DE27324C - Verschlufs für Flaschen, Büchsen etc - Google Patents

Verschlufs für Flaschen, Büchsen etc

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DE27324C
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Germany
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bracket
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bottles
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DENDAT27324D
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Original Assignee
N. THOMPSON in Brooklyn, V. St. A
Publication of DE27324C publication Critical patent/DE27324C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/28Elongated members, e.g. leaf springs, located substantially at right angles to closure axis and acting between the face of the closure and abutments on container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
NATHAN THOMPSON in BROOKLYN (V. S. A.). Verschluß für Flaschen, Büchsen etc.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. September 1883 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Verschlüsse für Flaschen, Büchsen und andere Gefäfse, bei denen der an seiner oberen Fläche mit zwei oder mehr Keilflächen versehene Deckel durch einen Bügel, der unter den vorspringenden Rand des Gefäfses greift und so hoch als möglich auf die Keilflächen heraufgedreht wird, auf die Gefäfsmündung geprefst wird, bis die gewünschte Dichtung hergestellt ist, und besteht in einer besonderen Construction des Bügels und des Verschlufsstückes oder Deckels.
In der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 bis 3 ein Verschlufs für weithalsige Flaschen gezeigt, α ist der aus Metall geprefste Deckel, der mit zwei gekrümmten Keilflächen al auf seiner Oberseite versehen ist. In diesen Deckel ist, um die beim Pressen entstandenen Vertiefungen auszufüllen, eine Druckplatte b aus geprefstem Blech u. s. w. eingelegt, deren gewölbter Rand b1 die Gummi- oder Korkdichtung c, die so fest in den Deckel« pafst, dafs Deckel, Druckplatte und Dichtung für gewöhnlich ein Stück bilden, auf die Flaschenmiindung drückt. Der Deckel α ist mit dem metallenen Verschlufsbügel e durch einen langen Niet oder Stift f drehbar verbunden. Die herabhängenden Arme ex dieses Bügels e greifen, wenn letzterer auf die tiefe Stelle der Keilflächen β1 gedreht ist, mit ihren nach einwärts gebogenen Haken α2 gerade unter den vorstehenden Rand d1 des Flaschenhalses. Dieser Rand kann entweder besonders nach bestimmten Formen des Bügels e gemacht werden, oder aber die Bügel werden den Rändern a?' der vorräthigen Flaschen entsprechend hergestellt. Es ist klar, dafs, wenn nun der Bügel e gedreht wird, sein oberes Stück auf den Keilflächen β1 aufsteigen wird, wodurch, da die Haken i2 an der Unterseite des Randes d1 gleiten, der Deckel α und damit die Druckplatte b b' und die Dichtung c auf die Mündung d' der Flasche d geprefst und ein hermetischer Verschlufs derselben hergestellt wird.
In Fig. 4 und 5 fafst der gewölbte Rand b' der in den Deckel α passenden Druckplatte b etwas um die Dichtungsplatte c. Auch kann der Deckel α mit einem herabhängenden Lappen as versehen werden, der über den Rand d' greift, damit der Deckel α beim Aufsetzen gut centrisch zu liegen kommt.
Für Flaschen mit einer Mündung von gewöhnlicher Gröfse wird der in Fig. 6, 7 und 8 dargestellte Verschlufs benutzt.
Um diesen Verschlufs an Blechgefäfsen anzuwenden, erhalten dieselben einen nach aufsen und unten vorstehenden Rand dl, Fig. 9, 10 und 11, der an den Gefäfshals angenietet, gelöthet oder cementirt wird.
Anstatt den Deckel α aus Blech zu . stanzen, kann derselbe auch aus Metall gegossen oder aus Porcellan, Glas oder anderem festen Material gemacht werden. Als Beispiel dieser Variante ist in Fig. 12, 13, 14 und 15 ein Verschlufs für sehr weite Gefäfse dargestellt, der natürlich für engere Oeffnu'ngen ganz ähnlich gemacht werden kann. Die Druckplatte b fällt hierbei ganz fort, weil die Unterseite des Deckels von vornherein für die Dichtung eben gemacht werden kann. Die Dichtung c wird, um Material zu sparen, nur als schmaler Ring verwendet. Der Zusammenhang zwischen Deckel α und Bügel e wird durch den am Bügel e festen Stift f bewirkt, der in das centrale - Führungsloch «2 des Deckels a

Claims (2)

eingreift und sich darin drehen und auf- und abschieben kann. Für gewöhnlich und wenn der Bügel e nur zwei herunterhängende Arme e1 hat, wie in den bisher erwähnten Figuren durchgängig dargestellt wurde, wird der ganze Verschlufs von der Seite aus aufgebracht. Soll er dagegen von oben, in axialer Richtung, aufgebracht werden, was bei mehr als zwei Armen e1 stets der Fall ist, so bekommt der Wulst oder der Rand d1 der Anzahl der Arme el entsprechende Ausschnitte d%, Fig. 14 und 15, und Aufhalter dz, so dafs die Haken e2 passiren und dann unter den Rand d1 greifen können. Wenn die Mündung des Gefäfses d und der Deckel α gut auf einander passen oder aufgeschliffen werden, so kann für bestimmte Zwecke der Dichtungsring c fortbleiben. Patent-Ans ρ rüche: An Verschlüssen für Flaschen und andere Gefäfse, bei denen der dichtende Druck durch das Hinaufdrehen eines mit seinen Haken «2 unter den Rand d1 des Gefäfses fassenden Bügels e auf die Keilflächen al des Deckels a hervorgebracht wird:
1. Die lose Verbindung des Bügels <? mit dem Deckel α durch den centralen Stift oder Niet/.
2. Die Anwendung einer Druckplatte b bl in Verbindung mit dem Deckel α und mit oder ohne Dichtungsplatte oder Ring c.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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