DE1532466C3 - Metallblechdose - Google Patents

Description

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Claims (1)

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Iochförmigen Streifens so sitzt, daß die längeren Sei-

Patentanspruch: ten des Rechteckprofils in Längsrichtung des schma-

^: len Abschnittes verlaufen und daß die Grifflasche

Metallblechdose für Getränke u. dgl. mit einer auf die Endwand umgebogen ist.

Endwand, einer Aufreißlinie in der Endwand, die 5 Durch diese Ausbildung wird ein Abreißen der einen zum Öffnen der Dose herausreißbaren, Grifflasche sicher vermieden, und ferner kann die schlüssellochförmigen Streifen begrenzt, und mit Doseninnenwand nicht beschädigt werden. Dadurch, einer Grifflasche für diesen Streifen, dadurch daß man die umgebogene Grifflasche erfaßt und gekennzeichnet, daß die Grifflasche (13) leicht verdreht, beginnt sofort der Aufreißvorgang, ein Rechteckprofil hat und mit der Endwand (11) io der durch diese Ausbildung außerordentlich erleicheinstückig ausgebildet ist und in deren Mitte auf teil wird.

einem schmalen Abschnitt (18) des schlüsselloch- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der

förmigen Streifens (14, 15, 16, 17) so sitzt, daß folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die die längeren Seiten des Rechteckprofils in Längs- Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt richtung des schmälen Abschnittes verlaufen und 15 F i g. 1 einen Teilschnitt einer Dose, daß die Grifflasche (13) auf die Endwand (11) Fig. 2 einen Querschnitt senkrecht zu der Ansicht

umgebogen ist. gemäß F ig. 1,

F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Dose, F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, bei der 20 die Grifflasche umgebogen ist und die Dose sich im Versandzustand befindet und

Fig. 5 eine den F ig. 3'und4 ähnliche Ansicht, die* die Grifflasche zeigt, wenn sie betätigt wird, um den Bereich des Deckels innerhalb der Perforationslinie Die Erfindung betrifft eine Metallblechdose für ²5 herauszureißen.

Getränke u. dgl. mit einer Endwand, einer Aufreiß- Die Dose wird mittels eines Kaltspritzverfahrens

linie in der Endwand, die einen zum Öffnen der Dose hergestellt. Das ist ein Verfahren, bei dem eine Meherausreißbaren schlüsseiförmigen Streifen begrenzt, tallmengc, die im wesentlichen das Volumen des zu und mit einer Grifflasche für diesen Streifen. formenden Gegenstandes hat, unter großem Druck

Die deutsche Offenlegungsschrift 1 482 587 be- ₃₀ mittels einer Schlagpresse od. dgl. in eine gewünschte schreibt eine durch Fließpressen hergestellte und mit Form gepreßt wird. Die Preßform ist nicht nur so Aufreißlinien in einer Aufreißlasche versehene Dose. ausgeführt, daß sie die Form eines Dosenkörpers und Bei dieser bekannten Dose ist eine gelochte Auf reiß- Dosenendes bildet, sondern auch eine etwa in der lasche vorgesehen, die in einem beim Fließpressen Mitte angeordnete Grifflasche. Die Grifflasche beder Dose an deren Boden erzeugten, nach außen vor- ₃₅ steht mit dem Material des Dosenendes aus einem springenden Zapfen angeordnet ist und durch Ver- Stück. Nach dem Kaltspritzvorgang wird das Dosenformen des Zapfens befestigt ist. Für eine Massen- ende bearbeitet, um eine Aufreißlinie zu bilden, und herstellung ist der Herstellungsvorgang nicht ganz die Grifflasche wird dann im wesentlichen flach geeinfach, und in sehr nachteiliger Weise kann die La- gen das Dosenende umgebogen, worauf die Dose sehe, beim Versuch die Dose zu öffnen, abreißen. 4° zum Füllen, Verschließen und Etikettieren fertig ist. Bei der Verformung des Zapfens zur Befestigung der .■■■'.'■;-"'Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wurde die Grifflasche muß ein innerer Amboß verwendet wer- Herstellungsform so gewählt, daß eine Dose gebildet den, der den Lack innerhalb der Dose beschädigen wird, die eine Zylinderwand 10 und eine Endwand * kann. · ... 11 hat, die durcheinen^U-förmigen Abschnitt 12 ver-

Die britische Patentschrift 933 533 beschreibt eine _; 45 bunden sind, so daß das Dosenende in den des Do-Dose, bei der eine Vernietung nicht erforderlich ist. senkörpers hinein versenkt ist. Die Grifflasche 13 Bei der Herstellung dieser bekannten Aufreißvorrich- wird während des Kaltspritzvorganges hergestellt, tung ist jedoch ein aufwendiger Zusammenbau von . Gemäß Fig. 3 erstreckt sich die Grifflasche 13 im Teilen erforderlich. Die Grifflasche muß an das Do-ΐ ^wesentlichen in der^Mitte des Dosenendes 11 nach senende angeschweißt oder angelötet werden. Ein 50 oben. An dieser Stelle ist im Dosenende 11 eine Aufderartiger Anschweißvorgang ist für die Massenpro- reißlinie vorgesehen, die bei 14 und 15 dicht um die duktion von Getränkebüchsen ein sehr teurer Vor- Grifflasche herumläuft, dann bei 16 zum Rand der gang. Dose hin auseinanderläuft und schließlich in einen

Die USA.-Patenltschrift 2 630 238 beschreibt-einen ' bogenförmigen Abschrritt 17 in der Nähe des Randes Kunststoffbehälter, der eine Schwächungslinie auf- 55 der Dose übergeht.

weist, die an der inneren Oberfläche ausgebildet ist. Nachdem die Aufreißlinie auf herkömmliche

Innerhalb des Bereiches der Schwächungslinie ist in- Weise hergestellt worden ist, wird die Grifflasche, tegral eine Grifflasche angeordnet. wie F i g. 4 zeigt, umgebogen, und dann ist die Dose

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- fertig für innere und äußere Reinigung und nachfolgrunde, eine Erleichterung des Aufreißvorganges un- 60 gendes Füllen, Verschließen und Etikettieren, ter Vermeidung des Abreißens der Grifflasche zu er- Wenn eine Dose geöffnet werden soll, wird die

zielen und eine Beschädigung der Doseninnenwan- Grifflasche 13 etwas angehoben und verdreht, wobei dung bei der Bildung der Befestigung auszuschalten. der Streifen 18, der innerhalb der Aufreißlinie liegt, Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß herausgebrochen wird. Ein weiteres Ziehen an der die Grifflasche ein Rechteckprofil hat und mit der 65 Grifflasche 13 entfernt den gesamten Streifen inner-Endwand einstückig ausgebildet ist und in deren halb der Aufreißlinie, und der Inhalt der Büchse Mitte auf einem schmalen Abschnitt des schlüssel- kann dann ausgegossen oder ausgetrunken werden.