DE251424C - - Google Patents

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DE251424C
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Germany
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capsule
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DENDAT251424D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/18Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64«. GRUPPE
und Einziehung unter der Verstärkung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen aus Pappe hergestellten Kapsel Verschluß für Gefäße mit kegelförmig verstärktem Hals und Einziehung unter der Verstärkung, wie solche beispielsweise zum Verschließen von Milchflaschen benutzt werden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der innere Durchmesser der Pappkapsel kleiner ist als der größte Durchmesser des Gefäßhalses über der Einziehung, während der untere Rand der Kapsel derart nach außen umgebogen ist, daß der Kapselrand beim Aufbringen der Kapsel auf den verstärkten Gefäßhals sich ausdehnen und der nach außen aufgebogene Teil des Randes die in der Pappe auftretende Spannung aufnehmen kann. Infolge dieser Ausbildung der Kapsel wird der untere Kapselrand beim Aufbringen der Kapsel nicht zerstört, derselbe kann sich vielmehr Herbei in der Schlußlage in der Einziehung unter der Verstärkung des Gefäßhalses wieder zusammenziehen und so einen dichten Verschluß bewirken. Der gemäß der Erfindung ausgebildete Kapselverschluß kann mit nur geringem Kraftaufwand auf Gefäße aufgebracht und jederzeit mit der Hand wieder leicht abgenommen werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Querschnitt einer Kapsel und den oberen Teil einer Flasche, auf welche die Kapsel aufgesetzt werden soll,
Fig. 2 in ähnlicher Ansicht das Aufsetzen der Kapsel und
Fig. 3 die Kapsel in ihrer Schlußstellung. Der Hals 1 der Flasche besitzt eine äußere konisch gestaltete Fläche 2, die in einen Rand 3 an der Mündung ausläuft. Die konische Fläche 2 endigt unten in einer schwachen Einziehung 4. Der größte Durchmesser der Fläche 2 liegt bei 5. Zum Verschluß dient eine aus Pappe hergestellte Kapsel 6, die erforderlichenfalls paraffiniert sein kann. Die Kapsel besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel eine glatte Oberfläche 7 und einen geraden Rand 8, welcher an seinem unteren Ende durch einen etwas aufgebogenen Teil 9 verstärkt ist. Hierdurch wird der untere Teil widerstandsfähiger gemacht und mit Material versehen, welches genügt, um die Spannung auszuhalten, welche bei der Aufbringung der Kapsel auf die Flasche entsteht, und sicher die Formveränderung des unteren Teiles der Kapsel bei diesem Aufbringen auszugleichen.
Beim Aufsetzen der Kapsel, deren innerer Durchmesser gleich dem der Flasche nächst der Öffnung ist, wird die innere Wand des Randes auf die konische Fläche 2 des Flaschenhalses geschoben. Der Rand dehnt sich hierdurch seitlich aus und tritt in eine innige Beziehung mit der Flaschenoberfläche. Während die Kapsel abwärts in ihre Endstellung geschoben wird, wird der Kapselrand, besonders aber der untere Teil desselben, stark gespannt, so daß der etwas gebogene untere Rand etwas gestreckt wird, wie Fig. 2 und 3 zeigt, bis er die in Fig. 3 dargestellte End-
Stellung erreicht hat. Hierdurch wird ein ausreichend dichter Schluß zwischen der Kapsel und der äußeren Oberfläche der Flasche hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch":
    Aus Pappe hergestellter Kapselverschluß für Gefäße mit kegelförmig verstärktem Hals und Einziehung unter der Verstärkung, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser der Pappkapsel kleiner ist als der größte Durchmesser des Gefäßhalses über der Einziehung, während der untere Rand der Kapsel nach außen umgebogen ist, so daß der Kapselrand beim Aufbringen der Kapsel auf den verstärkten Gefäßhals sich ausdehnen und der nach außen aufgebogene Teil des Randes die in der Pappe auftretende Spannung aufnehmen kann, damit der untere Rand der Kapsel beim Aufbringen nicht zerstört wird und in der Schlußlage sich in der Einziehung unter der Verstärkung des Gefäßhalses wieder zusammenziehen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE251424C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246100B (de) * 1959-11-06 1967-08-03 Bosch Gmbh Robert Elektrische Handwerkzeugmaschine mit Schutzisolation
DE4018843A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-19 Markhorst Holland Verschlussdeckel aus pappe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246100B (de) * 1959-11-06 1967-08-03 Bosch Gmbh Robert Elektrische Handwerkzeugmaschine mit Schutzisolation
DE4018843A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-19 Markhorst Holland Verschlussdeckel aus pappe

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