DE611365C - Verschluss fuer Flaschen und andere Behaelter - Google Patents

Verschluss fuer Flaschen und andere Behaelter

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DE611365C
DE611365C DEB160334D DEB0160334D DE611365C DE 611365 C DE611365 C DE 611365C DE B160334 D DEB160334 D DE B160334D DE B0160334 D DEB0160334 D DE B0160334D DE 611365 C DE611365 C DE 611365C
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DE
Germany
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bottle
capsule
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bottle neck
bottles
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DEB160334D
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English (en)
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VETRERIE RIUNITE ANGELO BORDON
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VETRERIE RIUNITE ANGELO BORDON
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/12Arrangements or devices for preventing refilling of containers by destroying, in the act of opening the container, an integral portion thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Flaschen und andere Behälter Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Flaschen und andere Behälter, der ohne Zurücklassen einer Spur auf der Flasche o. dgl. ein Öffnen derselben nicht gestattet.
  • Bei bekannten Verschlüssen dieser Art bedingt das Öffnen der Flasche o. dgl. das Zerbrechen gewisser schwächerer Teile des Flaschenhalses, die in die Schlitze einer Kapsel eingreifen. Diese Schlitze sind mit federnden Lamellen versehen, die sich auf kreisförmige Ansätze des Flaschenhalses stützen, welche so ausgespart sind, daß die Lamellen dort passieren können und demgemäß die Kapsel sich lösen kann, wenn die schwächeren Teile des Flaschenhalses durch die Drehung der Kapsel um die Achse des Flaschenhalses zerbrochen worden sind. Bei derartigen Verschlüssen verhindern die Lamellen ein vollständiges Reinigen des Innern der Kapsel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verwendungen. Außerdem muß die Formgebung der Ansätze des Flaschenhalses und das Eindrücken der Lamellen der Kapsel mit großer Genauigkeit erfolgen, damit die Kapsel das erforderliche Anziehen bewirken kann.
  • Es sind auch Verschlüsse bekannt, bei welchen die Kapsel in eine kreisförmige Nut des Flaschenhalses eingesetzt ist, wobei das Öffnen der Flasche die Deformierung der Kapsel, die infolgedessen nicht mehr benutzt werden kann, und das Zerbrechen des Flaschenhalses an der Stelle der Nut bedingt. Bei derartigen Verschlüssen liegt die Gefahr vor, daß durch das Einsetzen der Kapsel- in die Nut, die eine Schwächung des Flaschenhalses bedingt, letzterer zerbrochen wird. Außerdem muß man, um die Flasche zu öffnen, die Kapsel deformieren und den Flaschenhals zerbrechen, wodurch die Flasche außer Gebrauch gesetzt wird.
  • Der Verschluß gemäß der Erfindung besteht auch .aus einer Kapsel mit Schlitzen, welche zwei Knöpfe oder Zapfen des Flaschenhalses umschließen, die zwecks Öffnens der Flaschen abgebrochen werden müssen. Dieser Verschluß kennzeichnet sich aber dadurch, daß die beim Aufbringen auf den Flaschenhals glatte und zylindrische Kapsel auf ausgebauchte Teile des Endes des Flaschenhalses aufgezogen wird, die nur einen Teil des Umfanges des Flaschenhalses einnehmen. Hieraus ergibt sich, daß, nachdem die Zapfen abgebrochen worden sind, die Kapsel um die Achse des Flaschenhalses gedreht werden kann, bis die durch das Aufziehen auf die Ausbauchungen des Endes des Flaschenhalses deformierten Teile der Kapsel sich den nicht ausgebauchten Zwischenräumen des Flaschenhalses gegenüber befinden, so daß die Kapsel von der Flasche gelöst werden kann. Die Vorteile dieses Flaschenverschlusses bestehen darin, daß das Anziehen der Kapsel energischer erfolgen kann, ohne daß man Gefahr läuft, den Flaschenhals zu zerbrechen, weil das Anziehen auf dickeren Teilen des Glases erfolgt, und daß die Kapsel, die sehr billig und sehr zweckmäßig ist, weil sie glatt ist und vor dem Verschließen leicht gereinigt werden kann, nur einmal verwendet werden kann, so daß gleichzeitig ihre Sauberkeit und ihre Abdichtungsfähigkeit während des Verschlusses gewährleistet ist.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. z im Aufriß den oberen Teil einer Flasche, die zu beiden Seiten des Flaschenhalses mit einem Zapfen versehen ist.
