DE810353C - Spund fuer Faesser, insbesondere Metallfaesser - Google Patents

Spund fuer Faesser, insbesondere Metallfaesser

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DE810353C
DE810353C DEP51462A DEP0051462A DE810353C DE 810353 C DE810353 C DE 810353C DE P51462 A DEP51462 A DE P51462A DE P0051462 A DEP0051462 A DE P0051462A DE 810353 C DE810353 C DE 810353C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bung
barrel
ring
washer
bunghole
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Expired
Application number
DEP51462A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Fissler
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/086Separated bung-rings made by several elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Spund für Fässer insbesondere Metallfässer Die Erfindung bezieht sich auf Spunde für Fässer, insbesondere Metallfässer, und bezweckt, den Spund so auszubilden, daß er nicht nur zum Öffnen und Schließen der für das Füllen und Entleeren des Fasses üblichen Spundöffnung dient, sondern im Bedarfsfalle auch eine einwandfreie Reinigung oder sonstige Behandlung des Innenraumes des Fasses durch Freigabe einer für solche Zwecke atisreichenden Offnung gestattet.
  • Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine mit einer Bohrung für die Aufnahme eines Spundstopfens üblicher Bauart ausgestattete Ringscheibe vorgesehen ist, die mit Außengewinde versehen und abdichtend in ein entsprechend größeres Spundloch des Fasses einschraubbar ist. Der Spund besteht also aus zwei konzentrischen Teilen, von denen der innenliegendeTeil den eigentlichen Spundstopfen bildet, während der außenliegende ringförmige Teil zusammen mit dem Spundstopfen das entsprechend größere Spundloch des Fasses abschließt.
  • Die Erfindung gestattet, den Spund des Fasses in üblicher Weise zu benutzen, beispielsweise zu öffnen und zu schließen, und die für den Ausschank des Faßinhaltes üblichen Geräte einzuführen. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung, im Bedarfsfalle eine größere Offnung in der Faßwandung freizulegen, um das Innere des Fasses bequem und gründlich zu reinigen, Rückstände zu entfernen, eine Oberflächenbehandlung oder auch Reparaturen durchzuführen u. dgl. m. Für diese Zwecke mußte bisher eine besondere Öffnung mit einem gesonderten Verschluß am Faß vorgesehen werden.
  • Damit der Ring sich nicht ungewollt aus dem Faß herausdrehen kann, wenn lediglich der Spundstopfen geöffnet werden soll, ist erfindungsgemäß eine Sicherung vorgesehen. Diese kann z. B. aus einer im Außengewinde des Ringes angebrachten Ausnehmung bestehen, in die eine Sicherungsschraube eingreift oder die durch Ausgießen mit Blei oder Zinn ein unerwünschtes Aufdrehen des Ringes unmöglich macht. Durch Beseitigen der Schraube oder Entfernen der Vergußmasse kann die Ringscheibe lösbar gemacht werden, was im Verhältnis zur Häufigkeit der Benutzung des Spundstopfens nur selten der Fall ist.
  • Damit eine gute Dichtung zwischen dem Ring und der Faßwandung gewährleistet ist, wird zweckmäßig für das Außengewinde des Ringteiles ein feines Gewinde von geringer Ganghöhe gewählt.
  • Auch kann der Ring an seinem Umfang einen Absatz aufweisen, der abdichtend gegen den Rand des Spundloches bzw. der Spundplatte anliegt oder in eine entsprechende Ausdrehung eingreift. Diese Bauart bietet den Vorteil, daß Stöße und Schläge von dem Absatz aufgefangen und nicht unmittelbar auf das Außengewinde des Ringteiles iibertragen werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind am unteren Ende des Ringes ein Konus und am Spundloch eine entsprechende Anlagefläche vorgesehen, um eine gute Dichtigkeit zu gewährleisten und um das Festsetzen von Rückständen und Unreinigkeiten zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. I ist ein Längsschnitt durch den das Spundloch bildenden Teil des Fasses mit eingesetztem Spund nach Linie 1-1 in Fig. 3; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 3; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Spund und den umgebenden Teil des Fasses.
  • Für das Beispiel ist ein Metallfaß gewählt, dessen Wandung 1 durch nach außen vortretende Sicken 2 und 3 verstärkt ist. Zur weiteren Verstärkung ist eine Spundplatte 4 aufgeschweißt. Der in bekannter Weise ausgebildete Spundstopfen 5 ist mit seinem Außengewinde in die mit entsprechendem Innengewinde ausgestattete Bohrung eines scheibenförmigen Metallringes 6 einschraubbar. Dieser Metallring 6 ist seinerseits mit Außengewinde versehen und hiermit diesem in das mit entsprechendem Innengewinde ausgestattete Spundloch des Metallfasses abdichtend einschraubbar.
  • Für gewöhnlich wird beim Füllen und Abzapfen des Fasses nur der Spund 5 ein- und ausgeschraubt.
  • Wird dagegen eine Reinigung des Fasses beabsichtigt, so kann der Ring 6 mittels eines in die Vertiefungen 7 eingreifenden Werkzeugs herausgedreht werden, so daß eine entsprechend weite Offnung des Fasses freigegeben wird.
  • Zur Sicherung des Ringes 6 gegen ungewolltes Herausdrehen aus der Faßwandung bzw. aus der Spundplatte ist eine Sicherungsschraube 8 vorgesehen, die in eine Ausnehmung am Umfang der Ringscheibe 6 eingreift.
  • PATENTANSPRC r. HE: I. Spund für Fässer, insbesondere Metallfässer, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Bohrung für die Aufnahme eines Spundstopfens (5) üblicher Bauart ausgestattete Ringscheibe (6) mit Außengewinde versehen und abdichtend in ein entsprechend größeres Spundloch des Fasses einschraubbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Spund nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen ungewolltes Herausdrehen der Ringscheibe eine Ausnehmung am Umfang der Ringscheibe (6) für den Eingriff einer Sicherungsschrauhe (8) oder für die Aufnahme einer Ausgußmasse vorgesehen ist.
    3. Spund nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde der Ringscheibe(6) feiner und von geringererGanghöhe ist als das Gewinde des Spundstopfens (5).
    4. Spund nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (6) einen vorspringenden Absatz aufweist, der sich abdichtend gegen den Rand des Spundloches bzw. der Spundplatte (4) anlegt oder in eine entsprechende Ausdrehung eingreift.
DEP51462A 1949-08-09 1949-08-09 Spund fuer Faesser, insbesondere Metallfaesser Expired DE810353C (de)

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