DE102147C - - Google Patents

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DE102147C
DE102147C DENDAT102147D DE102147DA DE102147C DE 102147 C DE102147 C DE 102147C DE NDAT102147 D DENDAT102147 D DE NDAT102147D DE 102147D A DE102147D A DE 102147DA DE 102147 C DE102147 C DE 102147C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
    • B65D45/20Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted
    • B65D45/24Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted incorporating pressure-applying means, e.g. screws or toggles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
A. THIEMS in HAMBURG. Lösbarer Gefärsverschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1898 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gefäfsverschlufs nach Art der bekannten Hebel verschlüsse, bei welchen das Verscblufsstück durch eine von dem Hebel bethätigte Gleitbahn auf die Gefäfsmündung herabgezogen wird.
Während aber bei den bekannt gewordenen die Gleitbahn zu beiden Seiten der Gefäfsmündung vorgesehen und mit dem Gefä'fs fest verbunden ist, macht die nachfolgend beschriebene Construction nur eine Gleitbahn erforderlich.
Aufserdem bietet sie den Vortheil, dafs sie sich nach dem Oeffnen des Verschlusses von selbst von der Flasche oder vom Gefäfs löst, so dafs deren Ausgüsse von den meist unsauberen Metallteilen befreit werden.
Die Fig. 5, 6 und 7 beiliegender Zeichnung zeigen die Anwendung des Verschlusses an Champagnerflaschen, bei denen er hauptsächlich Verwendung finden soll; in den Fig. 1, 2 und 'χ, sind die einzelnen Verschlulsstücke dargestellt, während Fig. 4 die Wirkungsweise des Hebelverschlusses schematisch zeigt.
Fig. ι zeigt den Deckelbügel α, der mit seiner Platte b auf dem Korken aufliegt. Der im rechten Winkel abgebogene Lappen c ist zu einer Oese c1 ausgebildet, während der entgegengesetzte Lappen d mit einer Nase dl versehen ist. Fig. 2 veranschaulicht zwei um den Flaschenhals zu legende Halbringe e, deren eines Ende zur Oese e1 zur Aufnahme der Oese cl, das andere, ebenfalls umgebogene Ende e'2 zu einer Nuth ausgebildet ist.
Fig. 3 stellt den Verschlufsbügel dar. Er besteht aus dem Obertheil f. und dem Handgriff g. Der Bügel wird über die Nase c1 und in die Nuthen der Lappen c2 gehängt (Fig. 4) und in die Richtung des Pfeiles gedreht, bis er in die strichpunktirte Lage kommt, wobei die Curvenbahn (f1) über die Nase weggleitet und diese, da die Lappen e'2 festliegen, herunterzieht, bis sie die strichpunktirte Lage einnimmt, was dadurch erreicht wird, dafs die Entfernung von A nach B kleiner als die von A nach C ist. Bei B verhindert die durch einen Wulst verstärkte Ausbuchtung f'2 ein Zurückschnappen des Bügels. Eine ähnliche Ausbuchtung befindet sich auch bei A, die zugleich die Lappen e2 zusammenprefst, wodurch sie festen Halt am Flaschenhals erlangen (Fig. 6).
Die Anwendung des Verschlusses zeigen die Fig. 5, 6 und 7.
Bei der Ausführung soll der Bügel eine dem Flaschenhals entsprechende Form erhalten (Fig. 6 und 7), damit der Bügel nicht die Verpackung der Flaschen behindert und eine unbeabsichtigte Oeffnung ausgeschlossen ist. Um den Bügelgriff und den Flaschenhals kann dann zur Sicherung ein Schild der Firma geklebt werden, wie auch die Deckelplatte b mit einem Aufdruck versehen sein kann.
Soll eine so verschlossene Flasche geöffnet werden, so drückt man den Bügelgriff g entgegengesetzt der Pfeilrichtung ab, und es wird dann sofort der ganze Verschlufs ohne jede Anwendung eines Werkzeuges von dem Gefäfs abfallen, da nach Lösung des Verschlusses den Theilen jeder Halt genommen ist.
Der Verschlufskork bleibt in der gezeichneten Art so weit aus dem Flaschenhals hervorstehen, dafs er ohne Anwendung eines Werkzeuges einfach mit der Hand entfernt werden kann.
Flaschen oder Gefäfse, deren Inhalt nicht unter beständigem Druck steht, brauchen keinen in den Hals hineingreifenden Korkstopfen. Bei der Verwendung des eben beschriebenen Verschlusses genügt die einfache Auflage einer Scheibe aus Kork, Gummi oder sonst geeignetem Material.
Derselbe Verschlufs läfst sich aufserdem in vereinfachter Form auch für Gefäfse mit angelenktem oder ähnlich befestigtem Deckel verwenden, indem eine (dl) entsprechende Nase am Deckel vorgesehen ist. Der Verschlufsbügel_/g· bleibt derselbe, ebenso seine Wirkungsweise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein lösbar mit einem Gefäfs verbundener Verschlufs, gekennzeichnet durch einen getheilten, das Gefäfs umgreifenden Ring (e) und einen durch Haken (e1) gelenkig hiermit verbundenen, den Schliefsstopfen übergreifenden Ueberfall (b c dj, deren auf derselben Seite des Flaschenhalses über einander liegende Vorsprünge (e2 und dx) mittelst überfassender Curvenbahn (fl) eines Hebels (g) zusammengeprefst werden, derart, dafs die Vorsprünge (e2) den Drehpunkt des Hebels bilden und von einer Auskerbung in demselben zusammengehalten werden, so dafs nach Lösung des Hebels jeder Zusammenhang aufgehoben wird und alle zusammenwirkenden Theile sich von dem Gefäfs ablösen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2126343A1 (de) * 1971-05-27 1972-12-07 Schiemann, Wolfram, Dr., 7140 Ludwigsburg Krallenverschluß für Kanister

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2126343A1 (de) * 1971-05-27 1972-12-07 Schiemann, Wolfram, Dr., 7140 Ludwigsburg Krallenverschluß für Kanister

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