DE368873C - Bajonettkapselverschluss - Google Patents

Bajonettkapselverschluss

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DE368873C
DE368873C DEO12884D DEO0012884D DE368873C DE 368873 C DE368873 C DE 368873C DE O12884 D DEO12884 D DE O12884D DE O0012884 D DEO0012884 D DE O0012884D DE 368873 C DE368873 C DE 368873C
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DE
Germany
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cap
edge
bottle
pin
lock
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DEO12884D
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OBERRHEINISCHE METALLWARENFABR
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OBERRHEINISCHE METALLWARENFABR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/06Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with bayonet cams, i.e. removed by first pushing axially to disengage the cams and then rotating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/024Closures in which a part has to be ruptured to gain access to the contents

Description

  • Bajonettkapselverschluß. Die Erfindung bezieht sich auf solche, Verschlüsse für Flaschen, Konservengläser u. dgl., welche aus. einer über :den Bund des Flaschenhalses zu stülpenden Kappe bestehen, die sich mit lappenartigen Ab#bieg:ungen unter den, B,u.nd-,des Flaschenha@lses legt, um die in der Kappe befindliche elastische Kork-, Gummi-. o. dgl. Einlage'' fest auf den Rand des Flaschenhalses aufzupressen. .Um die Kappe von der Flasche abnehmen zu können, sind nun im Bund senkrecht verlaufende Nuten vorgesehen, welche in ihren Größenverhältnissen so gehalten sind, daß der Verschluß bei- entsprechender Drehung der Kappe von der Flasche aibgendmmen werden kann, indem die lappenartigen, den Bund untdrgreifertden Abbiegungen in die senkrechten Nuten zu stehen kommen, wodurch die Kappe von der Flasche abgenommen werden kann.
  • Um ein unbefugtes Öffnen des Verschlusses sofort bemerkbar zu machen, hat man'-bereits leicht abbrechbare Zungen u. dgl. vorgesehen. Das Neue besteht nun darin, daß die Kappe statt der Zungen mit einer eigenartig ausgebildeten Plombe -ausgestattet ist, die aus einer Scheibe mit Zapfen besteht und derartig am Rand der Kappe angeordnet ist, daß der Zapfen bei einer Drehung der Kappe, wie solche zwecks Abheben des Verschlusses erforderlich ist, abbricht.
  • In der Zeichnung ist der Verschluß für Flaschen, Konservengläser u. dgl. in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und. zwar zeigt Abb. z den Verschluß in Ansicht und Ab'b. 2 im Schnitt in Verbindung mit der Plombe, während Abb. 3 eine Unteransicht des Verschlusses mit daran befindlicher Plombe ist.
  • Abb. q. veranschaulicht die Plombe.
  • Abb. 5 stellt den öberen Teil eines zur Aufnahme des Verschlusses geeigneten Konservenglases in Seitenansicht vergrößert dar.
  • Die den Verschluß bildende Kappe a besitzt an ihrem unteren Ende lappenartige Abbiegungen b, welche sich in der Gebrauchslage des Verschlusses unter die Unterfläche des am Flaschenhals c vorgesehenen Bundes d legen. Dadurch wird die aus Gummi, Kork oder einem sonstigen geeigneten Material bestehende, in der Kappe a liegende Dichtungsscheibe e fest gegen -den Rand des Flaschenhalses gepreßt. Um die Dichtungsscheibe elastisch anzupressen, ist zwischen sie und die Innenfläche der Kappe a eine Blattfeder f geschaltet, die eine gewölbte Formbesitzt. Diese Blattfeder kann die Gestalt eines Kreuzes, Streifens o. dgl. besitzen.
  • Um die Kappe von der Flasche abnehmen zu können, besitzt der Bund d senkrechte Nuten g, welche den Bund in einzelne Ansätze dl unterteilen. Beim Abnehmen des Verschlusses wird die Kappe a um so viel gedreht, daß sich die an ihr vorgesehenen Abbiegungen b in einer Höhe mit -den Nuten g befinden. Die Kappe kann nunmehr ohne weiteres abgehoben werden.
  • Damit nun die Kappe in der Gebrauchsstellung sicher gehalten und gegen eine durch äußere Einflüsse entstehende Verdrehung gesichert ist, besitzen die Abbiegungen b zweckmäßig aus ihrem Material herausgedrückte Nasen b1, welche sich in in die Unterflächen der einzelnen Ansätze dl hineingearbeitete Einkerlbungen h legen. Damit die Dichtungsscheibe e fest auf den Rand des Flaschenhalses . gepreßt, das Lösen der Kappe aber erleichtert wird, sind die Unterflächen der einzelnen Ansätze dl wie üblich dachförmig oder leicht gewölbt .ausgebildet.
  • Um ein umbefugtes Abnehmen des Verschlusses kenntlich zu machen, ist eine Plombe i vorgesehen. Dieselbe besteht aus einer Scheibe il und einem Zapfen i2, der eine dünn gehaltene Einschnürung aufweist. Bei der Anbringung des Verschlusses wird die Plombe in der in Abb. 7 dargestellten Weise in .den Rand der Kappe eingeführt und diese über den Flaschenhals gestülpt. Nunmehr werden die Lappen b mit Hilfe einer hierzu geeigneten Maschine derartig umgebogen, daß sich die an ihnen vorgesehenen Nasen b1 in die Einkerbungen h des Flaschenbundes legen. Die Plombe i befindet sich nunmehr in einer der Längsnuten g. Erfolgt nun eine Drehung der Kappe a nach rechts oder links, dann stößt die Scheibe il gegen die vorspringende Kante eines -der Ansätze dl, wodurch die Scheibe il vom Zapfen i2 infolge der an -diesem vorgesehenen, dünn gehaltenen Einschnürung abbricht. Auf diese Weise läßt sich eine unbefugte Öffnung des Flaschen- oder Konservenglasverschlusses ohne weiteres feststellen.
  • Die zweckmäßig aus Aluminium gefertigte Plombe i kann übrigens auch in Form eines einfachen Stiftes von beliebigem Material gehalten sein. Ebenso kann die Plombierung dadurch erreicht werden,' daß an geeigneter Stelle des Randes der Kappe a ein Zapfen oder eine Spitze aus dem Material der Kappe herausgedrückt wird, welche bei dem Versuch, die Kappe vom Flaschenhals zu lösen, gegen die Kante eines der Ansätze & trifft und abbricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bajonettkapselversahluß für Flaschen u. dgl., der .mit einer zerstörbaren Sicherung versehen ist, um ein unbefugtes Offnen des Verschlusses kenntlich zu machen, dadiurch gekennzeichnet, !daß die Kappe (a.) eine in einer Bohrung ihres Randes sitzende, aus einer Scheibe (il) und einem Zapfen (i2) bestehende Plombe trägt, die bei einer Drehung der Kappe (ca) gegen eine Kante der Bajonettwulste (d') trifft, wodurch die Scheibe (il) vom Zapfen (i2) abbricht.
DEO12884D 1922-03-14 1922-03-14 Bajonettkapselverschluss Expired DE368873C (de)

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DEO12884D DE368873C (de) 1922-03-14 1922-03-14 Bajonettkapselverschluss

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DEO12884D DE368873C (de) 1922-03-14 1922-03-14 Bajonettkapselverschluss

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DE368873C true DE368873C (de) 1923-02-12

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