DE407035C - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

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DE407035C
DE407035C DEH92693D DEH0092693D DE407035C DE 407035 C DE407035 C DE 407035C DE H92693 D DEH92693 D DE H92693D DE H0092693 D DEH0092693 D DE H0092693D DE 407035 C DE407035 C DE 407035C
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DE
Germany
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cap
fountain pen
holder
spring carrier
screw groove
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Expired
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DEH92693D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/16Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs
    • B43K5/165Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs with detachable means, e.g. caps, co-operating with the writing element

Description

  • Füllfederhalter. Der Füllfederhalter, der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, .gehört jener Art von Füllfederhaltern an, bei denen durch Drehen der Verschlußkappe der Federträger sich selbsttätig aus- und einschiebt. Während aber bisher die Verschlußkappe stets mit einem Dichtungsgewinde auf dem Halterschaft saß, fällt dieses Gewinde bei dem neuen Füllfederhalter weg, und es wird eine schnellere Federbewegung erzielt. Die Erfindung besteht -darin, daß die Verschlußkappe mittels eines Gewindestiftes den längs einer Schraubennut geführtenFederträger erfaßtund die Schraubennut gleichzeitig bei geschlossenem Halter zum dichtendenFesthalten undAnziehen der Verschlußkappe dient. Hierdurch wird also bei Nichtgebrauch des Federhalters eine Abdichtung .der Verschlußkappe auch ohne besonderes Dichtungsgewinde erreicht. Die Abdichtung wird übrigens in beiden Endstellungen des Federträgers, d. h. sowohl bei Nichtgebrauch wie in .der Gebrauchsstellung des Federhalters, durch entsprechend flachere Ausbildung, d. h. geringere, an sich bekannte Steigung der Endgewindegänge .der Schraubennut, gesichert. Ein besonderer Vorteil des neuen Füllfederhalters besteht noch in der Art, wie das Füllen des Halters bewirkt werden kann. Zu diesem Zweck braucht man nämlich auf die Ver schlußkappe während ihres Abschraubens nur einen achsialen Druck auszuüben, wodurch die Reibung in der steilen Schraubennut gegenüber der Reibung in dem flachen Kappenstiftgewinde so vergrößert wird, daß der den Federträger erfassende Gewindestift der Verschlußkappe sich von dem in seiner Innenstellung verbleibenden Federträger ,abschraubt. Nunmehr ist die obere Öffnung zum Einfüllen frei, und der Federhalter kann mit Tinte gefüllt werden, worauf man die Verschlußkappe wieder aufschraubt. Beim nächsten Zurückdrehen der Verschlußkappe ist der Federhalter gebrauchsfertig.
  • Der neue Füllfederhalter ist in Abb. r und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform, in Abb. 3 und 4 in einer zweiten Ausführungsform jedesmal bei zwei verschiedenen Stellungen dargestellt.
  • Bei der ersten Ausführungsform (Abb.z und 2) .ist der Federträger a, an dem in bekannter Weise die Feder b befestigt ist, mit der hochgängigen Schraubennut c versehen, in die ein am Innenumfang des Halterschaftes d befestigter Ansatz c eingreift. Der letztere kann beispielsweise an einem im Halterschaft festsitzenden Ring f angebracht sein. Die V erschlußkappe g, die ohne Gewinde auf dem Halterschaft sitzt, erfaßt den Federträger a mittels eines Gewindestiftes h.
  • Dreht man die Verschlußkappe zurück, so bewegt sich der Federträger a infolge seiner Führung längs der Schraubennut c mit nach außen, und wenn er seine äußerste Stellung erreicht hat, die für die andere Ausführungsform in Abb.4 dargestellt ist, so löst sich bei weiterem Zurückdrehen der Verschlußkappe g auch der Gewindestift lr. Der Federhalter ist nunmehr gebrauchsfertig, indem der Federträger a am eingezogenen Randei. des Halterschaftes abdichtet. Die Rückbewegung des Federträgers geschieht in umgekehrter Weise durch Aufschrauben unter Rechtsdrehung .der Verschlußkappe g, wobei sich zuerst der Gewindestift lt auf den Federträger a. aufschraubt und bei weiterer Rechtsdrehung der Federträger sich längs der Schraubennut c abwärts bewegt. Gegen Ende dieser Abwärtsbewegung zieht der Federträger a .infolge seiner Führung längs der Schraubennut die `erschlußkappe g in die Stellung gemäß Abb. i fest abwärts, wodurch die Dichtung bewirkt wird. Die Endgänge c, und c2 der Schraubennut sind wesentlich flacher geführt, d. h. besitzen eine geringere Steigung, um in der Innen- und Außenstellung des Federträgers a die Abdichtung zu sichern. Wegen des Fehlens eines Dichtungsgewindes ist auch ein Überdrehen, wie es bei anderen Füllfederhaltern so häufig vorkommt, nicht mehr möglich.
