DE353064C - Verschluss fuer Pressgasflaschen - Google Patents

Verschluss fuer Pressgasflaschen

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DE353064C
DE353064C DE1920353064D DE353064DD DE353064C DE 353064 C DE353064 C DE 353064C DE 1920353064 D DE1920353064 D DE 1920353064D DE 353064D D DE353064D D DE 353064DD DE 353064 C DE353064 C DE 353064C
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DE
Germany
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closure
bottle
shoulder
pressed
neck
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Application number
DE1920353064D
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SPARKLETS Ltd
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SPARKLETS Ltd
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    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/06Closures, e.g. cap, breakable member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/0042Details of specific parts of the dispensers
    • B67D1/0078Ingredient cartridges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Es ist ein Verschluß für Preßgasflaschen bekannt, bei welchem im Flaschenhals eine Schulter o. dgl. vorgesehen ist, die als Widerlager für eine plastische Masse dient, welche mittels einer geeignetem Vorrichtung nach außen gequetscht wird, so daß sie sich gegen die Innenseite des Flaschenhalses legt. Wenn die Flasche durch Durchbohren der plastischen Masse bzw. einer von ihr festgehaltenen Scheibe entleert worden ist und wieder gefüllt werden soll, muß die ■ plastische Masse aus der Nut heraus· gebohrt oder heraus gestemmt werden, was viel Arbeit macht und einen Verlust an Masse zur Folge hat.
Bei einem anderen Verschluß ist der Flaschenhals mit einem besonderem Muttergewinde verschleiß, das dem mittels einer gewöhnlichen Korkmaschine einzutreibenden Kork nur wenig Widerstand entgegensetzt, dagegen mit seinem unteren, nahezu rechtwinklig gegen den Kork gerichteten. Flächen der Abwärtsbewegung des Korks einen ganz erheblichen Widerstand leistet, so daß der Kork nur durch Herausdrehen1 entfernt werden kann.
Nach der vorliegenden Erfindung kommt nun kein, Kork zur Verwendung, sondern eine nicht elastische, plastische Masse, die sich gegen die bekannte, im Flaschenhals vorgesehene Schulter legt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß auf der Innenseite des Flaschenhalses über der erwähnten Schulter o. dgl. ein Muttergewinde vorgesehen ist, in welches die plastische Masse hineingepreßt wird, und zwar derart, daß sie beim Zusammenpressen gleichzeitig mit Nuten oder Einschnitten versehen wird, die zum Ansetzen eines Werk·
zeuges für das Herausschrauben der plastischen Masse aus dem Flaschenhals dienen.
In den Zeichnungen sind zwei verschiedene Ausführungsformen des Verschlusses dargestellt.
Bei der in Abb. ι in geöffnetem und in Abb. 2 in geschlossenem Zustande veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist der verdickte Hals α einer zur Aufnahme to von flüssiger Kohlensäure o. dgl. bestimmten Gasflasche mit einer Aussparung b versehen, die an ihrem unteren Ende mit einer Schulter c versehen ist. Auf diese Schulter stützt sich die Verschluß scheibe d, wobei zwischen Schulter und Scheibe ein Dichtungsring e gelegt ist, um den gasdichten Abschluß zu erleichtern. Die zylindrische Innenwandung der Aussparung b ist mit einem Muttergewinde f versehen. Ein Ringg· aus plastischem Metall wind tose in die Aussparung b des Halses hineingesteckt, so daß er auf der Scheibe d ruht. Diese besteht zweckmäßig aus hartem Metall und ist nach oben gewölbt, so daß sie nur mit ihrem Rande auf dem Dichtungsring ruht, so lange sie nicht mit Gewalt niedergedrückt wird. Auf den plastischen Metallring g wird ein Kolben h gesetzt, der hohl ist zur Aufnahme einer mit einer mittleren Bohrung versehenen Stange i. Wenn die Flasche in der übliciien Weise mit gepreßtem; Gas gefüllt ist, wird der Kolben h nach unten gedruckt, so daß er den weichen Metallring nach unten treibt und ihn gleichzeitig nach außen in. das Umkehrgewinde f hineinpreßt. Gleichzeitigwird die mittlere Stange i nach unten gedruckt, so daß die gewölbte Scheibe d nachgepreßt und der Dichtungsring e zusammengedrückt wird, hierdurch wird ein sicherer : Verschluß erzielt. Die zusammengedrückte Scheibe d wird in dieser Stellung durch den in das Muttergewinde hibeingedrückten Ringg- erhalten.
