DE371732C

DE371732C - Spundverschluss

Info

Publication number: DE371732C
Application number: DEK80656D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-03-21

Description

Spundverschluß. An explosionssicheren Gefäßen und ähnlichen Behältern, bei denen das Herausnehmen eines Einsatzes nachteilig ;ist, ist der Übelstand ibekanmt, daß der Explosionseinsatz z. B. nur als Sieb zum Reinigen angesehen und als solches entfernt wird, bzw. daß die Entfernung des Siebes oft aus Unachtsamkeit erfolgt. So .glauben die meisten Fathrer, mit einem explosionssicheren Gefäß zu fahren, ohne zu wissen, daß der Einsatz bei irgendeiner Gelegenheit entnommen worden ist. Vorliegende Erfindung beliebt diesen Übelstand, indem die Verschlußkappe a an einem Gewinde b des Explosionseinsatzes eingeschnaubt ist und: damit ein Verschluß dies Gefäßes bei fehlender Sicherung und somit wiederum die Verwendung des Gefäßes unmöglich ist. Denn man kann einen Benzinbehälter z. B. nicht unverschlossen stehen lassen, es verdunstet das Benzin in aller Kürze und man kann das Gefäß nicht bewegen oder auf .den Wagen schnallen, weil das Benzin herau@sschwaibiben würde. Die Zeichnung zeigt vier Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In Abb. z ist dem M älter das Schraubenunterteil s aufgenietet, aufgeschweißt oder aufgelötet. a ist die Verschlußkappe mit der Schmelzsicherung x. e ist .der ExploslionseinGatz, der das Innengewinde b aufweist, an dem die Versdhlußikappe aufgeschraubt ist. d ist die Dichtungsplatte.
In Abib. 2 ,ist k gleichermaßen der Behälter, s Idas Schraubenunterteil, e der Explosionseinsatz, an dessen Außengewinde b -das Verschraubuugsoberteil a aufgeschraubt wird. An Stelle der Schmelzsicherung ist hier ei.n Üiberdruckventil y angeordnet.
Bei Abb. 3 haben wir gleichermaßen Behälter k, Schmubenuavterteil s, Einsatz e, Sch'melzsicheruing x, Schraubenoberteil a angeschraubt wiederlnim am Gewinde des Einsatzes. Hier haben wir fern!e.#hin eine Sicherung des Explosionseinsatzes gegen das Heraus schrauiben in. Form dierSchraube cla.
In Abb. q. halben wir ebenfalls olle Teile der Verschraubung mit den Bezeichnungen wie bisher. Die Sicherung des Explosionseinsatzes gegen das Herausschrauben besteht in der Feder f, die in :den zahnförmig ausgebildeten Rand y des Explosionseinsatzes eingreift und somit .das Zurück.schrau.ben verhindert, sofern man die Feder nicht absichtlich zurückzieht. Bei allen Ausführungsarten, denen man noch eine ganze Reihe auf gleichem Grundgadanken beruhender hinzufügen könnte, ist die Verschlußk appe a an einem Gewinde b des Exploslionseinsatzes eingeschraubt und .damit erzielt, @daß ein Versch luß des Gefäßes beim, Fehlen des Explosionseinsatzes unmöglich ist.
Die in Anspruch 2 durchgeführte Sicherung gegen das Herausschrauben könnte man ebenfalls noch an einigen Beispielen belegen, indem man eine der bekannten Schrau#bensicherungen zu Hilfe n'i:m#mt .#mt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Spundverschluß mit expdosionssiclierem Einsatzstück, daduirch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (a) an einem Gewinde (b) dies Explosionseinsatzes angesdh,raubt ist.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Explos-ionseinsatzstück .gegen das Herausschrauben noch besonders gesichert ist.