  • Um den Halter zu füllen, übt man auf die Verschlußkappe g während ihres Abschraubens einen achsialen Druck in der Richtung des Pfeiles k (Abb. i) aus. Hierdurch wirrt die Reibung in der steilen Schraubennut c so vergrößert, d.aß sich beim Linksdrehen der Verschlußkappe der Gewindestift h ohne weiteres aus seinem flachen Gewinde abschraubt, wähnend .der Federträger a in seiner tiefsten Stellung verbleibt (Abb. 2). In dieser Stellung ist der Federhalter von oben her offen und kann in bekannter Weise mit Tinte gefüllt werden, wobei die im Federträger a angebrachte vertikale Längsnut l das Abwärtsfließen der Tinte ermöglicht. Ist der. Halter mit Tinte gefüllt, so schraubt man die Verschlußkappe g mit seinem Gewindestift la wieder auf den Federträger a auf, und der Füllfederhalter ist hierdurch geschlossen. Beim nächsten Abschrauben der V .erschlußkappe ist er gebrauchsfertig.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des Füllfederhalters (Abb. 3 und .4) ist die Schraubennut c statt am Federträger a an einer am hinteren Haltereede befestigten, gegebenenfalls mit der Kappe p aus einem Stück bestehenden Hülse in angebracht. Der Fed°rträger a ist in diesem Falle mit einem Verlängerungsstift st versehen, dessen Ende den in die Schraubennut c eingreifenden Ansatz e trägt. Ein zweiter am Stift st angebrachter Ansatz o dient dazu, daß er sich bei der Innenstellung des Federträgers a auf eine Anschlagkante der Hülse m aufsetzt und den Stift e entlastet. Im übrigen ist die Einrichtung und Wirkung genau wie vorher beschrieben. Insbesondere ist die Schraubennut c auch in diesem Falle mit den flacheren Endgängen c, und c. versehen, die .in den beiden Endstellungen des Federträgers a die Abdichtung des Federhalters sichern.
  • Auf das hintere Ende des Federschaftes kann gegebenenfalls eine Kappe p aufgeschraubt sein, die beim Abschrauben ebenfalls ein Füllen des Federhalters ermöglicht.
  • Um zwecks Vermeidung eines YJberdrehens eine Reibungsstelle in das Getriebe einzuschalten, kann der Gewindestift lb in der Verschlußkappe g mit starker Reibung befestigt sein. Derselbe Zweck läßt sich auch dadurch erreichen, daß man in Abb. i und 2 den Ring f oder in Abb. 3 und .I die Hülse in, mit starker Reibung in dem Halterschaft d anbringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllfederhalter mit steilgängiger und an den Enden flacher gestalteter Schraubennut für den Federschub, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen des Füllfederhalters durch den flacheren Endschraubengang (c.) .die mit dem Federträger (a) mittels eines Kappenstiftes (h) verschraubte Kappe (g) fest gegen die Halteröffnung gezogen und hierdurch der Halter ohne besonderes Dichtungsgewinde Luft- und tintendicht abgeschlossen ist. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch einfaches Gegeneinanderdrücken von Verschlußkappe (g) und Schaft (d) der Reibungswiderstand in der steilen Schraubennut (c) derart vergrößert wird, daß der Flachgewindestift (h) - der Verschlußkappe sich von dem in seiner Innenstellung verbleibenden Federträger (h) abschraubt und ein Füllee des Halters von oben her zuläßt. 3. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen des Füllfederhalters ein zweiter Vorsprung (o) am Ende der Bewegung des Federträgers (a) gegen eine entsprechend schraubenförmig gewundene Anschlagkante der Schraubennuthülse trifft und hierdurch den in .der Schraubennut geführten Stift (e) gegen Drehung entlastet.
DEH92693D 1923-02-08 1923-02-08 Fuellfederhalter Expired DE407035C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003018330A1 (de) * 2001-08-24 2003-03-06 Schwan-Stabilo Schwanhäusser Gmbh & Co. Stift

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003018330A1 (de) * 2001-08-24 2003-03-06 Schwan-Stabilo Schwanhäusser Gmbh & Co. Stift
US7121753B2 (en) 2001-08-24 2006-10-17 Schwan-Stabilo Schwanhausser Gmbh & Co. Kg Pen

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