DE663013C - Papierbehaelter - Google Patents
PapierbehaelterInfo
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- DE663013C DE663013C DEK143532D DEK0143532D DE663013C DE 663013 C DE663013 C DE 663013C DE K143532 D DEK143532 D DE K143532D DE K0143532 D DEK0143532 D DE K0143532D DE 663013 C DE663013 C DE 663013C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/10—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by form of integral or permanently secured end closure
- B65D3/12—Flanged discs permanently secured, e.g. by adhesives or by heat-sealing
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Description
- Papierbehälter Papierbehälter, die zum Auflegen des Deckels mit einer umlaufenden Ringwulst bzw. einer Sicke versehen sind, gegen welche und den Behälterrand die Deckel anliegen, sind bekannt. Die meisten Deckelverschlüsse dieser Art besitzen jedoch nur eine Abdichtungsstelle für die am Rand abgerundeten Deckel, so daß es nicht möglich ist, eine unter allen Umständen sichere Abdichtung zu erzielen, und zwar namentlich dann nicht, wenn der zu verschließende Papierbehälter geringfügig von der Deckelform abweicht, da in einem solchen Falle der Deckelrand gar nicht in Berührung mit dem Gefäßrand kommt.
- Dieser Nachteil wird bei dem den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Papierbehälter beseitigt; denn der zu diesem Behälter gehörende Verschlußdeckel besitzt zwei Abdichtungsflächen, die etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind, so daß der Deckel nicht nur von innen, also von der Seite, gegen die umlaufende Sicke anliegt, sondern auch von oben auf dieser aufliegt. Es wird hierdurch eine doppelte Abdichtung erreicht, so daß ein Ausgleich in der Abdichtung auch dann noch möglich ist, wenn der zu verschließende Papierbehälter geringfügig von der Deckelform abweicht, da dann immer noch der waagerechte Teil der Abdichtungskanten Berührung mit der Sicke erhält, wenn der runde Teil nicht .an diese heranreicht. Ferner liegt,die Möglichkeit eines Ausgleiches in der Abdichtung ;auch dann vor, wenn im Deckelrand knotige oder dicke Stellen vorhanden sind; denn zwischen der runden Sicke und dem winklig. ,abgesetzten Deckelrand befindet sich ein leerer Raum, in welchen überschüssiges Material ausweichen kann. Durch die runde Sicke und den sieh gegen diese =anlegenden winklig ausgebildeten Deckelrand werden die beiden Abdichtungsflächen des Deckels auch räumlich voneinander geschieden, so daß bei einem normal ausgebildeten Papierbehälter der in diesen eingedrückte Deckel, auch wenn er geringfügige Abweichungen gegenüber ,der für dien Papierbehälter bestimmten Deckelform zeigt, doch noch eine genügende Abdichtung hervorbringt, während der zum Behälter passende Deckel sowohl am Umfang als auch an der Deckelauflage so fest mit dem Papierbehälter verbunden wird, daß eine nur durch erhebliche Gewaltanwendung zerstörbare Abdichtung erreicht wird. Die doppelte Abdichtung ist so groß, daß der Behälter gegen Stoß oder Fall geschützt ist, die nicht genügen, die Abdichtung aufzuheben.
- In der Zeichnung ist der Papierbehälter in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Abb. r eine Seitenansicht des Papierbehälters vor dem Eindrücken der beiden Deckel im Schnitt, Abb. z .den Innendeckel im Schnitt, Abb. 3 den Außendeckel im Schnitt, Abb. q. eine Seitenansicht des Behälters im Schnitt mit eingepreßtem Innendeckel und gegen den Rand desselben umgelegten Behälterrand, Abb.5 einen Längsschnitt durch die Behälterwandung mit eingepreßtem Innen- und Außendeckel.
- In den Behälter a ist eine umlaufende Ri11,e unterhalb des oberen Gefäßrandes ein' drückt, so daß in das Innere des BehälteA eine Ringwulst b hervorsteht, an die sich cZeii obere Rand c des Behältersa anschließt. Der in Abb. z dargestellte Innendeckel d ist mit einem konischen Rand f versehen, der in einen nach einwärts abgesetzten Teile übergeht, der sich, wenn .der Deckel d in den Behälter a maschinell hineingedrückt wird, dicht und fest gegen die Wulst b 'anlegt, während sich der Rand/ des Deckels fest gegen die Innenwandung des Behälterrandes c legt, so daß der Deckel fest in dem Behälteroberteil sitzt. Nunmehr wird der Rand c des Behälteroberteils nach innen über den Deckelrand j umgelegt (Abb. q.). Es wird dann ein zweiter Deckelg in den Behälteroberteil hineingepreßt, der sich mit seinem konischen Rand h gegen den nach innen umgelegten Rand c' des Behälterrandes anlegt und gegen den abgesetzten Teile .des Innendeckels d zu liegen kommt. Wie Abb. 3 zeigt, kann der Außendeckel g ohne Ansatz ausgebildet sein, er kann jedoch auch ebenso ausgebildet sein wie der Deckeld, so daß sich die beiden Deckelböden dicht gegeneinander anlegen (Abb.5). Die beiden Ränder f, h der Deckeld, g schließen zwischen sich .den umgeschlagenen Behälterrande' -ein, so daß ein Lösen des letzteren auch bei einem harten Stoß oder Fall nicht eintreten kann. Eventuell kann der Sitz e durch Aufkleben einer Pappscheibe auf den Deckelbodend hergestellt werden, die von kleinerem Durchmesser ist als der Rand/.
