DE627999C - Klappverschluss, insbesondere fuer Benzinbehaelter an Motorraedern - Google Patents

Klappverschluss, insbesondere fuer Benzinbehaelter an Motorraedern

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DE627999C
DE627999C DEK137863D DEK0137863D DE627999C DE 627999 C DE627999 C DE 627999C DE K137863 D DEK137863 D DE K137863D DE K0137863 D DEK0137863 D DE K0137863D DE 627999 C DE627999 C DE 627999C
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cap
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J35/00Fuel tanks specially adapted for motorcycles or engine-assisted cycles; Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Klappverschluß, insbesondere für Benzinbehälter an Motorrädern Verschlußkappen oder Deckel für Gefäße werden an diesen mittels einer Klammerfeder gehalten, die den Gefäßhals umfaßt und ein Gelenk, meist mit einem Kippgesperre dazwischen, für den Deckel trägt, so daß dieser unter der Wirkung des Kippgesperres in seiner offenen und geschlossenen Stellung gehalten wird. Solche Verschlüsse sind nur in einfachen Fällen, z. B. für Milchflaschen, Tintenbehälter u. dgl., verwendbar, in denen es lediglich darauf ankommt, die Öffnung des Gefäßes abzudecken. Die Deckel liegen deshalb auf dem Gefäßhals nur unter Federwirkung an, die auch durch einen von der Klammerfeder abgebogenen Bügel erzeugt sein kann. Für Behälter, die schweren und dauernden Erschütterungen ausgesetzt sind, wie z. B. Benzinbehälter an Kraftfahrzeugen, sind solche Verschlüsse nicht verwendbar. Bei diesen muß die Verschlußkappe nicht nur oben aufliegen, sondern auch durch Eingriff mit dem Füllstutzen an diesem festgehalten sein. Die bisher bei Benzinbehältern verwendeten Schraubverschlüsse haben den großen Nachteil, daß die Schraubkappe einen losen Teil bildet, der oft wegfällt und verlorengeht. Bei den sonst üblichen Schnappverschlüssen ergeben sich besondere vorstehende Teile, die zum Verschmutzen Anlaß geben und sich auch nicht in die geforderte Stromlinie einfügen lassen. Da die vorstehenden Teile wie einfallende Klinken u. dgl. aufgedrückt werden müssen, so sind zum Öffnen der Kappe meist beide Hände erforderlich. Die vorstehenden Teile geben auch Anlaß zum Zerreißen der Handschuhe bei Bedienung des Benzinbehälters.
  • Ein den dargelegten Einwänden Rechnung tragender Verschluß ist gemäß der Erfindung dadurch geschaffen, daß sich unter Verwendung einer den Füllstutzen umgreifenden Klammerfeder diese nur an der dem Gelenk der Verschlußkappe gegenüberliegenden Seite abstützt und in -der Längsrichtung der Verschlußkappe, vom Gelenk aus gesehen, zusammendrückbar ist. Die Klammerfeder kann sich am Füllstutzen mit ihren freien Enden nur abstützen oder auch gegenüber dem Gelenk am Füllstutzen befestigt sein. Ein solcher Verschluß hat den Vorteil, daß die Kappe in der geschlossenen Lage am Füllstutzen mit Untergriff, gleichartig einer Klinke, gehalten ist, also nicht lediglich-auf dem Füllstutzen aufliegt, trotzdem aber zuverlässig fest und dicht gehalten ist. Andererseits kann die Kappe durch einfache Bewegung in der Längsrichtung geöffnet werden, wobei sie an dem Füllstutzen durch die Klammerfeder festgehalten wird. Zum Schließen wird die Kappe einfach zugedrückt, wobei sie am Füllstutzen einschnappt.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dar. .
  • Abb. r zeigt ein Beispiel im Längsschnitt und Abb. 2 die Oberansicht dazu.
  • Abb. 3 zeigt das andere Beispiel im Längsschnitt und -Abb. q. die zugehörige Oberansicht. Gemäß Abb. z und 2 ist der vom Benzino. dgl. -Behälter a aufragende Füllstutzen b vollständig frei, nur daß er' vorn eine Einschnappnase b' bildet. Die Verschlußkappe c ist bei c' an einer Klammerfeder d angelenkt und bildet vorn den Untergriff c" für die Nase b'. Die Feder d hat im Verhältnis ihrer Anlage bei d' am Stutzen b zu ihrer Verbindungsstelle bei c' mit der Kappe c eine solche Spannung, daß die Feder bei Umklammerung des Füllstutzens b bestrebt ist, die Kappe c mit ihrem Gelenk c' vom Füllstutzen b abzudrücken. Die Feder d legt sich demnach nur mit ihren vorderen Enden d' an den Füllstutzen b an, wenn die Kappe c geschlossen ist. Bei Druck von Hand gegen das Gelenk c' auf die Kappe c gibt die Feder d nach und die Kappe läßt sich so viel nach vorn schieben, daß ihr Untergriff c" von -der Nase b' frei wird und die Kappe c um ihr Gelenk c' aufgeklappt werden kann.
  • Die Dichtungsscheibe c sitzt an einer Tragscheibe f, die zweckmäßig mit der Kappe c durch eine Feder g verbünden ist, die den Gegendruck für den dichten Abschluß erzeugt. Bei dem Beispiel in Abb. 3 und q. ist die Feder d, die in diesem Falle ein geschlossener Ring sein kann, unter der Nase b' am Stutzen b bei d" befestigt. Die Wirkung ist dieselbe, nur daß sich die Kappe c vom Stutzen b nicht abziehen läßt. Die Dichtungsscheibe e wird durch eine Schraubenfederg'angedrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klappverschluß mit an einer den Füllstutzen umklammernden Feder angelenktem Deckel, insbesondere für Benzinbehälter an Motorrädern, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klammerfeder (d) nur an der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite am Füllstutzen (b) abstützt und in der Längsrichtung der Verschlußkappe (c), vom Gelenk aus gesehen, zusammendrückbar ist. a. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (d) als geschlossener Ring ausgebildet und gegenüber dem Gelenk (c') am Füllstutzen (b) befestigt ist.
DEK137863D 1935-05-07 1935-05-07 Klappverschluss, insbesondere fuer Benzinbehaelter an Motorraedern Expired DE627999C (de)

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