  • Abb. 2 und 3 zeigen im Aufriß den Flaschenhals in einer Stellung, die um 9o° gegen die Stellung versetzt ist, welche der Flaschenhals in Abb. z einnimmt, und veranschaulichen axiale Schnitte durch die auf den Flaschenhals aufgesetzte Kapsel, die in Abb. 2 nicht auf den Flaschenhals aufgezwängt ist, in Abb. 3 dagegen wohl.
  • Abb. q. zeigt im Aufriß den Flaschenhals, von dem die beiden Zapfen abgebrochen worden sind, nachdem die Kapsel in die Stellung gebracht worden ist, wo sie durch einfache Verschiebung in der Achsrichtung des Flaschenhalses von der Flasche entfernt werden kann.
  • Abb. 5 ist ein axialer Schnitt durch den Mittelpunkt der Zapfen des Flaschenhalses. Abb. 6 ist ein axialer Schnitt durch den Flaschenhals nach einer Ebene, welche senkrecht zu der durch die Achse der Zapfen hindurchgehenden Ebene liegt.
  • Abb. 7 ist ein Querschnitt durch den Mittelpunkt der Wulste des Flaschenhalses. Abb. 8 ist ein Querschnitt durch den Mittelpunkt der Zäpfen des Flaschenhalses.
  • Der Flaschenhals ca ist mit zwei ungeformten Zapfen b versehen, die mit Bezug auf die Achse des Flaschenhalses symmetrisch angeordnet sind. Der Rand des Flaschenhalses ist mit zwei Ausbauchungen oder Wulsten c versehen, die mit Bezug auf die Achse -des Flaschenhalses symmetrisch angeordnet sind und in ihrer Lage mit den Zapfen b abwechseln.
  • Eine Kapsel d, welche zweckmäßig zylindrisch ist und einen Innendurchmesser besitzt, der ausreichend ist, damit ihr Boden die Kante des Flaschenhalses oder einer zwischengeschalteten Scheibe aus plastischem und elastischem Material berühren kann, ist auf dem Umfang ihres Randes mit zwei Ausschnitten e versehen, welche dazu bestimmt sind, die Zapfen b zu umfassen. Die Kapsel kann durch .ein mechanisches Aufzwängen über die Wulste c so verbogen werden, daß sie sich um den Umfang der Wulste herumlegt (Abb. 3)..
  • Die Anzahl und die Form der Zapfen b kann ebenso wie das Profil und die Form der Wulste sich ändern, doch muß die Anzahl der Wulste mindestens zwei betragen.
  • Die Kegelform, die der Flaschenhals zweckmäßig in seinem Teil erhält, der unmittelbar unter' den Wulsten liegt und sich bis unter die Zapfen herab erstreckt, hat den Zweck, das Lösen der Kapsel zu erleichtern, nachdem sie nach dem Abbrechen der Zapfen gedreht worden ist. Dieses Abbrechen wird dadurch erleichtert, daß man den Zapfen an den Punkten, wo sie mit dem Flaschenhals verbunden sind, einen verringerten Querschnitt gibt (Abb. i, 5 und 8).
  • Um den hermetischen VerschluB der Flasche zu sichern, kann man entweder Stopfen verwenden, die in den Flaschenhals hineingesteckt werden, oder Scheiben aus plastischem oder elastischem Material, die auf der Kante des Flaschenhalses aufruhen, wobei der Boden der Kapsel sich im Augenblick ihres Aufzwängens auf diese Stopfen oder Scheiben stützt, die in der Zeichnung nicht veranschaulicht sind.
  • Als Material für den Flaschenverschluß gemäß der Erfindung wird man zweckmäßig solche Stoffe verwenden, die leicht zerbrechlich sind, also beispielsweise Glas, Steingut, Porzellan o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluß für Flaschen und andere Behälter, bei welchem eine Kapsel zur Verwendung kommt, die mit Schlitzen versehen ist, welche zwei Knöpfe oder Zapfen des Flaschenhalses umschließen, die zwecks Ofnens der Flaschen abgebrochen werden müssen, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Aufbringen auf den Flaschenhals (a) glatte und zylindrische Kapsel (d) auf ausgebauchte Teile des Endes des Flaschenhalses (a) aufgezogen wird, die nur einen Teil des Umfanges des Flaschenhalses einnehmen.
DEB160334D 1932-04-02 1933-03-31 Verschluss fuer Flaschen und andere Behaelter Expired DE611365C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT611365X 1932-04-02

Publications (1)

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DE611365C true DE611365C (de) 1935-03-26

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DEB160334D Expired DE611365C (de) 1932-04-02 1933-03-31 Verschluss fuer Flaschen und andere Behaelter

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