DE425161C - Verpackungsgefaess, insbesondere fuer gasentwickelnde Massen - Google Patents

Verpackungsgefaess, insbesondere fuer gasentwickelnde Massen

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DE425161C
DE425161C DEK93438D DEK0093438D DE425161C DE 425161 C DE425161 C DE 425161C DE K93438 D DEK93438 D DE K93438D DE K0093438 D DEK0093438 D DE K0093438D DE 425161 C DE425161 C DE 425161C
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DE
Germany
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gas
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vessel
masses
evolving
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DEK93438D
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ROBERT KOTTMANN
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ROBERT KOTTMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verpackungsgefäß, insbesondere für gasentwickelnde Massen. Gegenstand der Erfindung ist ein Gefäß zur Verpackung von Massen, insbesondere von solchen, die gefährliche Gase, wie beispielsw(-ise Blausäure, entwickeln können. Eine solche Gasentwicklung kommt unter anderem bei den künstlichen Stickstoffdüngemitteln in Frage. Wenn die für die Aufnahme dieser Stoffe bestimmten Behälter nicht vollständig gasdicht abgeschlossen sind, können leicht Gesundheitsschädi@ungen der heim Transport beschäftigten Arbeiter eintreten, die unter Umständen zu Todesfällen führen können. Für Behälter der hier in Frage kommenden Art kommt es nicht allein darauf an, daß die Gasdichtigkeit nach dem Einfüllen vorhanden ist, sondern daß sie auch während der ganzen Zeitdauer bestechen bleibt, bis der Inhalt des Gefäßes entleert wird.
  • Diese Bedingung wird von den bekannten Einrichtungen nicht in genügendem Maße erfüllt. Diese Einrichtungen ermöglichen zwar die Herstellung einer im ersten Augenblick gasdichten Verpackung, die Gasdichtheit wird aber nicht mit Sicherheit dauernd aufrechterhalten, weil der Verschluß selbst durch seine Eigenart der Gasdichtigkeit entgegenwirkt.
  • Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen zuverlässigen, gasdichten Behälter zu schaffen, dessen Gasdichtigkeit auch sicher während der ganzen in Frage kommenden Zeit aufrechterhalten wird. Man erreicht diesen Zweck dadurch, daß ein in bekannter Weise mit einer mittleren Einfüllöffnung versehener Behälter aus Metall mit einem Deckel versahen wird, der zur Gewährleistung der Gasdichtigkeit mit eingepreßten Rillen versehen ist, wobei die Befestigung des Deckels durch Schrauben erfolgt, die in mit Gewinde versehenen Stücken sitzen, die auf dem am Gefäß selbst sitzenden Deckelteil aufgeschweißt sind, wobei dieser Deckelteil nach unten so durchgebogen ist, daß das aus dem Gewindestück hervortretende Schraubenerde in der so entstandenen Hählung liegt und den Deckel selbst nicht berühren kann. Dadurch wird vermieden, daß durch den Druck des freien Scrhraubenendes auf den Deckel eine Urdichtigkeit entsteht, die zum Austritt von Gas führen könnte.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes als Beispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Verpackungsbehälter im sankrechten Schnitt, Abb. z eine Draufsicht zur Abb. i.
  • Der Behälter z mit der Seitenwand ? und dem Deckeltei13 wird in üblicher Weise hergestellt. Zum Verschluß der Einfüllöffnung dient der innere Gefäßdeckel 4., der auf dein Innenrand 5 des festen Deckelteiles 3 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 6 aufliegt. Der äußere Verschlußdecke17 ist mit einer Rille 8 und mit Durchbrechungen für die Befestigungsschrauben 9 versehen. Auf dem festen Deckelteil 3 sind Stücke io aufgeschweißt, die mit Gewinde zur Aufnahme der Schrauben 9 versehen sind. Unterhalb der Teile io ist der Deckelteil 3 bei ii ausgebaucht bzw. mit einer Rille versehen. Die dadurch entstandene Höhlung ist so groß, daß sie das untere Ende der Schrauben 9 aufzunehmen vermag, wenn diese Schraubenvollständig angezogen sind: Das untere Schraubenende kann demnach niemals den Deckelteil 3 berühren, und es sind dadurch Beschädigungen, die zu Undichtigkeiten führen könnten, vollständig ausgeschlossen. Durch die Anbringung der Rille 8 im äußeren Verschlußdeckel7 wird ein völlig dichtes Anziehen des Verschlußdeckels und somit die Herstellung des gasdichten Abschlusses gewährleistet, ohne daß die Festigkeit des Deckels übermäßig beansprucht wird. Durch die Anbringung der Rille 8 wird die Anzugstrecke für die Schraube 9 vergrößert und dadurch dieser Erfolg ermöglicht.
  • Im Bedarfsfalle können die Teile io auch durch Niete mit dem Deckel verbunden werden. Da hierbei aber niemals Sicherheit besteht, daß kein Gasaustritt erfolgt, empfiehlt es sich auf .alle Fälle, noch eine Schweißung vorzunehmen, da hierdurch die Gasdichtigkeit unter allen Umständen gesichert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verpackungsgefäß, insbesondere für gasentwickelnde Massen, bestehend aus einem Gefäß mit daran festsitzendem, die Verschlußöffnung aufweisenden Deckelteil, dadurch. gekennzeichnet, daß für die Aufnahme der Befestigungsschrauben des die Öffnung abschließenden äußeren Deckels (7) Metallstücke (i o) auf dem mit dem Gefäß fest verbundenen Deckelteil (3) aufgeschweißt sind, und daß der feste Deckelteil (3) mit einer unter diesen Metallstücken durchlaufenden Rille ( i i ) versehen ist, die bei angezogenen Deckelbefestigungsschrauben zur Aufnahme des Schraubenunterteiles dient. z. Verpackungsgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verschlußdeckel (7) mit Rillen (8) versehen ist, durch die er auf dem inneren Gefäßdeckel (¢) aufliegt.
DEK93438D 1925-03-20 1925-03-20 Verpackungsgefaess, insbesondere fuer gasentwickelnde Massen Expired DE425161C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533103A1 (de) * 1984-10-03 1986-04-10 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Behaelter, insbesondere druckbehaelter und verfahren zu seiner herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533103A1 (de) * 1984-10-03 1986-04-10 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Behaelter, insbesondere druckbehaelter und verfahren zu seiner herstellung

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