DE463264C - Spundverschluss fuer Metallfaesser - Google Patents

Spundverschluss fuer Metallfaesser

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DE463264C
DE463264C DEC37942D DEC0037942D DE463264C DE 463264 C DE463264 C DE 463264C DE C37942 D DEC37942 D DE C37942D DE C0037942 D DEC0037942 D DE C0037942D DE 463264 C DE463264 C DE 463264C
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Germany
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bung
cap
capsule
screwing
annular groove
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DEC37942D
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JULIEN F CORNET
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JULIEN F CORNET
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/08Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation engaging a threaded ring clamped on the external periphery of the neck or wall
    • B65D41/083Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation engaging a threaded ring clamped on the external periphery of the neck or wall engaging a bung-ring clamped on the neck or in the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Spundverschluß für Metallfässer DieErfindung bezieht sich auf einen Spundverschluß, der bestimmt ist, das Abdichten des Verschlusses metallischer Fässer zu gewährleisten.
  • Zum Abdichten und zum Schutze von Zapf- oder Spundlochbüchsen und von Spunden hat man vorgeschlagen, eine Blechscheibe mit gebogenem Rande zu benützen, welche durch Flachdrücken oder Strecken in der Flächenrichtung mittels eines Stempels in eine Nut der zu verschließenden öffnung eingezwängt wird.
  • Die Erfindung betrifft einen Faßspundverschluß, der eine Spundbüchse mit glatter, zentraler Bohrung und Außengewinde besitzt, auf welche sich die Spundkappe aufschrauben läßt, und besteht darin, daß zwischen dem im Kappeninnern vorspringenden mittleren Bodenteil und einer Ringnut, die an der Innenkante auf der oberen Stirnfläche der Spundbüchse angeordnet ist, eine bekannte Kapselscheibe aus Blech durch Anschrauben der Kappe eingezwängt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, unfl zwar zeigt: Abb. r den Spund im senkrechten Mittelschnitt, Abb. 2 in Draufsicht und Abb. 3 Schnitte des Kapseldeckels in verschiedenen Zwischenstellungen während des Arbeitsganges des Anziehens derSpundkappe.
  • Die Spundbüchse r, die am metallischen Faßkörper angebracht ist, weist eine cÜffnung mit glatter Wandung 2 auf und ein Außengewinde, auf welchem sich die Kappe 3 schraubt, deren Boden gegen einenDichtungsring cg aus Kupfer oder anderem Werkstoff stößt. Die Spundkappe 3 weist eine Innenfläche4auf, welchegegebenenfalls einegew ölbte Form .a.' annehmen kann, um die dichte Verbindung mittels der Kapselscheibe 5, die aus einem gestanzten Metallstück besteht, zu bewirken. Die Spundbüchse r hat an der Stelle 8 eine Nut von größerem Durchmesser als das Zapfloch, welche mit dessen glatter Wandung a eine leicht geneigte Ringrampe 7 bildet. Die Kapselscheibe 5 ist in Abb. 3 in drei Schnitten dargestellt, um nacheinander die Gestaltung während des Anziehens der Spundkappe 3 auf der Spundbüchse z zu zeigen. Die normal°_ Stellung der Kapselscheibe zeigt die Form a, d. i. eine runde Kuppel mit einem nach innen umgelegten Bund, wenn man die Kappe 3 auf die Büchse schi aubt. Der Mittelteil d., .I' der inneren Fläche der Spundkappe springt leicht vor und drückt den mittleren Teil der Kapselscheibe 5 nach unten, wie man in Abb.3v ersehen kann. Diese Formveränderung bringt notwendig eine leichte Vergrößerung des Durchmessers der Kapselscheibe mit sich, deren Bund sich genau der Wandung 8 und der geneigten Rampe 7 der Ringnut anpaßt. Wenn die Kappe noch weiter mittels Werkzeuges angezogen wird, so zerdrückt oder walzt man den Kappendeckel derart, daß eine genügende Formveränderung derselben erzeugt und sie in die Nut 8 eingedrückt wird, so daß der Bund auf der geneigten Rampe 7 festgeklemmt ist. Die Vergrößerung des Durchmessers ist hinreichend, um eine dichte Verbindung zwischen der Kapselscheibe und der Spundbüchse 2 insofern zu erzeugen, daß nach Lösen der Kappe 3 ein spitzes Werkzeug nötig ist, um in die Kapselscheibe ein Loch stechen und sie abheben zu können.
  • Dieser Spund weist also den Vorteil auf, einen Sicherheitsverschluß zu verwirklichen. Man braucht kein Sonderwerkzeug zum Strecken der Kapselscheibe; das Anschrauben der Spundkappe allein bewirkt den Verschluß.
  • Das Rollen eines Fasses bei der Beförderung kann diese Verbindung nicht beschädigen, und wenn gegebenenfalls ein Durchsickern zwischen der Kapselscheibe und dem Spund erfolgt und das Öl, das Benzin oder sonst die Flüssigkeit, die sich zwischen der Kapselscheibe und der Spundkapsel befindet, aus irgendeinem Grunde verschmutzt ist, so besteht keinerlei Gefahr für den Inhalt des Fasses selbst, vorausgesetzt, daß man wirksam die Oberfläche der Kapselscheibe reinigen kann, bevor man sie abhebt. Die zusammendrückbare Dichtung g gewährleistet übrigens eine zusätzliche Sicherheit gegen Flüssigkeitsverlust. Die Öffnungen i o und J i sind zur Anbringung einer Sicherheitsplombe vürgesehen wie bei den gewöhnlichen Spunden.
  • Die Fläche q., 4', welche einen Vorsprung im Innern der Kappe 3 bildet, kann jedeForm erhalten, welche das Zerdrücken oder Walzen des Kapseldeckels unter den vorerwähnten Bedingungen so verwirklicht, daß die Abdichtung gesichert ist. Der neue Spund gestattet auch, sich davon zu überzeugen, ob auf dem Wege der Beförderung ein Betrug oder Diebstahl stattfand, denn es ist nicht möglich, die Kappe loszuschrauben, um Flüssigkeit aus dem F aß zu entnehmen, ohne die Kapselscheibe anzubrechen. Und wenn dieser gegebenenfalls von der Öffnung 2 losgemacht werden könnte, ohne ein Werkzeug zu Hilfe zu nehmen, so könnte man annehmen, daß; wenn nicht ein Versuch zum Entnehmen von Flüssigkeit gemacht wurde, wenigstens das Verschließen mangelhaft geschah.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Spundverschluß für Metallfässer, der eine Spundbüchse mit glatter, zentraler Bohrung und Außengewinde zum Aufschrauben der Spundkappe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spundkappe einen vorspringenden mittleren Bodenteil (q., q') hat und an der Innenkante der Stirnfläche der Spundbüchse (i) eine im Querschnitt V-förmige Ringnut (7, 8) angeordnet ist, in welche eine bekannte Kapselscheibe oder Dichtungsplatte (5) mit umgebördeltem Rand aus Blech durch Anschrauben der Kappe (3) eingezwängt wird.
  2. 2. Spundverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Ringfläche (8) der an der oberen Innenkante der Stirnfläche der Spundbüchse (i) vorgesehenen Ringnut (7, 8) in einer zur Spundachse parallelen Ebene liegt.
DEC37942D 1926-03-06 1926-03-06 Spundverschluss fuer Metallfaesser Expired DE463264C (de)

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DE463264C true DE463264C (de) 1928-07-25

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