- Der Behälteroberteil c von der Wulst b ab ist innen und außen in einen Klebstoff getaucht. Wenn der Außendeckel eingepreßt wird, .setzt sich in die Deckelöffnung des Außendeckels ein erhitzter Stempel, und von außen pressen sich ebenfalls erhitzte Preßbacken um den Behälteroberteil. Hierdurch wird der Klebstoff des Teiles c, c' zum Kleben gebracht, und. die Deckelränder f, /z werden dadurch unlöslich mit dem Papierrand e, c' verbunden.
- Durch den eingepreßten zweiten Deckel kann es auch bei einer hohen Beanspruchung der Behälter bei Stoß oder Fall nicht vorkommen, daß sich der umgefaltete Rand c' lösen bzw. ein Teil desselben vom Innendeckel abspringen kann. Durch das Zusammenwirken der Ringwulst b mit dem abgesetzten Teile des Behälterdeckels ist es von Anfang an ausgeschlossen, daß Flüssigkeit wischen den Behältermantel a und den Dek-Wlrand f eindringen und allmählich den Klebstaff auflösen und den Behälter undicht .machen kann. Wesentlich ist, daß von einer Verwendung von Metallringen völlig abgesehen worden ist; denn diese haben den Nachteil, d.aß sie rosten und sich beim Fall verbeulen, wodurch der Behälter undicht wird. Dieser Nachteil des Metallringes wird durch die Verwendung von zwei Verschlußdeckeln vermieden, deren Ränder beim Fall federn, aber sich nicht verbiegen.
- Die Papierbehälter «erden, wenn sie luftdicht sein sollen oder zur Aufnahme von öl bestimmt sind, durch Ausgießen oder Ausspritzen mit einer Dichtungsmasse luft- bzw. öldicht gemacht. Dies ist nicht Gegenstand des Patentschutzes.
- Das Verschließen der Behälter erfolgt mittels eines Verschlußapparates, was nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Dabei erfolgt,das Zusammenpressen und Verkleben der beiden Deckel mit dem Behälterrand beispielsweise in einem Arbeitsgange.
- Beim Verschließen des Behälters kann iri den Außenrand des Behälteroberteils als weitere Sicherung eine nach innen gedrückte umlaufende Rille angebracht werden.
Claims (1)
- PATrNTANsPRÜcHr: i. Papierbehälter, .der zur Auflage des Deckels mit einer umlaufenden Ringwulst bzw. einer Sicke versehen ist, gegen welche und den Behälterrand der Deckel anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (d) mit einem konisch verlaufenden Rand (f) und einem nach einwärts abgesetzten, ebenfalls konisch verlaufenden Sitz (e) versehen ist, der sich von oben und von ,der Seite zur Erzielung einer doppelten Abdichtung gegen die Ringwulst (b) des Papierbehälters anlegt. z. Papierbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines zweiten Verschlußdeckels (g) dieser mit seinem konisch ausgebildeten Außenrand gegen den umgefalzten Behälterrand, mit seinem abgesetzten Sitz gegen denn gleichen Sitz des ersten Deckels und mit seinem Boden gegen den Boden des ersten Deckels geklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143532D DE663013C (de) | 1936-09-04 | 1936-09-04 | Papierbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143532D DE663013C (de) | 1936-09-04 | 1936-09-04 | Papierbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE663013C true DE663013C (de) | 1938-07-27 |
Family
ID=7250450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK143532D Expired DE663013C (de) | 1936-09-04 | 1936-09-04 | Papierbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE663013C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4431758A1 (de) * | 1994-09-06 | 1996-03-14 | Nestle Deutschland Ag | Blechdose mit Folien-Verschluß |
-
1936
- 1936-09-04 DE DEK143532D patent/DE663013C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4431758A1 (de) * | 1994-09-06 | 1996-03-14 | Nestle Deutschland Ag | Blechdose mit Folien-Verschluß |
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