Die mittlere Stange i kann . auf ihrer Außenseite mit vier vorstehenden Federn versehen sein, die auf der Innenfläche des Ringes g entsprechende Längs-nuten. erzeugen. Das Öffnen der Flasche zum Gebrauch erfolgt in bekannter Weise durch Durchbohren der Verschlußscheibe d.
Wenn die Flasche wieder gefüllt werden soll, wird sie im geeigneter Weise eingespannt, so diaß sie sich nicht drehen kamm und es wird dann ein Werkzeug ähnlich einem Schraubenzieher eingesetzt, dessen vorspringende Kantan in die auf der Innenseite des Ringes g erzeugten Nuten eingreifen. Durch Drehen dieses Werkzeuges wird dann der Ringg ■ \ herausgeschraubt, worauf auch die Verschlußscheibe d und der Dichtungsring e leicht herausgenommen werden können.
Statt einer nach oben gewölbten Verschlußsdheibe kann auch eine nach unten durch-
' gedrückte Scheibe verwendet werden, die an
! ihrem Rande mit Einschnitten oder Vorsprüngen versehen ist.
Bei der in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine napfförmige Verschlußscheibe/ benutzt, die in ihrer Wandung mit vier Öffnungen k versehen ist. Der aus plastischem Stoff be- 7» stehende Ring/ ist an seinem oberen und unteren Rand mit Einschnitten m versehen, um das Füllen dier Flasche zu erleichtern. Die Anordnung der Einschnitte an beiden Enden hat den Zweck, ein falsches Einsetzen des Ringes infolge von Unachtsamkeit zu verhindern.
Unter der napf f örmigen Verschlußscheibe j ist eini Dichtungsring, η angeordnet, der beim Niederdrücken der Verschlußschieibe fest auf die Schulter 0 gedruckt wird und eine sichere Abdichtung zwischen der Schulter und dem Flansch der VerscHiußscheibe / bewirkt. Abb. 3 zeigt die Stellung· der verschiedenen Teile beim1 Füllen der Flasche, während Abb. 4 ihre Lage nach Füllung der Flasche veranschaulicht.
Zum Zwecke der Neufüllung kann der Ring I aus plastischem1 Stoff in ähnlicher Weise entfernt werden, wie bei dem- ersten go Ausif übrumgsfeispiel angegeben ist. Die unter den Verscblußscheiben angeordneten Dichtungsringe können aus Ebonit, Metall oder einem sonst geeigneten Stoff bestehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschluß für Preßgasflaschen, bei dem im Flaschenhals eine Schulter o. dgl. vorgesehen ist als Widerlager für eine plastische Masse, die mittels einer geeigneten Vorrichtung nach außen gequetscht wird1, so daß sie sich gegen die Innenseite des Flascheinihalises legt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Fläschenhalsies über der erwähnten, Schulter o·. dgl. ein Muttergewinde vorgesehen ist, in welches die plastische Masse hineingepreßt wird, und zwar derart, daß sie beim Zusammenpressen gleichzeitig mit Nuten oder Einschnitten ver- sehen wird, die zum? Ansetzen eines Werkzeuges für das Herausschrauben der ■-plastischen Masse aus dem Flaschenhals dienen.
    Hierzu 1 BIaTt Zeichnungen.
DE1920353064D 1918-11-27 1920-03-28 Verschluss fuer Pressgasflaschen Expired DE353064C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1957218A GB135596A (en) 1918-11-27 1918-11-27 Improvements relating to Capsules or Containers for Gases or Liquids Under Pressure.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE353064C true DE353064C (de) 1922-05-11

Family

ID=32672517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920353064D Expired DE353064C (de) 1918-11-27 1920-03-28 Verschluss fuer Pressgasflaschen

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE353064C (de)
FR (1) FR504676A (de)
GB (1) GB135596A (de)
NL (1) NL6548C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457501A1 (de) * 1974-12-05 1976-06-10 Hydraulik Zubehoer Ges Fuer Verfahren und vorrichtung zum fuellen einer druckkammer, insbesondere eines hydropneumatischen speichers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457501A1 (de) * 1974-12-05 1976-06-10 Hydraulik Zubehoer Ges Fuer Verfahren und vorrichtung zum fuellen einer druckkammer, insbesondere eines hydropneumatischen speichers

Also Published As

Publication number Publication date
FR504676A (fr) 1920-07-12
NL6548C (de)
GB135596A (en) 1919-11-27

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