der Flaschenmündung versehen.
Mit Rücksicht auf die geringe Stärke des Bleches erhält das Ansatzstück 8 eine größere Breite, als dies gewöhnlich der Fall ist, und ist außerdem mit einer öse oder einer öffnung 9 versehen, in die ein Werkzeug, eine Gabel, ein Haken oder ein Nagel eingefürt werden kann, zum Zwecke, hierdurch die Kapsel von dem Flaschenhals abzuheben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kapselverschluß für Gefäße, Flaschen u. dgl. mit nach abwärts ragenden Kapsellappen, die in eine Einschnürung des Gefäßhalses eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gefäßmündung übergreifende Rand (3) der Kapsel abwechselnd aus nach ein- und aufwärts gebogenen Lippen (6) und frei nach unten ragenden Lappen (7) besteht, in welche die Lippen (6) allmählich übergehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE206232C (de)
FR (1) FR389767A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891056C (de) * 1949-09-09 1953-09-24 Armando Podesta Verfahren zum Verschliessen von Gefaessen mittels Metallkapseln und dazugehoerige Verschlusskapsel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891056C (de) * 1949-09-09 1953-09-24 Armando Podesta Verfahren zum Verschliessen von Gefaessen mittels Metallkapseln und dazugehoerige Verschlusskapsel

Also Published As

Publication number Publication date
FR389767A (fr) 1908-09-18

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